Goldene Regeln für gute Fotos

Von dem Team von photoworkers.ch können sich passionierte Hobbyfotografen noch den ein oder anderen Tipp abschauen. Denn die Schweizer Fotografen blicken natürlich auf eine langjährige Erfahrung zurück und haben ihr Handwerk allesamt gemeistert. Wenngleich inzwischen zwar jeder Laie mit seiner Digitalkamera oder seinem Smartphone Fotos knipsen kann, heisst das noch lange nicht, dass diese Bilder am Ende überzeugen. Denn der Siegeszug der digitalen Revolution im Bereich Fotografie bringt nicht immer unbedingt auch eine Qualitätsverbesserung mit sich. Viele Fotos sind verwackelt oder müssen anderweitig nachbearbeitet werden, da sich doch leider ein Fehler eingeschlichen hat.

Dabei geht es auch anders. Denn wer die Tipps von den Fotografen Schweiz beachtet, der kann mit einem geschulten Auge immer bessere Aufnahmen auch als Laie selbst schiessen. Schliesslich können wirklich gute Bilder nur dann entstehen, wenn auch das fotografische Können stimmt. Immerhin kann man mit der Bildbearbeitung nicht in allen Bereichen zaubern und ein falsch gewählter Bildausschnitt wirkt auch im Anschluss an die Bearbeitung der Bilder noch störend.

Bei wirklich guten Fotos kommt es also auf den sogenannten „Goldenen Schnitt“ an. Hierbei gilt es um die optimale Verteilung der verschiedenen Elemente auf dem Bild. Die Formel für dieses Format ist relativ kompliziert, doch auch Hobbyfotografen können schnell ein Bauchgefühl dafür entwickeln, welche Proportionen bei einem gelungenen Foto zwischen den einzelnen Bildgegenständen auftauchen sollten. Daher ist es also sinnvoll, wenn man die Fotos anderer Fotografen ausführlich studiert. So kann man ein Gefühl dafür bekommen, wie die verschiedenen Bildelemente am optimalsten positioniert werden können. Langweilige Symmetrien gilt es jedoch zu vermeiden. Denn eine gewisse Asymmetrie wirkt für das menschliche Auge oftmals viel spannender.

Bei der Portraitfotografie sollte das Gesicht der Person zum Beispiel nicht genau in der Bildmitte erscheinen. Denn nichts ist langweiliger als solch ein Portraitfoto. Doch die Bewegung weg von der Bildmitte ist nicht der einzige Tipp, den Hobbyfotografen kinderleicht umsetzen können. Es kann durchaus auch sinnvoll sein, wenn man die Kamer bewusst schief hält. So entstehen ganz neue Perspektiven und Bildlinien. Doch beim Schiefhalten der Kamera sollte man einen Winkel von circa 45 Grad besser nicht überschreiten. Sonst wirkt sich die Schieflage am Ende nämlich negativ auf das Gesamtergebnis aus.

Fotografieren gegen die Sonne oder im Dunkeln sind zwei weitere Techniken, auf die viele professionelle Fotografen gerne bei einem Fotoshooting im Freien zurückgreifen. Denn wenn gegen das Licht fotografiert wird, entstehen wirklich spannende Reflexe, an denen man sich kaum satt sehen kann. Alles in allem wirken die Fotos somit dynamischer und laden den Betrachter zum Verweilen ein. Auch Schummerlicht sorgt für einen ebenso stimmungsvollen Effekt, der nicht zu unterschätzen ist. Es lohnt sich also, wenn man mit diesem Tipps und Tricks sofort zu experimentieren beginnt, um so noch spannendere Fotos zu knipsen.

 

Schreib als Erster einen Kommentar

Schreibe einen Kommentar