Bei schlechtem Wetter fotografieren

Der alte Spruch „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung“ trifft auch auf Fotografen zu, die auch bei Sturm und Regen die Natur ablichten möchten. Gerade beim Fotografieren von Regenwolken, tropfenden Pflanzen oder gar Blitzen sollte auf eine entsprechende Kleidung geachtet werden, denn wer mehrere Stunden bei diesem Wetter Bilder schiessen möchte, der sollte sich entsprechend schützen. Doch nicht nur der eigene Körper bedarf zusätzlichen Schutzes, auch Kamera und Equipment sollten nicht direkt mit Wind und Regen in Berührung kommen. Doch worauf sollte genau in so einer Situation geachtet werden und welche Tipps gilt es zu befolgen?

Eindrucksvolle Motive bei Wind und Wetter

Regen, Blitz und spätere Regenbögen sind ein perfektes Fotomotiv, können jedoch oftmals nur unter widrigen Bedingungen ergattert werden. Auch vom Regen überflutete Strassen, die vor wenigen Momenten noch trocken waren und von einem hellen Grau zu einem fast schwarzen Untergrund wechseln, werden gerne von Fotografen als Motiv genutzt. Auch der Himmel selbst bietet ein unvergleichliches Farbenspiel, sobald die Sonne durch die Regenwolken bricht oder sich selbige Wolken vor die Sonne schieben. Doch die schönen Motive kommen mit dem Problem, dass der Regen schnell die Technik der Kamera zerstören kann, wenn diese nicht zusätzlich geschützt wird. Professionelle Fotografen wie photoworkers.ch setzen in so einer Situation auf ein Unterwassergehäuse, das einen optimalen Schutz bietet und gleichzeitig den Komfort der Bedienung nicht beeinträchtigt, allerdings wird dafür auch ein entsprechend hoher Preis gefordert.

Eine wesentlich preiswerterer und nicht minder sichere Alternative bieten spezielle Regenüberzüge, die im Fachhandel gefunden werden können und sowohl für die Kamera selbst als auch für das Objektiv nutzbar sind. Für das mitgeführte Equipment können spezielle Taschen gekauft werden, die aus einem wasserabweisenden Material bestehen und somit multifunktional einsetzbar sind. Wer aktuell kein Budget für diese Schutzmassnahmen hat, kann grundsätzlich auch mit einem oder mehreren Regenschirmen arbeiten, doch gerade bei hohen Windgeschwindigkeiten kommen diese schnell an ihre Grenzen. Solange jedoch die Kamera trocken bleibt, erfüllen sie ihren Zweck.

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