Schlagwort: <span>Studiofotografie</span>

Immer mehr Fotografen spüren den starken Konkurrenzkampf am Markt. Das mag auch daran liegen, dass die Fotografietechnik für immer mehr Menschen zugänglich wird und professionelle Fotodienstleistungen von vielen Verbrauchern immer seltener in Anspruch genommen werden. Wer in dieser Landschaft noch seinen ausreichenden Teil an Klienten abbekommen möchte, tut also gut daran, wenn er oder sie sich als Fotograf oder Fotografin entsprechend spezialisiert. Denn im Bereich der Studiofotografie gibt es immer mehr Studios, die als grosse Ketten in zahlreichen Städten aufgezogen werden. Zu Dumpingpreisen werden hier Fotos wie am Fliessband geschossen. Doch es geht auch anders, wie das Team von photoworkers.ch es beweist. Durch die Spezialisierung haben die Fotografen schliesslich viel mehr die Chance dazu, sich von ihrer Konkurrenz auf dem Fotomarkt zu differenzieren.

Es ist eher schwer, sich den Ruf als bester Fotograf einer Stadt zu sichern. Als bester Tierfotograf, Eventfotograf oder Hochzeitsfotograf von Zürich oder Winterthur zu gelten, ist hingegen ein Titel, der sich deutlich leichter erreichen lässt. Diese Form der Spezialisierung überzeugt auch viele Klienten. Denn als echter Spezialist hat der Fotograf oder die Fotografin einfach die Zeit, um sich mit den Trends im gewählten Spezialisierungsfeld ausgiebig zu beschäftigen. Der Bereich der Fotografie ist einfach so weitgefächert und schnelllebig, dass man als einzelner Mensch kaum Schritt halten kann. Doch die Neuerungen und Innovationen in nur einem Bereich der Fotografie lassen sich relativ leicht überwachen. Somit ist dies auch eine Chance für Fotografen, wie sie immer weiter an ihrem Handwerk feilen und ihr Können noch verbessern können.

Durch die eigene Spezialisierung wird die eigene Zielgruppe darüber hinaus genauer definiert. Dies ist natürlich auch in Bezug auf das Marketing sehr hilfreich. Schliesslich kennt ein Tierfotograf seinen Kundenkreis sehr genau und kann zum Beispiel Züchter oder Tierbesitzer gezielt für seine Dienstleistungen anwerben. Möchte man hingegen Fotokunden aus allen Bereichen für sich gewinnen, so sind die entsprechenden Marketingmassnahmen wenig zielgerichtet und verpuffen oftmals einfach nur so. Eine Spezialisierung ist also in jedem Fall zu empfehlen und kann einen wichtigen Grundstein für den fortwährenden, beruflichen Erfolg als Fotograf legen.

 Vintage Camera 1

 

Allgemein

Immer mehr Hundebesitzer möchten gerne eine bleibende Erinnerung an ihren vierbeinigen Liebling haben. Auch in der Werbung mausern sich Hund und Katze inzwischen zu echten Stars, sodass viele Fotografen auch im Bereich der Studiofotografie aufs Tier kommen. Dabei bringt die Tierfotografie durchaus ihre ganz eigenen Herausforderungen mit sich. Sehr lebendige Hunde sind in einem kleinen Studio bei einem Fotoshooting oftmals kaum zu bändigen. Neugierige Tiere haben auch schon das ein oder andere Equipment-Teil im Fotostudio zu Bruch gehen lassen. Ein Tierfotograf sollte also für alle gewappnet sein. Am besten lernen sich Fotograf und Tier vor dem eigentlichen Shooting bereits einmal kennen. Dabei ist es optimal, wenn das Tier das Studio schon beschnuppern kann, bevor es dann ernst wird. Gerade für etwas ängstlichere Tiere ist dies wichtig.

Beim ersten Kennenlernen ist es durchaus sinnvoll, wenn der Fotograf dem Tier auf Augenhöhe begegnet. Schliesslich wird das spätere Fotoshooting auch aus dieser Position heraus stattfinden. Immerhin soll das Tier auf den Fotos ja auf Augenhöhe zu sehen sein, sodass der Fotograf eben auch aus dieser Höhe heraus fotografieren sollte. Das nötige Mass an Geduld darf natürlich auch nicht fehlen. Denn genau wie Kinder kann es bei Hunden oder Katzen sehr lange dauern, bis man den passenden Schnappschuss getroffen hat. Im Idealfall ist die Kulisse für das Fotoshooting so gross, dass sich das Tier dort frei bewegen kann. Dann muss der Fotograf nur ausharren, bis ihm das perfekte Tierfoto gelingt. Also viel Ausdauer und Aufmerksamkeit mitbringen, um im entsprechenden Moment abzudrücken.

Zum Teil kann es sinnvoll sein, wenn der Halter den Fotografen mit dem Tier alleine lässt. Denn sonst klammert das Tier wohlmöglich zu sehr am Halter und es entstehen nicht die Fotos, wie sie sich Herrchen, Frauchen und auch der Fotograf natürlich wünschen. Genau deshalb ist das persönliche Vorgespräch zwischen beiden Seiten auch so wichtig.

 

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