Die kreative Kunst der Modefotografie

Wer wie Photoworkers in der professionellen Fotografie tätig ist, kann in vielen Bereichen sein Können unter Beweis stellen. Dazu gehört beispielsweise die Modefotografie. Das Fotografieren in der Modebranche ist vielfältig und verlangt mehr als das Ablichten von Bekleidung oder die Aufnahme von Personen in Kleidungsstücken. Der Fotograf muss die Kunst besitzen, das passende Lebensgefühl zur Bekleidung oder zum Thema auf den Fotos widerzuspiegeln. Auf diese Weise wird der Betrachter des Bildes von dem Motiv und dementsprechend von der Fashion angesprochen.

Die Mode steht im Mittelpunkt

Wenn du glaubst, dass bei der Modefotografie die Models im Mittelpunkt stehen, täuscht du dich. In der Fashion-Fotografie kommt es darauf an, die Mode – dementsprechend die Kleidung und die Accessoires – in Szene zu setzen. Aus diesem Grund blicken Models bei Modeaufnahmen oftmals nicht direkt in die Kamera. Auf diese Weise wird vermieden, dass der Betrachter sich von dem Gesicht der Person ablenken lässt.

Des Weiteren wird der Hintergrund in der Modefotografie oftmals unscharf abgebildet. Dementsprechend bleibt die Aufmerksamkeit beim Blick auf das Foto auf der Kleidung und schwirrt nicht ab. Schliesslich sollen Fashion-Bilder von Designern oder Kaufhäusern den Betrachter dazu bewegen, die abgebildete Mode zu kaufen. Demzufolge ist die Mode das wichtigste Objekt bei einem Fashion-Foto.

Ein bestimmtes Lebensgefühl vermitteln

Neben der Kleidung und den Accessoires, die bei der Modefotografie im Vordergrund stehen, soll auf vielen Bildern dem Betrachter ein bestimmtes Lebensgefühl vermittelt werden. Dementsprechend müssen Fotografen ihr ganzes Können, jede Menge Fingerspitzengefühl und viel Kreativität in diese Art der Fotokunst stecken.

Eine Frau, die barfuss im bunten und im Wind wehenden Sommerkleid über eine grüne Wiese läuft und an einem Blümchen riecht, soll selbsterklärend Sommergefühle wecken. Die Fotoaufnahme lässt den Betrachter direkt an Urlaub, Sommer, Sonne und Wärme denken. Auf diese Weise steigen die Laune und Lust nach neuer Mode. Im Idealfall lässt sich der Betrachter von dem Lebensgefühl auf der Aufnahme anstecken und kauft das Kleid.

Mit vielen Accessoires arbeiten

Ein Mode-Foto mit einer Person in einem Kleidungsstück macht nicht viel her. Dementsprechend müssen bei dieser Art der Fotografie passende Details ins Bild. Neben klassischen Mode-Accessoires wie beispielsweise Schuhe, Hüte und Taschen gehören ebenso unscheinbare oder auffallende Gegenstände auf das Foto.

Ein junger Mann im schicken Anzug könnte dementsprechend an einer Bar angelehnt mit einem Drink in der Hand stehen. Zwei Frauen in coolen Jeans lassen sich hervorragend an einem Bistro-Tisch beim Kaffeeklatsch ablichten. Und das Kind in den trendigen Gummistiefeln könnte mit dem Lieblingsteddy in der Hand unterwegs sein.

Verschiedenen Möglichkeiten ausschöpfen

In der Modefotografie können Fotografen ihre kreative Ader ausleben. Das Genre bietet ausreichend Platz für eigene Ideen, die von klassisch über ausgefallen bis extravagant reichen. Am Ende zählt jedoch das Gesamtergebnis: Eine hochwertige Fashion-Aufnahme, bei der das Auge des Betrachters bevorzugt auf die Mode fällt.

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