Hilfe bei unscharfen Fotos – Tipps und Tricks

Gerade Anfänger, aber auch Fortgeschrittene haben oftmals das Problem, dass es zu unscharfen Bildern kommt, obwohl eigentlich alles „richtig“ gemacht wurde. Dieses Phänomen tritt immer wieder auf, doch wer einige einfache Tipps beachtet, der kann in vielen Fällen dieses Problem lösen und für scharfe Bilder sorgen. Oftmals handelt es bei unscharfen Bildern immer wieder um die gleichen Fehler, die vom Nutzer begangen werden. Doch worauf sollte denn eigentlich geachtet werden?

Die wichtigsten Faktoren bei unscharfen Bildern

Normalerweise können drei Gründe genannt werden, warum die geschossenen Bilder zu unscharf sind beziehungsweise nicht der erwünschten Qualität entsprechen: Oftmals wird der Fokus nicht richtig getroffen, sodass es einfach an Schärfe fehlt. Bei Bildern, die per Hand geschossen werden, ist immer ein Muskelzittern vorhanden, wodurch das Bild verwackelt wird – manchmal bewegt sich aber auch ganz einfach das Motiv. Ein dritter Grund ist in dem genutzten Objektiv zu finden, das einfach über eine zu schlechte Auflösung verfügt. Grundsätzlich können diese Probleme bei allen Fotos auftreten, doch in den meisten Fällen wird das gar nicht wahrgenommen, da die vorhandenen Effekte geringer sind als das Auflösungsvermögen der verwendeten Kamera. Steigt die Kameraauflösung jedoch, so werden die drei Effekte wesentlich schneller sichtbar und sorgen so oft für unnötige Frustration.

Grundsätzlich ist ein verwackeltes, unscharfes Bild nicht immer sofort als solches zu erkennen, denn was auf einem Handy-Display oder der Spiegelreflexkamera nach einem gelungenen Bild aussieht, kann auf dem Computerbildschirm später ganz anders wirken. Als Hilfsmittel bietet die Belichtungszeit gerade beim Fotografieren ohne Stativ oder von sich bewegenden Objekten die perfekte Möglichkeit um dem Muskelzittern entgegenzuwirken. Wer hingegen ein qualitativ schlechtes Objektiv verwendet, der wird in absehbarer Zukunft auf ein teureres Modell umsteigen müssen, wenn die Qualität der geschossenen Bilder entsprechend erhöht werden soll. Das Problem mit dem falschen Fokus hingegen ist eine Frage der Erfahrung und Übung und nach einigen hundert Bildern sollten selbst Anfänger nach und nach ein Gefühl für die eigene Kamera und den Fokus bekommen.

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