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Vielen Bewerbern ist gar nicht klar, welche Vorteile ihnen ein gelungenes Bewerbungsfoto verschaffen kann. Denn Bilder sagen ja bekanntlich mehr als Tausend Worte. Dabei appelliert das Bewerbungsfoto vor allem an das Unterbewusstsein der Personalchefs. Schliesslich soll ein gelungenes Bewerbungsfoto suggerieren, dass der Bewerber eine offene Persönlichkeit und Macherfähigkeit hat. Schon ein Blick auf das Bewerbungsfoto kann die Stimmung des zuständigen Personalers deutlich beeinflussen. Somit liest er die restliche Bewerbung des Bewerbers dann mit ganz anderen Augen. Für seine Bewerbung sollte man daher nicht auf ein professionell geschossenes Bewerbungsfoto verzichten. Je besser bezahlt die angestrebte Position dabei ist, desto hochwertiger sollte auch das Bewerbungsfoto sein.

Dabei geht es bei dem perfekten Bewerbungsfoto vor allem darum, dass sich die Personalchefs einen Eindruck von der Persönlichkeit des Bewerbers verschaffen können. Denn diese lässt sich von einem Foto viel einfacher ablesen als von dem geschriebenen Wortlaut der Bewerbung. Gleichzeitig kommt es auf das Outfit natürlich ebenfalls entscheidend an. Dies sollte unbedingt zur Branche passen. Wer zuvor noch nicht in der jeweiligen Branche gearbeitet hat, sollte sich also darüber informieren, welche Art von Kleidung für Bewerbungsfotos angebracht ist. Denn wenn man sich zum Beispiel für eine Stelle als Gärtner bewirbt, dann macht es natürlich wenig Sinn, wenn man auf dem Foto einen Anzug trägt. Ein elegantes Poloshirt reicht in einem solchen Fall voll und ganz aus.

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Zudem stellt sich die Frage, ob man sich für ein Bewerbungsfoto in schwarz-weiss oder in Farbe entscheiden sollte. Beides liegt durchaus im Rahmen des Möglichen und ist eine reine Geschmackssache. Allerdings ist es so, dass Fotos in schwarz-weiss oftmals vorteilhafter wirken. Es kann also nicht schaden, wenn man nach dem Fotoshooting das Bewerbungsfoto beim Fotografen sowohl in bunt als auch in schwarz-weiss anfordert, um so den direkten Vergleich machen zu können. Bei der nachträglichen Bildbearbeitung der Fotos ist jedoch Vorsicht geboten. Während man kleine Hautunreinheiten retuschieren kann, sollte das Foto der Realität möglichst nahe kommen. Denn sonst ist die Überraschung im Bewerbungsgespräch am Ende gross, was dem Bewerber nachteilig ausgelegt werden kann.

Weiterhin gilt es darauf zu achten, dass das Gesicht des Bewerbers nicht mittig auf dem Foto zu sehen ist und er nicht ganz gerade in die Kamera guckt. Denn solch eine Pose ist wenig vorteilhaft. Vielmehr sollte sich der Bewerber schon während des Fotoshootings vorstellen, dass er den Personaler durch die Linse der Kamera direkt anschauen würde. Beim Lächeln ist Zähnezeigen durchaus erlaubt. Dabei ist ein lockeres und dynamisches Lächeln wünschenswert. Der Bewerber sollte auf den Fotos nicht zu steif wirken, sondern von Haus aus einen sympathischen Eindruck erwecken. Die Haare sollten das Gesicht bei Frauen nicht zu sehr bedecken und auch das Make-Up sollte eher in einem reduzierten Masse zum Einsatz kommen. Dezenter Schmuck ergänzt den perfekten Look für das Bewerbungsfoto, mit dem es hoffentlich mit dem neuen Job klappt.

 

 

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