Ist eine Versicherung für die Kamera sinnvoll?

Die Wahrscheinlichkeit, dass die eigene vielleicht sogar teure Kamera einmal kaputt geht, ist gar nicht so gering, wie sich das manche vorstellen mögen. Gerade wenn sie mit in den Urlaub genommen werden soll ist es sinnvoll sie zusätzlich zu versichern – gerade als Schutz gegen Diebstahl ist so eine Versicherung sinnvoll, aber auch Transportschäden können ohne Zusatzversicherung schnell für hohe Kosten sorgen. Ausserdem zahlen Versicherungen oftmals sogar bei Eigenverschulden, sollte zum Beispiel die Kamera oder das Objektiv vom Tisch fallen und eine Reparatur benötigen. Doch ab welchen Zeitpunkt zahlt sich eine Versicherung eigentlich und worauf sollte geachtet werden?

Das gesamte Equipment versichern

Eine Versicherung für die Kamera sowie das gesamte Equipment kostet im Normalfall jedes Jahr einen Bruchteil des Gesamtwertes, der Versichert wird. Dafür hält sich der finanzielle Schaden im Falle eines Falles im Rahmen. Allerdings bietet nicht jeder Versicherer auch eine spezielle Kamera-Versicherung an, sodass es sich durchaus lohnt im Internet ein wenig nach entsprechenden Anbietern zu suchen und die Angebote zu vergleichen. In den meisten Fällen können sich Kunden dann auf einen weltweiten Versicherungsschutz verlassen und sind gegen alle unvorhersehbaren Gefahren abgesichert. Aber auch während der Nutzung, bei der Aufbewahrung oder beim Transport greift die Versicherung, sodass selbst Unfälle, die eben selbst verschuldet wurden, im Schutz inbegriffen sind. Viele Fotografen kennen das Problem, dass manchmal die Linse verkratzt oder Schrammen aufweist – auch in so einem Fall sorgt die Kamera-Versicherung schnell für Ersatz.

In den meisten Fällen werden Kamera und Zubehör für um die 3.000 Euro versichert, aber natürlich hängt die Summer vom Wert der Kamera sowie von den ausgehandelten Konditionen ab. Bei den Konditionen haben Versicherte oftmals die Möglichkeit zwischen zwei Varianten zu wählen: Entweder wird jährlich ein moderater Satz des Neuwertes als Versicherungskosten gezahlt, dafür ist der selbst zu zahlende Anteil im Schadensfall recht gering – oder die Kosten für die Versicherung werden niedrig gewählt, dafür ist jedoch der zu zahlende Anteil etwas grösser, sollte mal ein Schaden vorliegen. Welche Variante sinnvoll ist, hängt von den eigenen Umständen ab, grundsätzlich kann es sich aber durchaus lohnen, wenn die Kosten gegengerechnet werden.

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