Schlagwort: <span>Bildbearbeitung</span>

Fotos bearbeiten ist eine wichtige Aufgabe, die heutzutage zum Job eines jeden Fotografen gehört. Ob es nun um Bewerbungsfotos oder Produktfotos geht, wenn das abgebildete Objekt im besten Licht erscheinen soll, dann darf die Bildbearbeitung nicht fehlen. Doch Laien und Anfänger tun sich mit dieser Aufgabe oftmals schwer. Daher verraten die Experten von photoworkers.ch fünf Tricks, wie sich auch Anfänger an die Fotobearbeitung heranwagen können.

Zunächst einmal sollte man nie das Original bearbeiten. Denn wenn man mit der Veränderung bei der Bildbearbeitung nicht zufrieden ist, dann sollte man immer auf das Original zurückgreifen können. Das Original bei der Fotobearbeitung zu verändern, könnte im Zweifelsfall viel Zeit kosten. Auch wenn man einfach verschiedene Bildbearbeitungstechniken ausprobieren und somit ein wenig üben möchte, ist es sinnvoll, wenn man nur mit einer Kopie des Fotos arbeitet.

Gleichzeitig gilt es darauf zu achten, dass die Veränderungen, die an dem Foto vorgenommen werden, nicht zu unnatürlich wirken. Künstlerische Fotoprojekte bilden in dieser Hinsicht die einzige Ausnahme. Bei allen Bildern, die trübe und einfach etwas langweilig erscheinen, besteht der erste Schritt bei der Bildbearbeitung darin, dass man mit dem Farbmenü experimentiert und die Farbintensität erhöht, um den Bildern somit mehr Leben einzuhauchen. Sollten eher uninteressante Elemente auf dem Foto zu sehen sein, so kann man diese einfach ausschneiden oder sie durch die Bildbearbeitung verschwinden lassen. Auch die Anpassung der Grösse ist eine sinnvolle Veränderung, die man bei der Bildbearbeitung vornehmen sollte. Schliesslich wirken kleinere Bilder in den meisten Fällen schärfer.

Foto Equipment #2

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Hat man ohnehin bereits das Geld in ein professionelles Fotoshooting investiert, so lohnt sich die Nachbearbeitung der Bilder durch den Profi mit Sicherheit. Nicht nur Hautunreinheiten und Fältchen können auf diesem Weg verschwinden. Denn selbst Figurkorrekturen sind möglich. Gerade im Aktbereich greifen die Kunden gerne auf diese Methode der Bildbearbeitung zurück. Denn wer erotische Fotos von sich machen lässt, will den Betrachter der Bilder doch auch in einer Fantasiewelt voller Sinnlichkeit einladen. Wenn es für das Gesamtergebnis zuträglich ist, dann macht es also nichts, wenn die ein oder andere Speckrolle am PC einfach wie von Zauberhand verschwindet.

Die Bildbearbeitung wird auch bei Bewerbungsfotos immer wichtiger. Denn unreine Haut wirkt auf viele Personalchefs auf den ersten Blick eher weniger positiv. Doch auch kleine Veränderungen bei den Farben und dem Kontrast des Bewerbungsfotos können bereits grosse Veränderungen beim Gesamteindruck bewirken. Schliesslich geht es darum, dass der Bewerber sich auf dem Foto von seiner besten Seite präsentieren kann. Dabei darf durchaus etwas getrickst werden. Allerdings sollte der Fotograf natürlich auch ein Auge dafür haben, dass alle seine Korrekturen ab dem jeweiligen Foto noch natürlich wirken. Denn es gilt nicht darum, jemanden künstlich zu verändern. Vielmehr soll die natürliche Schönheit der Klienten möglichst in einem optimalen Licht hervorgehoben werden.

 

 

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