Monat: <span>Juni 2016</span>

Gerade Anfänger, die neu in das Thema der Fotografie einsteigen möchten, sind oftmals mit dem Kauf einer ersten Kamera überfordert. Einerseits soll das neue Modell aus technischer Sicht für einen längeren Zeitraum ausreichen und überzeugen, andererseits darf es jedoch auch nicht zu viel kosten. Gerade bei grossen Verkaufsketten ist die Beratung leider nicht wirklich kompetent, denn die Mitarbeiter bieten oftmals unnötig komplexe Geräte an, die sich eher an Profis richten und nicht für Anfänger geeignet sind. In so einem Fall bietet das Internet normalerweise eine gute Möglichkeit, um sich über die verschiedenen Angebote zu informieren, doch auch hier streiten sich die Geister: In entsprechenden Foren werden Marken, alte und neue Modelle sowie die wichtigsten Punkte heiss diskutiert und gerade Anfänger verlieren schnell den Überblick. Doch worauf sollte beim Kamera-Kauf eigentlich geachtet werden?

Einen guten Sensor wählen

Selbst die beste, teuerste Kamera ist nur so gut wie der Nutzer hinter dem Objektiv. Denn schöne oder scharfe Bilder werden nicht automatisch durch teurere Modelle geschossen, stattdessen ist die richtige Bedienung enorm wichtig. Anfänger, die auf der Suche nach einer ersten Kamera sind, sollten jedoch aus technischer Sicht vor allem auf den Sensor achten. Moderne Produkte verfügen zwar generell über einen entsprechend ausgereiften Sensor, jedoch unterscheiden sich die unterschiedlichen Modelle durchaus im Detail: Vor allem Dynamikumfang sowie Rauschverhalten werden vom Sensor beeinflusst und vor allem wenn wenig Licht vorhanden ist oder hohe Kontraste vorhanden sind kommen diese Punkte ins Spiel. Leider können die entsprechenden Werte nicht einfach angegeben werden, sodass es sich gerade in diesem Punkt lohnt sich von einem Fotoexperten beraten zu lassen. So können Nutzer oftmals einfach bei einem professionellem Fotostudio wie photoworkers.ch nachfragen, welche Modelle in den genannten Punkten den eigenen Bedürfnissen entsprechen würden.

Megapixel und Bedienung

Einer der bekanntesten Begriffe bei Kameramodelle ist der „Megapixel“, der oftmals in der Werbung als wichtiger Kaufgrund genannt wird. Allerdings sorgt eine hohe Megapixel-Zahl nicht automatisch für noch schärfere Bilder und gerade Anfänger werden mit einer hohen Auflösung eher erst einmal Probleme bekommen. Stattdessen sollten sich Neueinsteiger eher für ein Modell entscheiden, das circa 16 MP besitzt – das ist definitiv ausreichend. Mindestens genauso wichtig wie ein guter Sensor ist ausserdem die Bedienung der Kamera. Diese sollte möglichst intuitiv sein und sämtliche wichtigen Funktionen innerhalb weniger Handgriffe bieten. Auch die seltener genutzten Funktionen sollten nicht tief im Bedienungsmenü versteckt werden, sondern schnell zu finden sein, wenn sie doch einmal benötigt werden. Wer diese Punkte beachtet, der kann sich schnell für ein passendes Modell entscheiden und im Idealfall in Fachgeschäften erste Erfahrungen damit sammeln.

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