Rote Augen auf Fotos: Was hilft?

Jeder Fotograf kennt es: rote Augen auf Fotos! Wie kommt es zu den roten Augen auf den Bildern? Ganz einfach: Fotografien bei zu schwachem Licht mit dem Einsatz des Kamerablitzes vergrössern die Pupille des Auges. Triffst das Blitzlicht auf die weit geöffnete Pupille, reflektiert es mit der Netzhaut, die jetzt besonders gut durchblutet ist. So entstehen rote Augen auf Fotografien. Erfahre in diesem Beitrag, wie du den Störfaktor auf deinen Aufnahmen zukünftig vermeiden kannst.

Was hilft gegen den Rote-Augen-Effekt auf Bildern?

Rote Augen auf Fotos sind ärgerlich für jeden Fotografen. Das Gute: Der Störfaktor lässt sich vermindern oder sogar ganz vermeiden. Wenn du die nachfolgenden Tipps beachtest, gelingen dir Fotos ohne Rote-Augen-Effekt.

1. Optimale Lichtverhältnisse schaffen

Versuche bei deinen Fotografien auf externe Lichtquellen zurückzugreifen und verzichte auf den Kamerablitz. Bei optimalen Lichtverhältnissen durch Lampen oder Laternen bleibt die Pupille klein und es entstehen keine rötlichen Augen.

2. Aktiviere den richtigen Kameramodus

Viele Kameras haben einen sogenannten Rote-Augen-Modus oder einen Vorblitz, den du aktivieren solltest. Diese Einstellung schützt zwar nicht komplett gegen rote Augen auf Fotos, mindert in der Regel jedoch den ungewollten Effekt.

3. Externen Blitz verwenden

Willst du nicht auf den Einsatz von Blitzlicht verzichten, empfiehlt sich die Verwendung eines externen Blitzes. Damit der Rote-Augen-Effekt auf deinen Aufnahmen ausbleibt, solltest du den Blitz möglichst weit weg vom Objekt platzieren.

4. Nicht in die Kamera schauen

Der Rote-Augen-Effekt kommt wie erwähnt zustande, wenn das Licht direkt in das Auge fällt. Bitte dein Model, dass es nicht direkt in die Kamera schaut. Somit vergrössert sich die Pupille nicht zu stark und die roten Augen bleiben aus.

Fazit: Mit kleinen Tricks rote Augen auf Fotos vermeiden

Rote Augen auf Bildern sind keine Seltenheit und passieren selbst dem besten Fotografen. Der Grund für den unschönen Effekt sind die vergrösserten Pupillen, auf denen das Blitzlicht reflektiert. Trotz allem gibt es Möglichkeiten, wie du den Rote-Augen-Effekt auf deinen Aufnahmen reduzieren oder im Idealfall verhindern kannst.

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