Kategorie: <span>Foodfotografie</span>

Die Hashtags #foodphotography, #foodies und #foodporn sind beliebt. Dank der sozialen Netzwerke teilen User heutzutage neben Schnappschüssen, Reisefotografien und Selfies ebenso Foodfotografien. Was du über die Foodfotografie für Anfänger wissen solltest und wie du dein Essen auf Bildern schmackhaft „zeigst“, verrate ich dir hier.

Was ist Foodfotografie?

Bei Foodfotografie (Food = Essen) handelt es sich um Aufnahmen von Lebensmitteln und Gerichten. In Kochbüchern und Rezeptzeitschriften sowie auf Essens-Blogs findest du diese Foodfotografien – ein absoluter Trend zeichnet sich derzeit im Social Media ab. Sogenannte „Foodies“ posten Bilder von ihren Gerichten, um diese oftmals samt Rezept mit anderen zu teilen. Und da Essen im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde ist, gehören viele „Foodies“ zu weltbekannten Influencern.

Die Vorbereitung: Wie geht Foodfotografie für Anfänger?

Liebst du Kochen, Backen oder Essen und hast du ein Talent für schöne Fotos, ist Foodfotografie eventuell das Richtige für dich. Bevor du deine Kamera schnappst und deine selbstgemachte Pasta fotografieren willst, solltest du die nachfolgenden Punkte bei der Foodfotografie für Anfänger beachten.

1. Die perfekten Produkte
Frisch ist lecker und kommt ebenso auf Fotografien gut an. Demzufolge solltest du die Produkte für deine Gerichte frisch einkaufen. Vor allem Obst und Gemüse sollten optisch perfekt aussehen, da diese Produkte Farbe auf dein Foodfoto bringen.

2. Die richtige Zubereitung
Nachdem du deine Speisen zubereitest hast, solltest du keine Zeit verlieren. Zum einen willst du dein Essen geniessen, solange es warm ist. Des Weiteren fallen einige Gerichte schnell in sich zusammen und sehen nicht mehr lecker aus.

3. Das optimale Anrichten
Bevor du dich als Anfänger in der Foodfotografie versuchst, achte darauf, das Essen ansprechend und appetitlich anzurichten. Oftmals sieht es schöner aus, wenn die Pasta auf einer Gabel ist oder neben dem Rüblikuchen eine Tasse Kaffee steht.

Die Aufnahmen: Wie gelingen schöne Foodfotos?

Ist der Einkauf erledig, das Essen zubereitet und der Teller angerichtet, geht es an die Fotografie. Das Fotografieren von Gerichten ist nicht schwer. Vielmehr kommt es darauf an, das Gericht auf den Bildern optisch schön und appetitlich zu zeigen.

Bei den Aufnahmen in der Foodfotografie für Anfänger kannst du zu fast jedem Objektiv greifen, teste am besten aus, mit welchem Ergebnis du zufrieden bist.

Für den Hintergrund gilt, nimm das, was dir gefällt: Holztische, Tischdecken oder Platzhalter – orientiere dich an deinen Gerichten und wähle beispielsweise den Terrassentisch mit bunten Blumen für dein Obstsalat-Foto.

Gutes gelingen und guten Appetit!

Foodfotografie

Essen fotografieren – in den sozialen Netzwerken ein nicht mehr wegzudenkender Trend. Menschen teilen ihre kulinarischen Erlebnisse als sogenannte Food-Blogger auf Instagram und Co. Willst du ebenso dazugehören und deine Gerichte zukünftig auf Bildern festhalten und mit der ganzen Welt teilen? In diesem Beitrag erfährst du nützliche Tipps zur Food-Fotografie, die dir helfen, dein nächstes Food-Pic perfekt zu gestalten.

Tipp 1: Die Auswahl der Kamera

Smartphone oder Spiegelreflex? Bei der Auswahl der Kamera für Food-Fotografie kannst du beide Kameras verwenden. Der Vorteil vom Smartphone ist eindeutig: Du musst beim Essen, speziell ausserhalb, nicht stetig deine Kamera mitnehmen. Das Handy hast du in der Regel jederzeit bei dir.

Tipp 2: Das richtige Licht

Beim Fotografieren spielt das richtige Licht eine wichtige Rolle. Bei der Foot-Fotografie eignet sich das natürliche Tageslicht am besten. Dementsprechend solltest du das Foto in der Nähe des Fensters machen. Verzichte auf eine direkte Sonneneinstrahlung, um Schatten zu vermeiden. Des Weiteren solltest du das Blitzlicht an der Kamera ausschalten.

Tipp 3: Die passende Bildkomposition

Ein Food-Blogger achtet darauf, dass das Essen auf dem Foto lecker aussieht. Gleichzeitig ist es wichtig, dass ein harmonisches Gesamtbild entsteht. Demzufolge nutze schöne Accessoires wie beispielsweise eine Tischdecke oder eine Serviette. Achte auf unauffällige Dekorationen, da schliesslich das Essen im Vordergrund stehen soll.

Tipp 4: Die Drittel-Regel

Eine hochwertige Food-Fotografie gelingt dir, wenn das Auge des Betrachters direkt auf wichtige Details des Bildes gelenkt wird. Dementsprechend solltest du mit der Drittel-Regel arbeiten, um das wichtigste Objekt deiner Aufnahme, in diesem Fall selbsterklärend das Essen, in den Fokus zu rücken.

Tipp 5: Mit Farben arbeiten

Farben sind das A und O bei der Food-Fotografie. Ein knackiger Salat sollte in frischem Grün glänzen, saftige Erdbeeren dementsprechend in einem leuchtenden Rot. Du kannst und solltest mit Filtern arbeiten, um die Farben der Lebensmittel herausstechen zu lassen. Beachte trotz allem, dass zu viel Farbe künstlich wirkt und das Bild „unecht“ aussehen lässt.

Tipp 6: Freude am Fotografieren

Wenn du dich im Kreis der Food-Blogger siehst, solltest du das Fotografieren von deinen kulinarischen Erlebnissen als Freude ansehen. Wenn du zwanghaft schöne Fotoaufnahmen deines Essens machen willst, endet das Hobby bald als Katastrophe. Zusätzlich willst du das Essen geniessen – und zwar warm und nicht abgestanden und kalt.

Fazit: Fotografien im Food-Bereich ein Leckerbissen

Bilder von saftigen Steaks oder süssen Dessert machen Hunger auf mehr. Wenn du als Food-Blogger in deiner Freizeit gerne kulinarisch unterwegs bist, nutze die Zeit mit deinen Freunden. Geht gemeinsam Essen, habt Spass und lasst es euch schmecken. Die schönen Food-Pics kommen demzufolge von allein. Guten Appetit!

Foodfotografie

Gerade im Bereich der sozialen Netzwerke wird die Food Fotografie immer beliebter, immer mehr Food-Blogs beschäftigen sich mit dem Thema „Essen“ und versuchen daraus künstlerische Bilder in diesem Bereich zu erschaffen. Das sogenannte Food-Porn wird immer beliebter und zeigt ansprechend aufgestellte Bilder von verschiedenen mehr oder weniger schönen Speisen. Dabei schwankt die Qualität der Fotos allerdings sehr stark, denn nicht jeder nutzt eine hochwertige Kamera. Die Belichtung und Vorbereitung spielen eine große Rolle, damit am Ende ein überzeugendes Ergebnis entsteht.

Das Setup ordentlich aufstellen

Neben einem optisch ansprechend arrangiertem Essen ist ein richtig aufgestelltes Setup enorm wichtig. Nur wenn Licht und Motiv aufeinander abgestimmt werden und etwaige Lichtschirme ausgerichtet wurden kann die Kamera ihr volles Potential ausschöpfen. Food Fotografie kann grundsätzlich mit dem vorhandenen Licht durchgeführt werden, nur stehen Tische oder Arbeitsplatten nicht immer optimal, sodass der Einsatz vom Blitz durchaus sinnvoll sein kann. Im Regelfall sollten die Bilder vom Stativ aus geschossen werden, da dies gleich mehrere Vorteile mit sich bringt: Einerseits können die Bilder nicht verwackeln, andererseits können die Speisen perfekt auf den Punkt genau arrangiert werden. Vor allem in Verbindung mit Deko-Elementen entsteht so schnell ein passendes Bild. Der Hintergrund ist natürlich genauso wichtig, denn wenn er zu sehr ablenkt, dann ist er nicht für das Fotoshooting geeignet. Stattdessen sollte er im Idealfall etwas weiter entfernt sein und durch eine schöne Unschärfe das Bild unterstützen oder sich sonst dezent geben.

Ein wichtiger und nicht zu unterschätzender Punkt bei der Food Fotografie ist die Nachbearbeitung am Computer: Gerade Weißabgleich und Belichtung können bei der Bearbeitung mit einem entsprechenden Programm ein Bild zusätzlich verbessern. Eine Reduzierung der Sättigung eines zu bunten, hellen Hintergrunds kann helfen. Abhängig vom gewünschten Ergebnis kann das Hauptmotiv nachgeschärft werden und mit feineren Montagen oder Retuschen bearbeitet werden. Grundsätzlich sollte zu Beginn der Bearbeitung nicht zu viel weggeschnitten werden, da dann kein Platz für spätere Ideen und für verschiedene Bildformate bleibt.

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