Wie werde ich ein besserer Fotograf?

Was muss ich machen, um ein besserer Fotograf zu werden? Anfänger lernen nach dem Kauf einer Spiegelreflexkamera nach und nach die verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten kennen, die mit den verschiedenen Modi einher kommen. Gerade im Bereich der Belichtung lassen sich viele Einstellungen tätigen und Bereiche wie ISO-Zahl und Belichtung spielen eine wichtige Rolle. Allerdings haben Anfänger oft das Gefühl, dass sie nachdem sie die Möglichkeiten der Kamera entdeckt haben, sich nicht mehr weiterentwickeln. Wer jedoch am Ball bleibt und immer weiter mit verschiedenen Motiven, dem Licht und anderen Faktoren herumspielt, der wird sich stetig weiterentwickeln.

Einfach zu erlernen, schwierig zu meistern

Es mag sich nach einer ganz simplen Idee anhören, doch tatsächlich bringt Üben sehr viel: Wer mehr fotografiert und mehr Bilder nachbearbeitet, der bekommt nach und nach ein Gefühl dafür, wie genau Motive in Szene gesetzt werden können, damit ein bestimmtes Ergebnis am Ende herauskommt. Sowohl Profis als auch Hobby-Fotografen nutzen oftmals auch Glück, um ein passendes Motiv in Aktion zu erwischen. Denn wer hunderte von Fotos schiesst, der wird mit etwas Glück eines dabei finden, das sich stark von den anderen Bildern abheben kann. Selbst bei einer perfiden Planung und einer perfekten Ausleuchtung können die so entstandenen Fotografien nicht mit Bildern mithalten, die per Zufall entstanden sind. Aus diesem Grund machen Fotografen bei Sportveranstaltungen auch hunderte oder gar tausende Bilder und nutzen am Ende nur wenige davon.

Aber auch die Positionierung von Motiven läuft mit Übung wesentlich intuitiver ab: Punkte wie Farbgebung, Goldner Schnitt und Ähnlichem können gezielt geübt werden, bis sie beinahe automatisch funktionieren. Anfänger sollten sich nicht davon entmutigen lassen, dass die ersten Bilder nicht dem entsprechen, was andere Fotografen leisten können – schliesslich hat jeder einmal klein angefangen und sich nach und nach mit den Möglichkeiten der Fotografie auseinander gesetzt. Ausserdem kann es helfen, wenn die geschossenen Bilder Freunden oder Bekannten gezeigt und von ihnen kritisiert werden. Schliesslich kann die Meinung eines Aussenstehenden helfen, ein objektiveren Blickwinkel zu bekommen und die Punkte herauszuarbeiten, an denen gearbeitet werden muss. So wird aus einem blutigen Anfänger schnell ein erfahrener Fotograf, der emotional ansprechende Bilder schaffen kann.

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