Professionelle Studiofotografie für Tiere

Immer mehr Hundebesitzer möchten gerne eine bleibende Erinnerung an ihren vierbeinigen Liebling haben. Auch in der Werbung mausern sich Hund und Katze inzwischen zu echten Stars, sodass viele Fotografen auch im Bereich der Studiofotografie aufs Tier kommen. Dabei bringt die Tierfotografie durchaus ihre ganz eigenen Herausforderungen mit sich. Sehr lebendige Hunde sind in einem kleinen Studio bei einem Fotoshooting oftmals kaum zu bändigen. Neugierige Tiere haben auch schon das ein oder andere Equipment-Teil im Fotostudio zu Bruch gehen lassen. Ein Tierfotograf sollte also für alle gewappnet sein. Am besten lernen sich Fotograf und Tier vor dem eigentlichen Shooting bereits einmal kennen. Dabei ist es optimal, wenn das Tier das Studio schon beschnuppern kann, bevor es dann ernst wird. Gerade für etwas ängstlichere Tiere ist dies wichtig.

Beim ersten Kennenlernen ist es durchaus sinnvoll, wenn der Fotograf dem Tier auf Augenhöhe begegnet. Schliesslich wird das spätere Fotoshooting auch aus dieser Position heraus stattfinden. Immerhin soll das Tier auf den Fotos ja auf Augenhöhe zu sehen sein, sodass der Fotograf eben auch aus dieser Höhe heraus fotografieren sollte. Das nötige Mass an Geduld darf natürlich auch nicht fehlen. Denn genau wie Kinder kann es bei Hunden oder Katzen sehr lange dauern, bis man den passenden Schnappschuss getroffen hat. Im Idealfall ist die Kulisse für das Fotoshooting so gross, dass sich das Tier dort frei bewegen kann. Dann muss der Fotograf nur ausharren, bis ihm das perfekte Tierfoto gelingt. Also viel Ausdauer und Aufmerksamkeit mitbringen, um im entsprechenden Moment abzudrücken.

Zum Teil kann es sinnvoll sein, wenn der Halter den Fotografen mit dem Tier alleine lässt. Denn sonst klammert das Tier wohlmöglich zu sehr am Halter und es entstehen nicht die Fotos, wie sie sich Herrchen, Frauchen und auch der Fotograf natürlich wünschen. Genau deshalb ist das persönliche Vorgespräch zwischen beiden Seiten auch so wichtig.

 

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