Dunklen Hintergrund für chice Bilder einsetzen

Ein dunkler Hintergrund ist ein schönes Stilmittel, um wunderschöne Kontraste zu erschaffen und das Motiv im Vordergrund stark hervorzuheben. Gerade in schwarzer Hintergrund ist hervorragend geeignet, um einen mit Licht ausgestrahlten Vordergrund optisch ansprechend zu präsentieren. Grundsätzlich kann diese Technik in vielen Situationen eingesetzt werden und ist nicht nur für eine Nutzung in einem abgeriegelten Bereich in den eigenen vier Wänden geeignet, sondern kann auch in der freien Natur eingesetzt werden. Wer ein paar wenige Tipps und Tricks beachtet, der kann die eigenen Bilder noch ansprechender gestalten und einen ganz besonderen Effekt erzielen.

Mit Licht und Schatten spielen

Wer Fotos in der Natur schiessen möchte, der kann gerade bei halbtransparenten Objekten einen schattigen Hintergrund einsetzen, um einen entsprechenden Kontrast zu erzielen. Vor allem Blumen, Blätter oder Blüten lassen sich so in Szene setzen. Dazu muss lediglich eine Perspektive gefunden werden, von der das durch das Tageslicht beleuchtete Objekt einen schattigen Hintergrund besitzt. Ein solcher Wechsel von Licht und Schatten lässt sich immer dort finden, wo einerseits genügend freier Raum für Sonnenlicht vorhanden ist, andererseits jedoch höhere Gewächse in diversen Bereichen für Schatten sorgen – in lichten Wäldern, Parks oder im eigenen Garten können diese Voraussetzungen an sonnigen Tagen gefunden werden. Viele professionelle Fotografen wie photoworkers.ch sorgen jedoch mit speziellem Equipment und einer professionellen Ausleuchtung dafür, dass die Voraussetzungen überall dort gegeben sind, wo Bedarf besteht.

Ebenso wichtig wie ein passender Hintergrund ist auch die richtige Belichtung des Motivs, denn sie erfolgt immer auf den beleuchteten, hellen Bereich und nicht auf den Kontrast erzeugenden Hintergrund. Ein oft entstehendes Problem, mit dem gerade Anfänger nicht zurecht kommen, ist eine entstehende Überlichtung des Bildes. Diese entsteht oftmals, weil der helle Bereich nur einen sehr kleinen Teilbereich des gesamten Bildes ausfüllt, wodurch die automatische Belichtung der Kamera nicht in der Lage wie gewünscht zu reagieren. Sollte dies der Fall sein, so sollte zunächst die Belichtungskorrektur via +/- Taste genutzt werden, oftmals bleibt jedoch nur ein Wechsel in den M-Modus übrig. Der Blitz sollte in so einem Fall deaktiviert werden und als zusätzliches Werkzeug helfen Histogramm sowie Überlichtungswarnung für ein besser beleuchtetes Bild. Gerade wenn zum Beispiel ein einzelnes Blatt, ein Grashalm oder eine schmale Blüte fotografiert werden, können diese Einstellungen wahre Wunder wirken.

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