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Die Natur hat viel zu bieten, vor allem für Fotografen. Neben Motiven wie beispielsweise Bäume, Pflanzen und Blumen kannst du dich der Tierwelt widmen. Beliebte Themengebiete der Tier- und Naturfotografie sind Wandervögel, Sonnenaufgänge und Wasserfotografie. Wie dir einzigartige Tierfotos gelingen und was du bei der Natur Fotografie beachten musst, erfährst du hier.

Farbenfrohe Landschaftsfotografien

Egal zu welcher Jahreszeit – Natur Fotografie geht immer. Im Frühling und Sommer erwartet dich eine blühende Landschaft mit farbenfrohen Blumen, dichten Wäldern und klaren Seen. Im Herbst leuchtet das Laub an den Bäumen und auf den Waldlichtungen in rot-braun-orange, während die kalte Jahreszeit zum Winter-Wonderland wird.

Damit dir wunderschöne Landschaftsbilder gelingen, brauchst du ein Auge fürs Detail, Fingerspitzengefühl, eine gute Kamera mit Stativ und verschiedenen Filtern und das passende Motiv. Bei Letzterem hast du die Qual der Wahl, da die Naturfotografie voller Überraschungen steckt.

Sofern du Anfänger im Fotografieren von Landschaften bist, empfehle ich dir grosse und leichte Motive zu wählen wie beispielsweise einzelne Bäumen oder Blumen. Hast du mehr Erfahrung in der Natur- und Landschaftsfotografie, sind bunte Blumenwiesen, Sonnenaufgänge sowie Fotografien von Seen und Flüssen eine Herausforderung.

Abenteuerliche Tierfotografien

Für die Natur Fotografie benötigst du ein gutes Auge, für die Tierfotografie ist Geduld gefragt. Schliesslich warten Wandervögel, Rehe, Hirsche und andere Tiere nicht darauf, von dir fotografiert zu werden. Dementsprechend solltest du bei Fotografien von Tieren ausreichend Zeit einplanen.

Ein Stativ darf bei Tieraufnahmen nicht in deiner Fotoausrüstung fehlen. Tiere bewegen sich und das oftmals schnell, sodass du ein ruhiges Händchen brauchst. Mit einem passenden Stativ kannst du dich voll auf die Tierbeobachtung konzentrieren und wenn der Zeitpunkt da ist, verwackeln deine Bilder nicht.

Als erfahrener Tierfotograf im Freien weisst du, wann und wo sich die Tiere blicken lassen. Als Anfänger empfehle ich dir, die ersten Aufnahmen im Zoo oder Tierpark zu machen. Auf diese Weise kannst du das Fotografieren üben. Gleichzeitig erkennst du, zu welchem Zeitpunkt du auf den Auslöser deiner Kamera drücken musst.

Fazit: Die Natur Fotografie ist spannend und vielseitig

Egal ob Flora oder Fauna, ob Landschaftsbilder oder Tieraufnahmen – die Naturfotografie ist spannend und hat für jeden Geschmack das passende Motiv. Und das Beste: In der Natur kannst du vom Alltag abschalten und den Kopf frei bekommen.

Naturfotografie

Fotos machen, das kann der Nachwuchs selbsterklärend genauso. Es gibt viele Kinder, die im frühen Alter ihre eigenen Fotos schiessen wollen – sei es im Urlaub oder vom geliebten Haustier. Die wenigsten Erwachsenen geben jedoch ihre neue und teure Kamera in Kinderhände. Verständlich. Sind die Geräte defekt, fallen oftmals hohe Reparaturkosten an oder es geht nichts am Neukauf vorbei. Das bedeutet trotz allem nicht, dass die kleinen Fotografen auf das Fotografieren verzichten müssen. Kinderkameras sind eine gute Alternative für junge und unentdeckte Talente. Mein heutiger Beitrag verrät dir, warum Kinder frühzeitig fotografieren sollten.

Welche Vorteile haben Kinder bei der Fotografie?

Mit einer eigenen Kinderkamera gibst du deinem Nachwuchs die Chance, sich kreativ zu entwickeln und die eigenen Fähigkeiten zu fördern. Des Weiteren hilft ein Hobby wie das Fotografieren Kindern schneller selbstständiger zu werden. Zusätzlich haben die jungen Talente die Möglichkeit, während ihren Aufnahmen die Welt zu entdecken.

Beim Fotografieren steht das Lernen spielerisch im Fokus. Die kleinen Fotografen erlernen zum einen die Bedienung sowie die Funktionen der Kinderkamera. Und die viele Funktionen sind oftmals schon für Erwachsene eine grosse Herausforderung. Selbsterklärend sind Kinderkameras überschaubarer und deutlich leichter in der Handhabung. Schliesslich soll es dem Nachwuchs Spass bereiten, Bilder zu machen. Eine Kinderkamera mit zahlreichen Funktionen würde diesen Spass vermiesen.

Das Fotografieren ist für Kinder ein Hobby, bei dem die Welt entdeckt wird. Schliesslich ist ein Fotograf stetig auf der Suche nach neuen Motiven und die Fotografie ist vielfältig. Portraits, Tieraufnahmen, Landschaftsbilder oder Architektur – die Motivauswahl ist schier unendlich. Diese Vielfalt macht das Fotografieren für Kinder enorm interessant, zusätzlich lassen sich Bilder an verschiedenen Orten aufnehmen.

Was beim Kauf von Kinderkameras beachten?

Wenn Kinder sich frühzeitig für das Fotografieren begeistern, ist die Unterstützung der Eltern gefragt. Sofern die Fotografie zu einem regelmässigen Hobby wird, lohnt sich auf jeden Fall der Kauf einer Kinderkamera. Im Fachhandel gibt es heutzutage verschiedene Modelle für den Nachwuchs. Die Geräte unterscheiden sich in der Regel in den Funktionen und im Preis.

Selbsterklärend müssen  Fotografen im Kindesalter keine hochwertige und teure Markenkamera besitzen, wenngleich diese Modelle für Kids erhältlich sind. Eine leicht bedienbare Kinderkamera mit wenig Funktionen ist für den Anfang ausreichend. Schliesslich dient die erste eigene Kamera in der Regel zum Lernen. Und speziell für die kleinen Fotografen ist das Aufnehmen eigener Bilder das Grösste!

Neben der leichten Bedienung und einem günstigen Preis spielt ebenso das Gewicht des Geräts eine wichtige Rolle. Mit einer schweren Kamera verwackeln die Fotos schneller, zusätzlich vergeht Kindern oftmals eher die Lust auf das Fotografieren. Oder willst du stetig schweres Gerät mit dir schleppen.

Ein Tipp: Am besten lässt du dich von einem Fachmann beraten und nimmst dein Kind mit in das Geschäft. Auf diese Weise kann dein Nachwuchs die verschiedene Kinderkameras in die Hand nehmen und erhält ein Gefühl für die Geräte.

Kamera

Fotografie ist vielfältig wie du an den Arbeiten von professionellen Fotostudios wie Photoworkers.ch sehen kannst. Und das Beste: es stehen dir grenzenlose Motive zur Auswahl! Liebst du Aufnahmen vom Sonnenaufgang am frühen Morgen? Oder zieht es dich mittags zum Fotografieren in die Natur? Ist die Nachtfotografie mit dem Sternenhimmel deine Leidenschaft? Egal welche Fotoaufnahmen du bevorzugst, mit dem richtigen Objektiv an deiner Kamera kannst du die optimale Brennweite einstellen. Auf diese Weise gelingt es dir, einzigartige Momente auf deinen Bildern einzufangen.

Fotobegriffe: Was ist die Brennweite?

Die Brennweite lässt sich am Objektiv deiner Kamera einstellen und ist für den Bildausschnitt deiner Fotografien verantwortlich. Mit einer kleinen Brennweite ist viel auf den Abbildungen zu sehen und du kannst beispielsweise ein Haus mit Garten ablichten. Eine hohe Brennweite eignet sich für detaillierte Aufnahmen aus der Ferne. Mithilfe des Zooms kannst du die Blütenköpfe im Garten des vorher komplett abgelichteten Hauses fotografieren. Das bedeutet, dass du mit zwei verschiedenen Brennweiten zwei unterschiedliche Bilder aufnehmen kannst.

Merke: Je höher die Brennweite, umso detaillierter ist das Objekt abgelichtet. Je niedriger die Brennweite, umso breiter ist der Winkel der Aufnahme. Bei kleinen Brennweiten wird demzufolge vom sogenannten Weitwinkel gesprochen.

Welche Brennweiten für welche Fotoaufnahme?

An den nachfolgenden Angaben kannst du dich orientieren, wenn du zukünftig die richtige Brennweite für deine Bilder suchst. Ich empfehle dir trotz allem, verschiedene Objektive auszutesten, um ein Gefühl für die perfekte Fotografie zu bekommen.

  • Architekturfotografie: unter 15 mm
  • Landschaftsaufnahmen: zwischen 15 und 50 mm
  • Portraits: zwischen 50 und 100 mm
  • Sport- und Tierfotografien: zwischen 100 und 300 mm
  • weitentfernte Aufnahmen: zwischen 300 mm und aufwärts

Welches Objektiv ist das richtige?

Neben vielen Kameras findest du im Fachhandel ebenso eine grosse Auswahl an Objektiven. Doch nicht jedes Objektiv eignet sich für jede Fotoaufnahme, da die Einstellungen unterschiedlich sind. Dementsprechend solltest du vor dem Kauf eines Kameraobjektivs überlegen, was für eine Brennweite du für deine Fotoaufnahmen benötigst.

Ein Zoom-Objektiv sowie ein Makro-Objektiv sind die beste Wahl, wenn du verschiedene Bilder machen willst, da die Brennweiten an diesen Modellen variabel sind. Die klassischen Standard-Objektive schaffen in der Regel eine Brennweite von 50 bis 70 mm und sind ideal für Portraits. Mit einer Brennweite ab 70 mm hoch aufwärts sind Teleobjektive perfekt, um Personen, Tiere, Sportszenen und weitentfernte Motive detailliert abzulichten.

Willst du ein Motiv komplett ablichten, sollte dir der Begriff Weitwinkel bekannt sein. Denn für Fotografien mit einem weiten Aufnahmewinkel empfehle ich dir ein Weitwinkelobjektiv. Die ebenso als Fischaugen-Objektiv bekannten Modelle verfügen in der Regel über eine Brennweite von 5 bis 50 mm.

Tipps und Tricks

Das Fotografieren von Menschen ist eine Herausforderung. Die richtigen Lichteinflüsse, die optimale Perspektive und ruhige Bewegungen sind wichtige Kriterien, um schöne Fotoaufnahmen zu erzielen. Ein Vorteil ist, dass du mit Personen kommunizieren kannst. Dementsprechend gibst du Anweisungen, die anschliessend umgesetzt werden. Das ist in der Tierfotografie nicht möglich. Du kannst Tieren selbsterklärend ebenso Anweisungen geben, in der Regel bringt dich das nicht weiter. In meinem heutigen Beitrag gebe ich dir demzufolge Tipps, wie du Tiere optimal auf das Foto bringen kannst.

Tierfotografie mit Hund, Katze und Vogel

Wenn du ein eigenes Haustier besitzt, hast du eine hervorragende Übungsvorlage für Fotoaufnahmen mit Tieren. Und wenn du ehrlich bist, es gibt nichts Schöneres, als ein Foto von deinem treuen Hund, der lieben Katze oder dem fröhlichen Vogel. Zuerst solltest du einen geeigneten Platz finden, wo du dein Haustier fotografieren willst. Ich bevorzuge Fotoaufnahmen in der Natur. Schliesslich fühlen sich Tiere im Freien deutlich wohler. Zusätzlich hast du viele verschiedene Farben und Lichteinflüsse, die die Tierfotografie unterstützen.

Hast du eine passende Location gefunden, lege eventuelle „Accessoires“ wie Ball, Katzenkörbchen oder ähnliches ins rechte Licht. Anschliessend „kommandierst“ du deinen Hund oder die Katze in Position – sitzend, stehend oder liegend. Wenn du willst, kannst du mit Leckerchen locken oder versuchen den Blick in die Richtung der Kamera zu ziehen. Hast du das perfekte Motiv vor Augen, kannst du demzufolge den Auslöser an deiner Kamera betätigen. Fertig ist die Aufnahme deines Haustieres. Eine kleine Anmerkung: Der Vogel sollte selbsterklärend im Freien ausschliesslich in seinem Käfig fotografiert werden, bevor er davonfliegt.

Fotoaufnahmen von Tieren in freier Wildbahn

Interessierst du dich für Fotoaufnahmen von Tieren in freier Wildbahn? Gehören Rehe, Vögel oder eventuell Tiger und Löwen zu deinen Highlights? Dann ist die Tierfotografie weitaus anspruchsvoller und erfordert demzufolge mehr Erfahrung und Geduld. Tiere bewegen sich in ihrer natürlichen Umgebung in der Regel unvorhersehbar und oftmals schnell. Nicht selten drückst du beispielsweise den Auslöser deiner Kamera und das Reh ist bereits über alle Berge.

Aus diesem Grund empfehle ich dir für die Tierfotografie eine gute Kamera, verschiedene Objektive für Weit- und Nahaufnahmen und ein Stativ. Schliesslich gelingt es den wenigsten Fotografen hochwertige Tieraufnahmen aus freier Hand zu schiessen. Wenn du deine Kamera auf einem passenden Stativ positionierst, gehören verwackelte Bilder der Vergangenheit an.

Selbsterklärend reicht eine gute Ausrüstung für die Tierfotografie nicht aus. Du solltest geduldig sein. Tiere sind Lebewesen, die sich bewegen. Dementsprechend kann es bis zu Stunden dauern, ehe du ein Reh oder Vogel vor deiner Kamera hast. Die Warterei lohnt sich trotz allem: Tierfotografie ist ein wundervoller Fotobereich!

Tipps und Tricks

Immer mehr Hundebesitzer möchten gerne eine bleibende Erinnerung an ihren vierbeinigen Liebling haben. Auch in der Werbung mausern sich Hund und Katze inzwischen zu echten Stars, sodass viele Fotografen auch im Bereich der Studiofotografie aufs Tier kommen. Dabei bringt die Tierfotografie durchaus ihre ganz eigenen Herausforderungen mit sich. Sehr lebendige Hunde sind in einem kleinen Studio bei einem Fotoshooting oftmals kaum zu bändigen. Neugierige Tiere haben auch schon das ein oder andere Equipment-Teil im Fotostudio zu Bruch gehen lassen. Ein Tierfotograf sollte also für alle gewappnet sein. Am besten lernen sich Fotograf und Tier vor dem eigentlichen Shooting bereits einmal kennen. Dabei ist es optimal, wenn das Tier das Studio schon beschnuppern kann, bevor es dann ernst wird. Gerade für etwas ängstlichere Tiere ist dies wichtig.

Beim ersten Kennenlernen ist es durchaus sinnvoll, wenn der Fotograf dem Tier auf Augenhöhe begegnet. Schliesslich wird das spätere Fotoshooting auch aus dieser Position heraus stattfinden. Immerhin soll das Tier auf den Fotos ja auf Augenhöhe zu sehen sein, sodass der Fotograf eben auch aus dieser Höhe heraus fotografieren sollte. Das nötige Mass an Geduld darf natürlich auch nicht fehlen. Denn genau wie Kinder kann es bei Hunden oder Katzen sehr lange dauern, bis man den passenden Schnappschuss getroffen hat. Im Idealfall ist die Kulisse für das Fotoshooting so gross, dass sich das Tier dort frei bewegen kann. Dann muss der Fotograf nur ausharren, bis ihm das perfekte Tierfoto gelingt. Also viel Ausdauer und Aufmerksamkeit mitbringen, um im entsprechenden Moment abzudrücken.

Zum Teil kann es sinnvoll sein, wenn der Halter den Fotografen mit dem Tier alleine lässt. Denn sonst klammert das Tier wohlmöglich zu sehr am Halter und es entstehen nicht die Fotos, wie sie sich Herrchen, Frauchen und auch der Fotograf natürlich wünschen. Genau deshalb ist das persönliche Vorgespräch zwischen beiden Seiten auch so wichtig.

 

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