Kategorie: <span>Tipps und Tricks</span>

Manche Menschen ersteigen die höchsten Berge unserer Erde, andere fahren Stundenlang mit Auto, Rad oder Boot für eine bestimmte Landschaftsfotografie, die eine nicht alltägliche Sicht ermöglichen. Auch Hobby-Fotografen sind oft auf der Suche nach Motiven, die eben nicht überall zu finden sind, sondern durch eine ungewöhnliche, schöne Landschaft überzeugen. Unabhängig davon, ob der nächste Wald, ein breiter Strand oder ein schneebedeckter Berg fotografiert werden soll, wer einige Tipps beachtet, der kann überzeugend scharfe Bilder schiessen.

Vorbereitung und Ausdauer

Die Vorbereitung ist das A und O um eine Landschaft so einzufangen, wie sie auch tatsächlich ist. Gerade bei Landschaften im Ausland ist es von Vorteil, wenn vorab Bilderbänder benutzt werden, um einen Eindruck von den zu erwarteten Gegebenheiten zu bekommen. Aber auch das Internet bietet auf verschiedenen Plattformen eine gute Möglichkeit, um sich mit der Landschaft vertraut zu machen und einen Plan von den Gebieten zu erstellen, die fotografiert werden sollen. Letztendlich unterscheidet sich die Realität nämlich oftmals von den bearbeiteten Bildern auf Postkarten, sodass Hobby-Fotografen oftmals mit unnötigen Frust zu kämpfen haben. Professionelle Fotografen wie sie bei photoworkers.ch gefunden werden können lassen sich vor dem Fotografieren auch emotional und intellektuell auf das Motiv ein: Während beim Motiv „Mensch“ ein Gespräch hilft, einen Zugang zu finden, sollte eine Landschaft auf ihre Geschichte und Bedeutung überprüft werden. Es kann auch helfen, wenn Einheimische befragt werden – so lassen sich oftmals geheime Plätze finden, die optimal für Fotografen sind.

Ausdauer und Geduld spielen ebenfalls eine grosse Rolle, denn zunächst einmal kann es einige Zeit dauern, bis ein entsprechender Ort gefunden wurde, von dem aus die Landschaft ihre Geheimnisse preis gibt. Wurde so ein Punkt erreicht, so muss auf das perfekte Licht gewartet werden – nicht nur Sonnenaufgang und Sonnenuntergang können ein Motiv in schönes Licht tauchen, auch Wolken und das Spiel mit dem Schatten können ihren Teil beitragen. Sogar Nebel, Wind und Regen können entsprechend eingesetzt werden und verwandeln eine Landschaft schnell in ein komplett neues Motiv. So kann eine Landschaft gleich mehrfach als Foto-Objekt verwendet werden.

Landschaftfotografie Tipps und Tricks

Was muss ich machen, um ein besserer Fotograf zu werden? Anfänger lernen nach dem Kauf einer Spiegelreflexkamera nach und nach die verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten kennen, die mit den verschiedenen Modi einher kommen. Gerade im Bereich der Belichtung lassen sich viele Einstellungen tätigen und Bereiche wie ISO-Zahl und Belichtung spielen eine wichtige Rolle. Allerdings haben Anfänger oft das Gefühl, dass sie nachdem sie die Möglichkeiten der Kamera entdeckt haben, sich nicht mehr weiterentwickeln. Wer jedoch am Ball bleibt und immer weiter mit verschiedenen Motiven, dem Licht und anderen Faktoren herumspielt, der wird sich stetig weiterentwickeln.

Einfach zu erlernen, schwierig zu meistern

Es mag sich nach einer ganz simplen Idee anhören, doch tatsächlich bringt Üben sehr viel: Wer mehr fotografiert und mehr Bilder nachbearbeitet, der bekommt nach und nach ein Gefühl dafür, wie genau Motive in Szene gesetzt werden können, damit ein bestimmtes Ergebnis am Ende herauskommt. Sowohl Profis als auch Hobby-Fotografen nutzen oftmals auch Glück, um ein passendes Motiv in Aktion zu erwischen. Denn wer hunderte von Fotos schiesst, der wird mit etwas Glück eines dabei finden, das sich stark von den anderen Bildern abheben kann. Selbst bei einer perfiden Planung und einer perfekten Ausleuchtung können die so entstandenen Fotografien nicht mit Bildern mithalten, die per Zufall entstanden sind. Aus diesem Grund machen Fotografen bei Sportveranstaltungen auch hunderte oder gar tausende Bilder und nutzen am Ende nur wenige davon.

Aber auch die Positionierung von Motiven läuft mit Übung wesentlich intuitiver ab: Punkte wie Farbgebung, Goldner Schnitt und Ähnlichem können gezielt geübt werden, bis sie beinahe automatisch funktionieren. Anfänger sollten sich nicht davon entmutigen lassen, dass die ersten Bilder nicht dem entsprechen, was andere Fotografen leisten können – schliesslich hat jeder einmal klein angefangen und sich nach und nach mit den Möglichkeiten der Fotografie auseinander gesetzt. Ausserdem kann es helfen, wenn die geschossenen Bilder Freunden oder Bekannten gezeigt und von ihnen kritisiert werden. Schliesslich kann die Meinung eines Aussenstehenden helfen, ein objektiveren Blickwinkel zu bekommen und die Punkte herauszuarbeiten, an denen gearbeitet werden muss. So wird aus einem blutigen Anfänger schnell ein erfahrener Fotograf, der emotional ansprechende Bilder schaffen kann.

Tipps und Tricks

Licht ist essentiell für Bilder, denn nur so kann ein Motiv auch tatsächlich entsprechend scharf und anschaulich fotografiert werden. Doch nicht immer kann das Tageslicht für eine ausreichende Beleuchtung sorgen und gerade nach während und nach dem Sonnenuntergang oder in fensterlosen Gebäuden haben Fotografen nicht selten ein Problem genügend Licht zu finden. Wer jedoch einige Tipps und Tricks befolgt, der kann zu jeder Tageszeit mit dem vorhandenen Licht arbeiten und ansprechende Bilder schiessen.

Lichtquellen entdecken und nutzen

Kontraste können Motive im Vordergrund hervorheben und für starke Bilder sorgen, doch gleichzeitig können Kontraste auch ein grosses Problem darstellen und gerade Anfänger sind mit ihnen oftmals überfordert. Es ist also durchaus sinnvoll, wenn sich Hobby-Fotografen nach Orten umsehen, die über eine ausgeglichene Beleuchtung verfügen und dadurch bei der Beleuchtung keine Probleme verursachen. Grundsätzlich sollte immer dem Licht gefolgt werden, denn wo Licht ist, da können die Motive einfach und besonders scharf für die Ewigkeit aufgenommen werden.

Ebenfalls praktisch ist die Nutzung von Objekten, die über eine grosse Blende verfügen. Da die schwache Ausleuchtung sowie eine geringe Tiefenschärfe die Aufnahme eines gewählten Motivs erschweren, sollten entsprechende Objektive verwendet werden. Diese bieten nicht nur eine ansprechende optische Qualität, sondern helfen beim Erzeugen einer passenden Tiefenschärfe. Zudem kann es sich bei geringem vorhandenen Licht lohnen, wenn Objektive mit fester Brennweite eingesetzt werden. Diese kommen auch bei schwierigen Lichtverhältnissen zurecht, sie sind extrem handlich und Probleme mit der Linsenreflexion sowie Blendenflecken existieren nahezu gar nicht.

Oftmals greifen professionelle Fotografen wie photoworkers.ch auf eine hohe Filmempfindlichkeit zurück, wenn nur wenig Licht vorhanden ist. Viele moderne Kameras können selbst bei ISO-Werten wie 3.200 gute Fotos erstellen. Zwar erhöht sich mit der ISO-Zahl auch das Rauschen, jedoch sollten sich auch Anfänger davon nicht abhalten lassen – schliesslich ist ein gutes Bild wichtiger als ein bisschen Rauschen. Es lohnt sich auch einfach ein wenig abzuwarten, denn gerade draussen in der Natur ändern sich die Lichtverhältnisse mit der Zeit. Wer Menschen oder Tiere fotografieren möchte, der sollte darauf warten, dass sich das gewählte Motiv zur Lichtquelle dreht oder sich ihr nähert. Extrem wichtig und oftmals unterschätzt ist eine stabile, ruhige Position sowie ein sanfter Druck auf den Auslöser. Wer zu stark ausdrückt oder eine unbequeme Sitz-, Liege- oder Standposition nutzt, der verwackelt automatisch das Bild und verwischt dadurch das Endergebnis.

Tipps und Tricks

Das Endergebnis eines Fotos hängt nicht nur vom gewählten Motiv ab, sondern wird auch stark von der Wahl der Farbgebung beeinflusst. Schliesslich können Farben eine starke Auswirkung auf das menschliche Gemüt ausüben und werden immer mit verschiedenen Gefühlen assoziiert. Wer es also schafft, die verschiedenen Farbgebungen mit entsprechenden Motiven zu kombinieren, der kann mit seiner Fotografie nicht nur spannende Geschichten erzählen, sondern gleichzeitig auch Emotionen beim Betrachter hervorrufen. Doch welche Farben üben welche Gefühle aus und worauf gilt es sonst noch zu achten?

Die Farbwahl ist das A und O

Jeder Mensch assoziiert mit Farben ein ganz bestimmtes Gefühlsschema und so steht ein klares, helles Gelb zum Beispiel für den Sonnenschein und damit für Freude und Leben, während Orange mit dem Sonnengang verbunden werden kann und dann für ein nahendes Ende steht und eine gewisse Melancholie auslöst. Rot hingegen steht für Gefahr oder ungezähmte Wut, kann jedoch im richtigen Zusammenhang auch ein romantisches Ambiente schaffen und dann für die Liebe stehen. Auch Blau bietet gleich mehrere Möglichkeiten beim Einsatz und steht abhängig vom gewählten Motiv zum Beispiel für das Wohlbefinden und die Natur. Im Zusammenhang mit Technik und Gebäuden entsteht jedoch bei blauer Farbgebung eine gewisse Kälte und Traurigkeit, sodass sich Blau flexibel einsetzen lässt.

Doch nicht nur die Farbe an sich kann einen entsprechenden Einfluss auf das Foto haben: Pastellfarben sorgen zum Beispiel für ein sanftes und beruhigendes Ambiente, während sich kräftige Farbtöne wesentlich besser für Spannung und eine gewisse Dramatik eignen. Immer abhängig davon, was ein Fotograf mit einem Motiv erreichen möchte, sollten entsprechende Situationen geschaffen werden, in denen die Farben die Aussage unterstützen. In manchen Situationen ist das Fehlen jeglicher Farbe ein klassisches Stilmittel, denn Schwarz-Weiss Fotografien sind heute wie früher stark in ihrer Erscheinung. Es lohnt sich also, wenn ein wenig mit verschiedenen Farbgebungen experimentiert wird, um herauszufinden, welche Farben und Filter die eigene Idee am besten unterstützen.

Tipps und Tricks

Einer der klassischen „Fehler“, die gerade Anfänger bei der Wahl des Motivs beziehungsweise bei der Ausführung während der Fotografie immer wieder machen, ist der gewählte Ausschnitt des Objekts. Oftmals wird versucht, ein möglichst grosser Bereich im Foto festzuhalten, wodurch zwar ein besserer Eindruck vom Gesamtbild möglich ist, jedoch das Motiv selbst nicht detailliert genug dargestellt wird. Wer jedoch ein Auge für Details hat, der kann schnell und ohne viel Aufwand wunderbare Bilder erstellen, die über viel Power verfügen.

Die Liebe zum Detail

Die Fotografie ist eine Kunstform, die so wie jede andere Kunstform etwas ausdrücken möchte. Dabei geht es jedoch nicht immer darum, das grosse Ganze abzulichten, sondern nicht selten sind die Details entscheidend. So können zum Beispiel Aspekte dargestellt werden, die sonst vom Betrachter nur nebenbei oder überhaupt nicht wahrgenommen werden würden. Theodor Fontane hat einmal geschrieben „Der Zauber steckt im Detail“ und gerade im Bezug auf die Fotografie ist diese Aussage heute wie früher absolut wahr. So kann es zum Beispiel bereits reichen, wenn ein Foto nicht die ganze Person zeigt, sondern zum Beispiel nur die Objekte, die in der Hand gehalten werden. Auch ein kleines Tattoo auf dem Arm, ein einzelnes Auge oder ähnliche Motive können wesentlich mehr Aussagekraft besitzen als ein Bild von der gesamten Person. Der Kreativität sind in diesem Bereich keinerlei Grenzen gesetzt.

Natürlich braucht es Erfahrung und einen gewissen ästhetischen Sinn, damit die Ergebnisse auch stimmen. Professionelle Fotografen wie photoworkers.ch haben viele Jahre an ihrer Technik gefeilt und nach und nach ein Gefühl dafür entwickelt. Hobby-Fotografen sollten also nicht erwarten, dass sie nach wenigen Bildern bereits den perfekten Blick für das Detail entwickeln, sondern nach und nach immer bessere Motive finden und diese kreativ und künstlerisch auf Bildern festhalten.

Tipps und Tricks

Ein Taucher-Urlaub ist nicht nur eine spannende Erfahrung, sondern bietet eine grosse Anzahl an Motiven, die vielen Urlaubern und Hobby-Fotografen verwehrt bleiben. Die endlose blaue Weite, bunte Korallenriffe und rot-pinke Seesterne sind nur ein Bruchteil von den Objekten, die für die Unterwasser-Fotografie geeignet sind. Allerdings muss die Kamera-Ausrüstung einen entsprechenden Exkurs unterstützen und sollte entsprechend vorbereitet werden. Wer eine Tipps und Tricks befolgt, der kann unglaublich schöne Bilder erstellen.

Trainieren und vorab planen

Bevor das erste Shooting unter Wasser angegangen wird, sollte vorab in einem Pool trainiert werden. Dadurch können sich Nutzer zunächst mit der Ausrüstung vertraut machen, neue Techniken ausprobieren und sich mit der möglicherweise ungewohnten Umgebung vertraut machen, bevor es in die tieferen Gewässer geht. Es ist zudem sehr sinnvoll, wenn vor dem eigentlichen Tauchgang ein kleiner Plan von dem erstellt wird, was genau fotografiert werden soll. Entsprechend können nämlich Informationen gesammelt werden: Welche Tiefen müssen erreicht werden, um die geplanten Motive überhaupt finden zu können und welche Gefahren können dort auf den Fotografen warten? Wer mehrere Unterwasser-Shootings plant, der sollte einen Tauchkurs absolvieren und sich mit den Verhaltensweisen der im Meer vorkommenden Tiere vertraut machen – vor allem das Auftauchen von Haien kann schnell zur unnötigen Panik führen.

Nicht minder wichtig ist ausserdem, dass die Kameraeinstellungen verstanden werden: Je tiefer getaucht wird, desto weniger Licht ist vorhanden. Gerade in der Näher der Oberfläche ist jedoch ein Blitz nur selten nötig, solange die richtige Belichtungszeit eingesetzt wird – allerdings hängt diese natürlich vom Motiv ab. Wenn sich dieses bewegt, dann ist eine kurze Belichtungszeit von 1/250 Sekunde oder gar 1/500 Sekunde von Nöten, während bei Korallen etwas längere Belichtungszeiten kein Problem sind. Werden die Fotos jedoch in tieferen Gefilden geschossen, so sollte der Blitz eingesetzt werden und dann dabei helfen, Fische sowie Korallen in einem schönen Licht erscheinen zu lassen. Natürlich ist es auch möglich mit Hilfe des Blitzlichts die Bewegungen der Flora und Fauna einzufangen. Für optimale Bilder sollte immer ein passendes Objektiv verwendet werden, vor allem Weitwinkel-Objektive sind in diesem Zusammenhang sinnvoll. Sie helfen nämlich dabei die gesamte Schönheit des Ozeans einzufangen.

Tipps und Tricks

Im wahren Leben wirkt der Mond oftmals wie an einem Filmset: An klaren Sommernächten bietet er zum Beispiel unter einer Strassenlaterne einen starken Kontrast, doch auch in der Natur kann er oft durch seine Grösse beeindrucken. Kein Wunder also, dass viele Hobby-Fotografen sich an ihm versuchen und Bilder von ihm schiessen. Oftmals können die Bilder jedoch nicht der Romantik der Realität nacheifern und so ist die Enttäuschung zu recht gross, wenn der leuchtende Mond auf den eigenen Bildern nur ein weisser Fleck ist. Doch was ist der Grund für dieses oft auftretende Problem und wie kann es verhindert werden?

Eine Überstrahlung vermeiden

Der Hauptgrund dafür, dass der Mond auf den eigenen Fotos nicht an die Realität herankommt liegt darin, dass das Licht einfach wesentlich heller ist als das normale Licht von Strassenlaternen oder anderen Beleuchtungen, die sich in der Nähe des Fotografen finden lassen. Dadurch überstrahlt das Licht des Mondes unnatürlich und sorgt dafür, dass das Bild ruiniert wird. Ein anderes, oftmals nicht bedachtes Problem ist die Erdrotation, denn selbst wenn kein grosser Motivkontrast vorhanden ist, so sorgt eine lange Belichtungszeit doch dafür, dass das Bild verzerrt wird – auch wenn es mit dem blossen Auge nicht wahrgenommen werden kann, so hat sich der Mond doch innerhalb der wenigen Sekunden weiterbewegt. Letzteres kann nur verhindert werden, indem die Belichtungszeit kürzer gewählt wird.

Erfahrene Fotografen können wunderbare Aufnahmen mit dem Mond durch einen kleinen Trick erreichen: Sie fertigen zwei Fotografien an, die dann am Computer miteinander kombiniert werden. Das erste Bild wird auf das eigentliche Motiv ausgerichtet, wobei jedoch darauf geachtet werden muss, dass der Mond überhaupt nicht im Bild sein darf. Das zweite Bild wird dann vom Mond geschossen und später einfach in das erste Bild kopiert. Dadurch ist es möglich, die Belichtung bei beiden Bildern den Gegebenheiten anzupassen und scharfe Ergebnisse zu bekommen, ohne dass eine Überlichtung vorhanden ist. Ein weiterer Vorteil dieser Methode liegt darin, dass die Brennweite zwischen der ersten und zweiten Aufnahme angepasst werden kann – eine Weitwinkel-Aufnahme für den Mond ist hilfreich, stört jedoch oft bei den näheren Objekten. Zwar handelt es sich dann beim Endergebnis um ein manipuliertes Bild, dafür kann es jedoch durch eine unglaubliche Schärfe und starke Lichteffekte überzeugen.

Tipps und Tricks

Ein dunkler Hintergrund ist ein schönes Stilmittel, um wunderschöne Kontraste zu erschaffen und das Motiv im Vordergrund stark hervorzuheben. Gerade in schwarzer Hintergrund ist hervorragend geeignet, um einen mit Licht ausgestrahlten Vordergrund optisch ansprechend zu präsentieren. Grundsätzlich kann diese Technik in vielen Situationen eingesetzt werden und ist nicht nur für eine Nutzung in einem abgeriegelten Bereich in den eigenen vier Wänden geeignet, sondern kann auch in der freien Natur eingesetzt werden. Wer ein paar wenige Tipps und Tricks beachtet, der kann die eigenen Bilder noch ansprechender gestalten und einen ganz besonderen Effekt erzielen.

Mit Licht und Schatten spielen

Wer Fotos in der Natur schiessen möchte, der kann gerade bei halbtransparenten Objekten einen schattigen Hintergrund einsetzen, um einen entsprechenden Kontrast zu erzielen. Vor allem Blumen, Blätter oder Blüten lassen sich so in Szene setzen. Dazu muss lediglich eine Perspektive gefunden werden, von der das durch das Tageslicht beleuchtete Objekt einen schattigen Hintergrund besitzt. Ein solcher Wechsel von Licht und Schatten lässt sich immer dort finden, wo einerseits genügend freier Raum für Sonnenlicht vorhanden ist, andererseits jedoch höhere Gewächse in diversen Bereichen für Schatten sorgen – in lichten Wäldern, Parks oder im eigenen Garten können diese Voraussetzungen an sonnigen Tagen gefunden werden. Viele professionelle Fotografen wie photoworkers.ch sorgen jedoch mit speziellem Equipment und einer professionellen Ausleuchtung dafür, dass die Voraussetzungen überall dort gegeben sind, wo Bedarf besteht.

Ebenso wichtig wie ein passender Hintergrund ist auch die richtige Belichtung des Motivs, denn sie erfolgt immer auf den beleuchteten, hellen Bereich und nicht auf den Kontrast erzeugenden Hintergrund. Ein oft entstehendes Problem, mit dem gerade Anfänger nicht zurecht kommen, ist eine entstehende Überlichtung des Bildes. Diese entsteht oftmals, weil der helle Bereich nur einen sehr kleinen Teilbereich des gesamten Bildes ausfüllt, wodurch die automatische Belichtung der Kamera nicht in der Lage wie gewünscht zu reagieren. Sollte dies der Fall sein, so sollte zunächst die Belichtungskorrektur via +/- Taste genutzt werden, oftmals bleibt jedoch nur ein Wechsel in den M-Modus übrig. Der Blitz sollte in so einem Fall deaktiviert werden und als zusätzliches Werkzeug helfen Histogramm sowie Überlichtungswarnung für ein besser beleuchtetes Bild. Gerade wenn zum Beispiel ein einzelnes Blatt, ein Grashalm oder eine schmale Blüte fotografiert werden, können diese Einstellungen wahre Wunder wirken.

Tipps und Tricks

Sowohl Einsteiger als auch Fortgeschrittene haben im Bereich der Fotografie oft mit Bewegungen zu kämpfen, denn sie sorgen nicht selten dafür, dass ein Foto verwischt und das Motiv nicht richtig übertragen wird. Um eine Bewegung auf einem Bild festzuhalten muss die Verschlusszeit relativ kurz gewählt werden. „Relativ“ deshalb, weil ein sich bewegender Fussball im Normalfall eine höhere Geschwindigkeit besitzt als eine sich schleichend bewegende Schnecke. Doch welche Belichtungszeit sollte ungefähr angepeilt werden und welche Einstellungen sind in diesem Zusammenhang wichtig?

Klassische Motive und ihre Erfahrungswerte

Grundsätzlich gilt das Motto „Je kürzer, desto besser“, wenn es sich um die Belichtungszeit für sich bewegende Objekte handelt. Aber auch Faktoren wie Bewegungsrichtung, Entfernung und Brennwerte beeinflussen das finale Ergebnis direkt, sodass es unumgänglich ist, dass in diesem Bereich ein wenig herumprobiert wird. Trotzdem gibt es einige Erfahrungswerte für die klassischen Motive, die als erste Orientierung genommen werden können. So liegt die maximale Verschlusszeit von sich im Stadtverkehr bewegende Autos bei ungefähr bei 1/250 Sekunde, gleiches gilt für spielende Kinder. Tiere, die herumtollen oder sich in der freien Natur im gewohnten Umfeld bewegen sollten mit 1/500 Sekunde abgelichtet werden, genauso wie Schwimmer oder fallende Wassertropfen. Wer einen rennenden Fussballer oder anderen Sportler fotografieren und im Bild „einfrieren“ möchte, der sollte 1/800 Sekunde wählen. Wer mit 1/250 Sekunde nicht zurecht kommt, kann durchaus noch kürzere Verschlusszeiten wählen, damit auch schnelle Bewegungen im Foto eingefangen werden können.

Eine möglichst kurze Verschlusszeit erreichen

Damit entsprechend kurze Belichtungszeiten überhaupt möglich werden, müssen entsprechende Einstellungen an der Spiegelreflexkamera vorgenommen werden. Dabei reicht es oftmals nicht, wenn einfach nur die Belichtungszeit angepasst wird, denn auch eine höhere ISO Zahl oder eine weiter geöffnete Blende müssen beachtet werden, damit die Qualität des Fotos hochwertig bleibt. Oftmals wird der „T“ beziehungsweise „TV“ Modus empfohlen, bei dem es sich um die Blendautomatik handelt. Jedoch ist die Zeitaumatik („A“ oder „AV“) in den meisten Fällen die clevere Wahl. Dadurch werden die vielen unterschiedlichen Belichtungszeiten, die von der Kamera eingesetzt werden können, genutzt, was in vielen Situationen sinnvoll ist. So werden selbst sich bewegende Objekte zu einer unvergesslichen Fotografie.

Bedienungseinstellungen Tipps und Tricks