Monat: <span>August 2015</span>

Während besonders die Portraitfotografie oftmals etwas Künstlerisches und fast schon Magisches an sich hat, kommt die Industriefotografie ohne jegliche Schnörkel daher. Vielmehr ist sie dokumentarisch und es geht darum, die Vorgänge in der Industrie möglichst realistisch darzustellen. Die nachträgliche Bildbearbeitung hat bei der Industriefotografie ebenfalls nicht zu suchen. Denn Werbekunden, die solche Fotos beauftragen, wollen ihren Kunden und Geschäftspartnern ein möglichst realitätsnahes Bild vermitteln. Hier darf nichts gestellt wirken und der gewisse Reiz darf bei diesen Bildern dennoch nicht verloren gehen.

Selbst für einen professionellen Fotografen ist dies also eine echte Herausforderung und besonders die Wahl des geeigneten Motivs fällt in seinen kreativen und sehr verantwortungsvollen Schaffensbereich. Ein Industriefotograf ist schliesslich für die Darstellung eines gewissen Unternehmens verantwortlich und muss dies durch seine Fotos in einem möglichst guten Licht präsentieren, ohne die Wahrheit dabei zu verändern. Es gehört also schon ein ganz besonderes Auge dazu, wenn man in diesem Bereich wirklich grosse Erfolge feiern möchte. Immerhin ist es eine feine Gradwanderung zwischen der langweiligen Industriefotografie und grossen Kunst.

 

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Die meisten Eltern und Grosseltern wünschen sich wohl ein schönes Familienfoto. Doch für viele Kinder sind Familienfotos ein echter Graus. Denn diese Fotos wirken oftmals einfach langweilig, antiquiert und irgendwie alt. Dabei muss das nicht sein. Schliesslich zeigen die Fotografen von photoworkers.ch, wie kreativ man an das Thema Familienfotos herangehen kann. Dabei spielen nicht nur die Location, sondern auch das Gesamtkonzept eine Rolle. Immerhin sollten die Familienfotos am Ende nicht einem schnöden Bewerbungsfoto gleichen, bei dem die einzelnen Familienmitglieder einfach in Reih und Glied nebeneinander aufgereiht stehen. Vielmehr geht es darum, dass die Dynamik in der Familie auf dem Bild zu erkennen ist. Dies lässt sich bei einem Actionshooting besonders gut umsetzen.

Auch lustige Kostüme können Familienfotos eine ganz neue Note verleihen. Die Fotografen kommen auch gerne zu den Familien nach Hause, um sie dort in ihrem natürlichen Element zu fotografieren. Spannend wird das Ganze auch ganz besonders dann, wenn die Kinder für das Foto in die Rolle der Eltern schlüpfen und umgekehrt. Bei einem solchen Konzept sind die meisten Kinder viel eher für die Familienfotos zu begeistern. Bei aussergewöhnlichen Familienfotos darf es auch gerne bunt und wild zugehen. Vielleicht nehmen Eltern und Kinder allesamt die gleichen, zugegeben etwas übertriebenen Posen ein oder die Eltern sind nur von hinten zu sehen, während die Sprösslinge auf ihnen herumturnen. Dem Team von photoworkers.ch ist es jedenfalls wichtig, dass sie die Familien zunächst kennenlernen und gemeinsam ein Konzept entwickeln, was zu allen Familienmitgliedern passt und die Persönlichkeit der Familie zum Ausdruck bringt.

Camera 2

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Von dem Team von photoworkers.ch können sich viele Eltern durchaus noch den ein oder anderen Trick abschauen, wenn sie tolle Schnappschüsse von ihren kleinen Helden machen möchten. Schliesslich fällt die Konzentrationsspanne der meisten Kinder eher kurz aus und ein gelungenes Fotos wird auch von dem Bewegungsdrang der kleinen Racker oftmals verhindert. Wenn man dann noch den Eigensinn vieler Kinder bedenkt, ist ein gelungenes Kinderfoto in der Tat eine echte Herausforderung. Doch das Ergebnis entlohnt den Fotografen oder die Eltern dann oftmals für ihre Mühen. Denn wenn man die Persönlichkeit des Kindes wirklich perfekt mit dem Foto eingefangen hat, dann ist und bleibt dies eine unvergessliche Erinnerung, über die sich das Kind später als Erwachsener ebenfalls sehr freuen wird.

Worauf kommt es also an, damit Kinder an dem Fotoshooting auch Spass haben und genau solche Bilder entstehen können? Zunächst einmal sollte man festhalten, dass schnöde Portraitfotos für Kinder natürlich sehr langweilig sind. Die Eltern sollten also schon eher in die Rolle eines Eventfotografen schlüpfen und die Kinder unbedingt auf frischer Tat ertappen. Genaue wie ein echter Eventfotograf auch, halten die Eltern sich also im Hintergrund und warten nur den geeigneten Moment zum Abdrücken ab. Dieses Spiel ist also auch mit jeder Menge Geduld verbunden. Im Fotostudio gehen immer mehr professionelle Fotografen während dessen dazu über, dass sie eine lustige Kulisse erschaffen, in der sich die Kinder so richtig austoben können. Das animiert die Kinder dazu, dass sie viele verschiedene Facetten ihrer Persönlichkeit herauskehren. Ausserdem vergessen die Kids dann ganz schnell, dass ein Fotograf anwesend ist und fühlen sich durch das Knipsen der Fotos nicht gestört. Manche Kinder sind natürlich auch gerne kleine Models und dieses Verhalten sollte der Fotograf unbedingt aufgreifen. Bei diesem Fotografieren auf Augenhöhe entstehen oftmals die schönsten Aufnahmen.

Dabei gilt es immer zu bedenken, dass die kleinen Hauptdarsteller den Ton angeben. Der Fotograf folgt ihnen nur in ihren natürlichen Bewegungen. Denn es macht einfach keinen Sinn, wenn man ein Kind zu einem bestimmten Motiv zwingen möchte. Auch die Grenzen der Kinder sollten unbedingt beachtet werden. Treten ein erhöhtes Mass an Müdigkeit oder schlechte Laune auf, dann ist das also ein sicheres Zeichen, dass sich das Shooting so langsam dem Ende nähert. Stress ist bei einem Shooting mit Kindern ohnehin fehl am Platz. Denn wenn die Kinder dies spüren, versperren sie sich oftmals ganz und gar.

 

Negative 2

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Es gibt viele Menschen, die sich für den Bereich der Fotografie interessieren. Denn inzwischen muss man längst kein professioneller Fotograf mehr sein, um gestochen scharfe Fotos in einer hohen Auflösung machen zu können. Die moderne Technik macht es möglich. Doch das allein reicht noch längst nicht aus. Schliesslich bringen Hobbyfotografen weder beim Schiessen der Fotos noch bei der Bildbearbeitung das Know-How mit, welches für wirklich spektakuläre Aufnahmen erforderlich ist. Immerhin muss wirklich jedes noch so kleine Detail stimmen. Das perfekte Licht trifft auf den optimalen Blickwinkel und auf den richtigen Moment zum Abdrücken. Nur dann kann ein Foto wirklich grosse Emotionen transportieren.

Doch diesen Spagat zu schaffen, ist gerade für Laien oftmals eine echte Herausforderung. Daher haben sich immer mehr Fotografen in der Schweiz etwas ausgedacht und bieten inzwischen entsprechende Fotografiekurse an. Ob es nun um den Bereich der Architekturfotografie, Werbefotos, Portraitfotos oder Produktfotografie geht, die Kurse können speziell auf die Bedürfnisse der Teilnehmer zugeschnitten werden. Noch dazu können diese dabei auch lernen, wie man Fotos bearbeiten und so seinen Schnappschüssen zu unverhofftem Glanz verhelfen kann. Wer einen Hobbyfotografen in seinem Leben mit einem ganz aussergewöhnlich schönen Geschenk beglücken möchte, kann auch einen Geschenkgutschein für einen solchen Kurs verschenken.

 

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Wer seine Karriere als Fotograf voranbringen möchte, landet nicht selten im Bereich der Werbefotografie. Denn der Bedarf für Werbefotos ist ungemein gross und bei Kampagnen von renommierten Konzernen kann auch eine ganz erhebliche Bezahlung für den Fotografen herausspringen. Schliesslich werden kommerzielle Aufträge in vielen Fällen besser bezahlt, als das zum Beispiel dann der Fall ist, wenn man sich auf Familienfotos, Kinderfotos und private Babyfotos im eigenen, kleinen Studio spezialisiert hat.

Werbefotografie hat jedoch auch immer etwas mit visueller Kommunikation zu tun. Denn hierbei geht es nicht nur darum, dass das jeweilige Objekt gestochen scharf und wunderbar ausgeleuchtet auf dem jeweiligen Foto dargestellt werden kann. Vielmehr spielt auch eine verkaufspsychologische Komponente eine wichtige Rolle. Das Foto soll beim Konsumenten bestimmte Gefühle hervorrufen, welche diesen dann zum Kauf des auf dem Werbefoto zu sehenden Produkts bewegen. Auch ein Kreativtraining sowie ein eingehendes Verständnis der Möglichkeiten im Bereich der Bildmanipulation sind für einen Werbefotografen daher überaus angebracht.

Somit hat ein Werbefotograf also durchaus viel mit einem Fotodesigner gemein. Eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit ist in diesem Beruf ebenfalls nicht zu unterschätzen. Schliesslich muss der Werbefotograf die Vision seiner Kunden möglichst genau umsetzen können. Dabei muss alles stimmen, damit diese am Ende zufrieden sind und der Werbefotograf mit einer gelungenen Kampagne möglichst gross rauskommt. Dabei sollte man sich durchaus darauf einstellen, dass die eigene Kreativität bei solchen Aufträgen mitunter nicht gefragt ist. Immerhin arbeiten die Kunden oftmals mit eigenen Art Directoren oder Agenturen zusammen, die das Fotoshooting bereits bis ins kleinste Detail durchgeplant haben. Der Werbefotograf ist dann also nur noch für die konkrete Umsetzung, nicht jedoch für die eigentliche Vision und kreative Lebensader hinter den Bildern verantwortlich.

 

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