Bildbearbeitung: Rote Augen und Bildfehler entfernen

Beim fotografieren von Personen passiert es oftmals, dass die Aufnahmen mit einzelnen Störungen oder roten Augen versehen sind. Das ist ärgerlich, trotz allem kein Grund zum Verzweifeln. Mit einem speziellen Programm zur Bildbearbeitung kannst du Bildfehler, gerötete Augen oder andere Störeffekte auf dem Foto entfernen. Sowohl Profi-Fotostudios wie Photoworkers arbeiten oftmals mit einer Software, um Fehler auf Fotoaufnahmen zu beheben oder im Bereich Helligkeit kleine Änderungen vorzunehmen.

Wie entstehen rote Augen auf Fotos?

Bildfehler wie beispielsweise rote Augen auf Fotos entstehen oftmals bei Schnappschüssen. Wenn du schnell ein Foto schiessen willst und zur Handykamera greifst, ist dieser unschöne Effekt keine Seltenheit. Die Ursache für diesen Bildfehler ist der Blitz, der bei Handykameras oder praktischen Kompaktkameras oftmals zu nahe an der Linse angebracht ist.

Beim Fotografieren im Dunkeln scheint das Blitzlicht der Kamera direkt und von vorne ins Auge der Person. Die Pupillen sind bei wenig Licht in der Regel weit geöffnet und das helle Blitzlicht dringt dementsprechend bis auf die Netzhaut. Da die Netzhaut eines Menschen gut durchblutet ist, erscheint der rote Fleck im Auge – die typischen roten Augen auf dem Foto.

Mit der Einstellung des Vorblitzes kannst du die roten Augen beim Fotografieren verhindern. Der Blitz scheint kurz vor Erstellung des Fotos auf, sodass das Licht die Pupillen vergrössert und anschliessend reflexartig verkleinert. Auf diese Weise ist die gut durchblutete Netzhaut auf dem Foto nicht zu erkennen und demzufolge keine roten Augen zu sehen.

Welche Software zur Bearbeitung von Bildfehlern gibt es?

Die Auswahl an Bildbearbeitungsprogrammen ist gross. So gibt es beispielsweise kostenfreie Tools im Internet mit wenigen Funktionen und Vollversionen für Profis. Zu der bekanntesten Software gehören GIMP, Picasa, Photoshop oder Magix Foto Designer. Viele dieser Programme gibt es als kostenfreie Testversion für ein paar Tage oder Wochen. Eine gute Möglichkeit, um herauszufinden, ob du mit dem Programm zurechtkommst. Sofern dir ein Tool zusagt, kannst du selbsterklärend die Vollversion kaufen. In diesem Fall nutzt du zahlreiche Funktionen und bist fast so gut ausgestattet, wie ein professioneller Fotograf.

Um eine Software zur Bearbeitung von Bildfehler zu finden, solltest du dich auf speziellen Plattformen zur Fotografie umschauen. Auf diesen Internetseiten tauschen Hobbyfotografen und Profis ihr Wissen aus. Demzufolge erfährst du viele Informationen zu Bildbearbeitungsprogrammen. Sofern du eher selten Fotoaufnahmen bearbeiten willst, empfiehlt sich ein kostenloses Programm mit den nötigsten Funktionen. Willst du dich in der Bildbearbeitung austoben, lohnt sich die Investition in eine hochwertige Vollversion.

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