Kategorie: <span>Allgemein</span>

Mit dem Thema Fotografie kommen die meisten Menschen wohl bei ihrem Jahresurlaub in Berührung. Denn dann werden besonders viele Fotos geschossen. Doch nicht alle Urlaubsfotos sind auch so ansprechend, dass man sie sich später noch einmal ansehen möchte. Wir haben daher die professionellen Fotografen befragt und sie um ein paar Tipps und Ratschläge für spannende Urlaubsfotos gebeten. Dabei wurde eins ganz schnell klar: Die richtige Technik ist für ein gelungenes Urlaubsfoto genauso wichtig wie ein wohl durchdachte Motivwahl.

Dabei sollten sich alle Hobbyfotografen schon vor der Abreise mit der Kultur ihres Urlaubslandes auseinandersetzen. Schliesslich kann das Fotografieren in einigen Situationen durchaus unangebracht sein und ist daher besser zu vermeiden. Sollen andere Personen, die nicht zur eigenen Reisegruppe gehören, auf dem Foto festgehalten werden, ist immer zunächst um Erlaubnis zu fragen. Bei einigen Touristenhotspots wird man auch Einheimische in diversen Verkleidungen antreffen, die sich gerne für ein Foto zur Verfügung stellen. Allerdings verlangen diese Menschen meist auch ein kleines Entgelt für die Fotosession.

 

Abhängig von dem Land, in dem man sich gerade befindet, dürfen Polizisten oder Militärpersonal nicht fotografiert werden. Denn dies kann für die Urlauber zu erheblichen Schwierigkeiten führen. Die Mitarbeiter im Hotel oder der Reiseführer kann solche Fragen vor Ort sicherlich beantworten und es ist wichtig, dass die Urlauber mit Bedacht fotografieren.

 

Beim eigentlichen Fotografieren kommt es dann darauf an, dass die Urlauber auch mit Asymmetrien oder ungewöhnlichen Bildausschnitten experimentieren, damit spannende Fotos entstehen können. Denn von den berühmten Sehenswürdigkeiten dieser Erde gibt es schon ausreichend Fotos, die sich kaum von einander unterscheiden. So richtig reizvoll werden die Fotos erst dann, wenn sie eine zuvor vielleicht noch gänzliche unbekannte Seite der jeweiligen Sehenswürdigkeiten abbilden. Gerade zur Hauptsaison kann es natürlich schwer fallen, solche Fotos schiessen zu können.

 

Denn dann sind die beliebtesten Touristenregionen sehr überlaufen und vor lauter Menschen kann man kaum ein gutes Foto machen. Daher reisen viele passionierte Fotografen auch lieber in der Nebensaison. Dann sind die Urlaubszentren leerer und die Chancen auf ein wirklich gelungenes Foto steigen dramatisch an. Ausserdem schrecken viele Fotografen auch im Urlaub nicht vor dem frühen Aufstehen zurück. Denn in der ersten Hälfte des Tages sind die Lichtverhältnisse zum Fotografieren oftmals einfach am besten.

 

Allgemein

Da die meisten Menschen Zugang zu einer Digitalkamera oder zumindest zu einer Smartphonekamera haben, wird die Fotografie zu einem immer beliebteren Hobby. Das soll allerdings längst noch nicht heissen, dass die Hobbyfotografen auch etwas von ihrem Handwerk verstehen. Schliesslich sorgen die technischen Neuerungen auf diesem Gebiet nicht automatisch dafür, dass am Ende ein faszinierendes Foto entsteht. Wer den optimalen Bildausschnitt nicht findet oder von den geeigneten Lichtverhältnissen zum Fotografieren nichts versteht, der kann auch keine wirklich sensationellen Fotos schiessen. Die Experten von photoworkers.ch haben sich daher die Zeit genommen, um einige ihrer besten Expertentipps zu verraten. Von diesem Wissen können alle Hobbyfotografen nur profitieren.

Im Bereich der Landschaftsfotografie ist es dabei wichtig, dass Landschaften zur goldenen Stunde abgelichtet werden. Schliesslich muss das natürliche Licht so einfallen, dass eine interessante Dynamik für das Foto entsteht, ohne dass bestimmte Bereiche zu stark oder nicht ausreichend beleuchtet werden. Die Fotografie zur Mittagszeit ist daher nicht zu empfehlen. Denn da es zu dieser Tageszeit kaum Schatten gibt, wird das Bild um ein wichtiges Element beraubt. Genau diese Schatten wirken für das menschliche Auge sehr reizvoll. Diese sehr deutlich zu erkennenden Konturen machen immerhin die Faszination solcher Landschaftaufnahmen aus. Es lohnt sich also, wenn man früh aufsteht, um die optimalen Fotos zwischen dem Sonnenaufgang und der Mittagszeit knipsen zu können. Doch auch Fotos, die bei abendlichem Schummerlicht geschossen werden, können durchaus ihren Reiz haben.

Ebenso gilt es natürlich verwackelte Bilder unbedingt zu vermeiden. Auch hierbei kann die moderne Technik behilflich sein, weshalb die Experten von photoworkers.ch allen Hobbyfotografen dazu raten, dass sie den ISO-Wert ihrer Kamera lieber etwas höher einstellen sollten. Von der Verwendung des digitalen Zooms raten die Profifotografen ganz eindeutig ab. Schliesslich nimmt die Schärfe des Bildes dann leider merklich ab, wovon niemand etwas hat. Der digitale Zoom hält also nicht das, was er verspricht. Vielmehr handelt es sich hierbei um eine echte Mogelpackung, bei dem der Bildausschnitt nur auf die Gesamtmonitorgrösse verändert wird, ohne dass die Kamera tatsächlich heranzoomt.

Auch bei der nachträglichen Bildbearbeitung gibt es noch ein paar Tipps, wie Hobbyfotografen mehr aus ihren Fotos machen können. Das Spiel mit verschiedenen Einstellungen in Bezug auf die Helligkeit und den Kontrast ist dabei sehr zu empfehlen. Doch auch bei diesen Werten sollte man es natürlich nicht übertreiben. Schliesslich kann dies sonst zu einem Verlust wichtiger Bildinformationen führen. Bei vielen Programmen zur Bildbearbeitung gibt es zudem eine „Unscharf maskieren“-Funktion. Wendet man diese Funktion an, so bekommen selbst leicht unscharfe Bilder wieder das nötige Mass an Schärfe.  Sofern sich die Tiefen und Lichter bei der Bildbearbeitung getrennt voneinander einstellen lassen, sollte man mit diesen Settings ebenfalls experimentieren. Doch auf den sogenannten „Goldenen Schnitt“ und einen geraden Horizont sollte man schon während des Knipsens des Fotos nicht verzichten. Denn diese Dinge lassen sich im Nachhinein nur schwerer nachbearbeiten.

Film

Allgemein

Von dem Team von photoworkers.ch können sich passionierte Hobbyfotografen noch den ein oder anderen Tipp abschauen. Denn die Schweizer Fotografen blicken natürlich auf eine langjährige Erfahrung zurück und haben ihr Handwerk allesamt gemeistert. Wenngleich inzwischen zwar jeder Laie mit seiner Digitalkamera oder seinem Smartphone Fotos knipsen kann, heisst das noch lange nicht, dass diese Bilder am Ende überzeugen. Denn der Siegeszug der digitalen Revolution im Bereich Fotografie bringt nicht immer unbedingt auch eine Qualitätsverbesserung mit sich. Viele Fotos sind verwackelt oder müssen anderweitig nachbearbeitet werden, da sich doch leider ein Fehler eingeschlichen hat.

Dabei geht es auch anders. Denn wer die Tipps von den Fotografen Schweiz beachtet, der kann mit einem geschulten Auge immer bessere Aufnahmen auch als Laie selbst schiessen. Schliesslich können wirklich gute Bilder nur dann entstehen, wenn auch das fotografische Können stimmt. Immerhin kann man mit der Bildbearbeitung nicht in allen Bereichen zaubern und ein falsch gewählter Bildausschnitt wirkt auch im Anschluss an die Bearbeitung der Bilder noch störend.

Bei wirklich guten Fotos kommt es also auf den sogenannten „Goldenen Schnitt“ an. Hierbei gilt es um die optimale Verteilung der verschiedenen Elemente auf dem Bild. Die Formel für dieses Format ist relativ kompliziert, doch auch Hobbyfotografen können schnell ein Bauchgefühl dafür entwickeln, welche Proportionen bei einem gelungenen Foto zwischen den einzelnen Bildgegenständen auftauchen sollten. Daher ist es also sinnvoll, wenn man die Fotos anderer Fotografen ausführlich studiert. So kann man ein Gefühl dafür bekommen, wie die verschiedenen Bildelemente am optimalsten positioniert werden können. Langweilige Symmetrien gilt es jedoch zu vermeiden. Denn eine gewisse Asymmetrie wirkt für das menschliche Auge oftmals viel spannender.

Bei der Portraitfotografie sollte das Gesicht der Person zum Beispiel nicht genau in der Bildmitte erscheinen. Denn nichts ist langweiliger als solch ein Portraitfoto. Doch die Bewegung weg von der Bildmitte ist nicht der einzige Tipp, den Hobbyfotografen kinderleicht umsetzen können. Es kann durchaus auch sinnvoll sein, wenn man die Kamer bewusst schief hält. So entstehen ganz neue Perspektiven und Bildlinien. Doch beim Schiefhalten der Kamera sollte man einen Winkel von circa 45 Grad besser nicht überschreiten. Sonst wirkt sich die Schieflage am Ende nämlich negativ auf das Gesamtergebnis aus.

Fotografieren gegen die Sonne oder im Dunkeln sind zwei weitere Techniken, auf die viele professionelle Fotografen gerne bei einem Fotoshooting im Freien zurückgreifen. Denn wenn gegen das Licht fotografiert wird, entstehen wirklich spannende Reflexe, an denen man sich kaum satt sehen kann. Alles in allem wirken die Fotos somit dynamischer und laden den Betrachter zum Verweilen ein. Auch Schummerlicht sorgt für einen ebenso stimmungsvollen Effekt, der nicht zu unterschätzen ist. Es lohnt sich also, wenn man mit diesem Tipps und Tricks sofort zu experimentieren beginnt, um so noch spannendere Fotos zu knipsen.

 

Allgemein

Die Werbefotografie ist einer der wohl am stärksten boomenden Arbeitsbereiche für Fotografen. Denn mit Werbefotos können sie stolze Summe verdienen und sich zudem in der Branche einen Namen machen. Zum Teil sind es also nicht die Fotografen im Bereich der Modefotografie, die am besten bezahlt werden. Doch um einen hoch dotierten Auftrag zu ergattern, muss ein Fotograf nicht nur für einen renommierten Grosskonzern tätig werden. Vielmehr geht es darum, dass er seine Fotokunst richtig einzusetzen weiss, um das jeweilige Produkt in einem ansprechenden Licht darzustellen.

Gute Werbung und somit auch gute Werbefotos sollten immer emotional sein und bei dem Betrachter möglichst positive Gefühle auslösen. Denn verschiedene psychologische Studien haben ergeben, dass viele Konsumenten ihre Kaufentscheidung letztendlich doch auf Grundlage ihres Bauchgefühls treffen. Sie lassen sich also gerne aus emotionalen Gründen zum Kauf eines Produkts bewegen. Doch wie lassen sich solche Emotionen per Bild transportieren, wenn der Fotograf ein eigentlich recht langweiliges Produkt abbilden soll?

Hierbei können ungewöhnliche Blickwinkel hilfreich sein. Auch das Aufzeigen von unerwarteten Anwendungsmöglichkeiten wird in der Werbefotografie sehr gerne eingesetzt. Denn das bringt den Betrachter ins Staunen und sorgt dafür, dass er sich vielleicht etwas länger mit den Werbefotos auseinandersetzt. Jede Sekunde mehr, die der Betrachter das Bild anschaut, ist für die Werber natürlich entscheidend. Schliesslich hat das Bild so Zeit, sich in den Kopf des Konsumenten einzubrennen und seine Kaufentscheidung vielleicht nicht sofort, aber zumindest in Zukunft zu beeinflussen.

Wenngleich viele Werbefotografen einen künstlerischen Anspruch verfolgen, darf das Werbefoto natürlich nicht zu stark von der eigentlichen Realität abweichen. Schliesslich entsteht sonst ein Gefühl der Enttäuschung beim Endkunden. Denn er erwartet natürlich, dass das Produkt, welches er auf dem Foto sieht, auch das Produkt ist, was er am Ende erhält. Daher gilt es also auch zwischen Produkt- und Werbefotos zu unterscheiden. Denn wenngleich Produkte oftmals auf Werbefotos zu sehen sind, werden sie nur aus einem ganz bestimmten Blickwinkel dargestellt. Bei der Werbefotografie geht es also nicht darum, dass das Produkt wirklich in jeder seiner Details und Einzelheiten dargestellt wird. Doch genau darauf kommt es bei der Produktfotografie an.

Das ist besonders dann der Fall, wenn die Produktfotos für einen Katalog oder einen Online-Shop geschossen werden. Denn wenn die Kunden vor dem Kauf nicht die Möglichkeit dazu haben, dass sie sich das jeweilige Produkt live anschauen können, dann müssen die Produktfotos möglichst präzise Auskunft geben. Marketing mit Erfolg besteht also auch darin, dass der Fotograf sein Zielpublikum kennt und weiss, welchen Informationsanspruch dieses an seine Fotos stellen. Denn nur so kann der Fotograf seinem Publikum gerecht werden und erfolgsversprechende Werbefotos produzieren.

 

Allgemein

In der Branche gelten Louis Daguerre und Nicéphore Niepce, die beide aus Frankreich stammen, als Entdecker der Fotografie. Eine Mischung aus technischen Innovationen sowie chemischen Vorgängen machte es damals möglich, dass die ersten Fotos entstehen konnten. Während Niepce von 1765 bis 1833 lebte, dauerte es noch deutlich länger, bis die erste Kodak-Kamera auf den Markt kam. Dies geschah im Jahr 1889. Das erste beständige Bild hatte Niepce bereits 1826 anfertigen können. Auf diesem Foto war der Blick aus seinem Arbeitszimmerfenster zu sehen. Allerdings lag das Problem darin, dass die Belichtungszeiten einfach zu lang waren, um Fotos von Menschen oder sich in einer Bewegung befindenden Gegenständen anfertigen zu können.

Dass die Belichtungszeiten in Zusammenarbeit mit Daguerre auf vier Minuten in den Sommermonaten und 15 Minuten in der kalten Jahreszeit reduziert werden konnten, war ein glücklicher Unfall. Eine Belichtungsplatte war versehentlich mit verschüttetem Quecksilber in Berührung gekommen, was sich als wunderbares Medium erwies, um die Belichtungszeiten zu verkürzen. Doch die Belichtungsplatten erwiesen sich als sehr unpraktisch. Denn für jedes Bild musste eine neue Platte her. Der Rollfilm war somit eine Innovation, welche die Welt der Fotografie revolutionierte. Für die Entwicklung des Rollfilms war George Eastman verantwortlich und er brachte diesen 1889 auf den Markt. Damals konnte Eastman auch zum ersten Mal die Entwicklung der Fotos als eigenständige Dienstleistung anbieten. Dies bedeutete eine deutliche Zeitersparnis für die Fotografen. Der Rollfilm konnte einfach samt der Fotokamera an Kodak eingeschickt werden und dort kümmerte man sich dann um die Entwicklung der Bilder.

Durch die Entwicklung von Rollfilmen, die eine immer vorteilhaftere Lichtempfindlichkeit vorweisen konnten, kamen auch Klein- sowie Kleinstbildkameras zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf den Markt. Eine weitere wichtige Neuerung war die Spiegelreflexkamera in den 1950er Jahren. Durch diese Kamera konnte der Fotograf nun viel genauer erkennen, was auf dem späteren Bild zu sehen sein würde. Den ersten Farbfilm entwickelte die Firma Agfa schon im Jahr 1936. Diese beiden technischen Innovationen sorgten also dafür, dass die Fototechnologie immer näher an den heutigen Standard herankam. Dann folgte allerdings die digitale Revolution und räumte die Branche gehörig auf.

Denn nun konnten die Fotos auch auf digitalen Datenträgern gespeichert werden. Rollfilme hatten ausgedient und es ergaben sich ganz neue Möglichkeiten der Bildbearbeitung. Auch das sofortige Löschen von Fotos war ein entscheidender Vorteil, in dessen Genuss Fotografen eine sehr lange Zeit nicht gekommen waren. Darüber hinaus wurde der Austausch von Bildern in der ganzen Welt erleichtert. Schliesslich können die Bilder in digitaler Form beliebig über das Internet verbreitet werden, ohne dass der Fotograf sein Original hergeben müsse. Den nächsten Schritt der digitalen Revolution stellt wohl die Fotografie mit dem Smartphone dar.

Allgemein

Professionelle Babyfotos stehen hoch im Kurs. Denn immer mehr Eltern wünschen sich diese einmalig schöne Erinnerung an die Kinderzeit ihres Nachwuchses. Schliesslich freuen sich nicht nur die Grosseltern über diese Fotos. Auch die restliche Verwandtschaft wird sich über einen Kartengruss mit einem professionellen Babyfoto sicherlich sehr freuen. Bei einem solchen Shooting bieten die meisten Fotografen auch an, dass die Eltern sowohl nur von ihrem Baby Fotos machen lassen, aber sich auch zusammen mit dem kleinen Erdenbürger vor die Kamera stellen können.

Denn durch eine geschickte Wahl des richtigen Blickwinkels, des perfekten Lichts sowie einer optimalen Positionierung von Eltern und Kind im Bildausschnitt kann der Fotograf die liebevolle Beziehung innerhalb der Familie bildlich festhalten. Requisiten müssen bei einem solchen Shooting gar nicht unbedingt zum Einsatz kommen. Nackte Haut wirkt oftmals viel natürlicher und signalisiert die Bindung von Eltern und Kind auch rein optisch. Dabei können solche Fotos schon kurz nach der Geburt entstehen und das Baby muss kein bestimmtes Alter erreicht haben.

 

Allgemein

Fotos bearbeiten ist eine wichtige Aufgabe, die heutzutage zum Job eines jeden Fotografen gehört. Ob es nun um Bewerbungsfotos oder Produktfotos geht, wenn das abgebildete Objekt im besten Licht erscheinen soll, dann darf die Bildbearbeitung nicht fehlen. Doch Laien und Anfänger tun sich mit dieser Aufgabe oftmals schwer. Daher verraten die Experten von photoworkers.ch fünf Tricks, wie sich auch Anfänger an die Fotobearbeitung heranwagen können.

Zunächst einmal sollte man nie das Original bearbeiten. Denn wenn man mit der Veränderung bei der Bildbearbeitung nicht zufrieden ist, dann sollte man immer auf das Original zurückgreifen können. Das Original bei der Fotobearbeitung zu verändern, könnte im Zweifelsfall viel Zeit kosten. Auch wenn man einfach verschiedene Bildbearbeitungstechniken ausprobieren und somit ein wenig üben möchte, ist es sinnvoll, wenn man nur mit einer Kopie des Fotos arbeitet.

Gleichzeitig gilt es darauf zu achten, dass die Veränderungen, die an dem Foto vorgenommen werden, nicht zu unnatürlich wirken. Künstlerische Fotoprojekte bilden in dieser Hinsicht die einzige Ausnahme. Bei allen Bildern, die trübe und einfach etwas langweilig erscheinen, besteht der erste Schritt bei der Bildbearbeitung darin, dass man mit dem Farbmenü experimentiert und die Farbintensität erhöht, um den Bildern somit mehr Leben einzuhauchen. Sollten eher uninteressante Elemente auf dem Foto zu sehen sein, so kann man diese einfach ausschneiden oder sie durch die Bildbearbeitung verschwinden lassen. Auch die Anpassung der Grösse ist eine sinnvolle Veränderung, die man bei der Bildbearbeitung vornehmen sollte. Schliesslich wirken kleinere Bilder in den meisten Fällen schärfer.

Foto Equipment #2

Allgemein

Auch wenn man selbst kein professioneller Fotograf ist, lassen sich gelungene Urlaubsfotos sogar mit dem eigenen Smartphone kinderleicht knipsen. Allerdings gibt es ein paar clevere Tipps und Tricks zu bedenken, damit am Ende keine langweiligen Fotos entstehen, die sich ohnehin niemand anschauen möchte, oder von denen man später einfach nicht mehr weiss, was auf dem Foto eigentlich genau zu sehen ist.

Dabei geht es vor allem darum, langweilige Fotos zu vermeiden. Schliesslich kursieren von den bekannten Sehenswürdigkeiten unzählige Fotos, auf denen das Monument oder Denkmal immer irgendwie gleich aussieht. Klickt man einfach nur planlos auf seinen Auslöser, so kann es also durchaus so sein, dass am Ende solch ein langweiliges Foto entsteht. Sehenswürdigkeiten aus einer Standardperspektive und in ihrer Gesamtheit einzufangen, ist für den Betrachter wenig spannend. Ungewöhnliche Bildausschnitte und neue Perspektiven sind hier das Zauberwort. Wenn man die eigene Kamera etwas schrägt hält, kann dies schon unglaublich viel ausmachen. Denn so ergibt sich eine komplett neue Linienführung, die sehr aufregend wirken kann.

Ausserdem haben Urlauber auch immer die Möglichkeit dazu, dass sie andere Objekte mit in ihre Fotos einbeziehen können. So kann eine Art Reisetagebuch entstehen, welches die Weltreise einer Quietscheente abbildet. Doch auch Schatten oder Objekte, die sich in der Umgebung der Sehenswürdigkeit befinden, können in das Bild mit einbezogen werden. Hier gilt es vor allem mit Unschärfeeffekten zu spielen. Vielleicht wird die bekannte Sehenswürdigkeit nur unscharf dargestellt, während ein eher belangloses Objekt in den Vordergrund rückt.

Dies wäre ein wirklich innovatives Urlaubsfoto voller Überraschungsmomente. Denn in einem solchen Bild präsentiert sich die Sehenswürdigkeit von einer Seite, wie man sie noch gar nicht kennt. Schon mit kleinen Mitteln und einer gehörigen Portion Kreativität können also wirklich einzigartige Urlaubsfotos entstehen, die den Betrachter auf ganzer Linie verzaubern.

 

Allgemein

Wenngleich so gut wie jeder Urlauber zahlreiche Fotos von seiner Reise macht, wird den Fotos im Anschluss an den Urlaub oftmals kaum Beachtung geschenkt. Selten werden die Fotos herausgekramt, um sich an den Urlaub zu erinnern. Denn gerade wenn die Reisenden sehr viele digitale Fotos geschossen haben, erscheint die schiere Menge an Fotos einfach überwältigend. Dies ist natürlich sehr schade. Schliesslich könnte ein Anschauen der Fotos doch wieder ähnlich gute Gefühle wie im Urlaub selbst bei den Reisenden hervorrufen. Auch die Familie oder Freunde wirken meist eher gelangweilt, wenn sie sich zu viele Urlaubsfotos wild durcheinander anschauen müssen. Dabei gibt es durchaus eine Möglichkeit, wie Reisende ihre Urlaubsfotos auf eine weitaus gelungenere Art und Weise präsentieren können.

Dabei können sie sich den ein oder anderen Tipp von den Fotoreportagen professioneller Fotografen abschauen. Bei einer Fotoreportage geht es nämlich darum, dass mit relativ wenigen Fotos eine Geschichte erzählt wird. Hierbei ist vor allem die Auswahl der Fotos wichtig. In das Editieren sollte man somit ausreichend Zeit investieren. Es gilt nicht nur verwackelte Fotos zu löschen oder Fotos nachträglich zu bearbeiten. Denn neben der Bildbearbeitung spielt vor allem die Auswahl der geeigneten Fotos eine wichtige Rolle. Schliesslich erschliesst sich die Geschichte, welche die Fotos erzählen sollen, oftmals erst dann, wenn man alle Fotos im Gesamtüberblick betrachtet.  So sehen das auch die Mitarbeiter von photoworkers.ch

Hat man seine Storyline für sich gefunden und weiss, welche Geschichte man über seinen letzten Urlaub erzählen möchte, so können die entsprechenden Fotos kinderleicht ausgewählt und ihre Abfolge in der Fotoreportage bestimmt werden. Zum Schluss gilt es die eigene Urlaubsfotoreportage dann nur noch in Form eines Fotobuches oder einer Diashow zu verewigen. In dieser Form kommen die Urlaubsfotos bestimmt deutlich besser im eigenen Freundeskreis oder bei der Familie an und auch man selbst wird mit Sicherheit mehr Freude am Betrachten der Urlaubsfotos haben.

 

Allgemein

Die hohe Kunst der Portraitfotografie zu meistern, ist gar kein so leichtes Unterfangen. Schliesslich soll das Bild möglichst die Persönlichkeit des Fotomodells mit ihren vielen Facetten abbilden. Gleichzeitig fliesst durch den Fotografen selbst natürlich auch ein gewisses subjektives Element mit in das Foto ein. Immerhin wird die fotografierte Person hier nur durch die Augen des Fotografen dargestellt. Der Fotograf selbst nimmt einen bestimmten Betrachtungswinkel ein und muss der fotografierten Person dennoch gerecht werden. Die Essenz einer Person mit einem Bild möglichst genau zu treffen, ist gar kein so leichtes Unterfangen. Eine gehörige Portion Einfühlungsvermögen ist daher für einen herausragenden Portraitfotografen sehr wichtig. Es gilt sich viel Zeit zu nehmen, um seinen Gegenüber in alle Ruhe kennenzulernen. Dieser Rapport ist wichtig, damit der Fotograf den Menschen genau in dem Moment fotografieren kann, in dem er möglichst viel von sich preisgibt.

Wann der richtige Moment für das Foto gekommen ist, kann man von aussen betrachtet nur schwer sagen. Hier muss der Fotograf also auf seine Menschenkenntnis und Intuition vertrauen, die sich im Laufe der Jahre immer stärker ausprägt. Im Bereich der Portraitfotografie kommt es zudem darauf an, dass der Fotograf sich auf das Wesentliche konzentriert. Es geht nicht darum, dass jedes Detail gestochen scharf abgelichtet werden muss. Oftmals sprechen die Augen des Fotomodells schon eine sehr deutliche Sprache. Auf diese sollte man sich bei gelungenen Portraitfotos daher unbedingt konzentrieren. Die Farben und ausreichende Kontraste sowie ein gelungener Bildausschnitt spielen bei Portraitfotos ebenfalls eine wichtige Rolle. Die Kulisse sollte die abgebildete Position zudem nicht übertrumpfen, sondern den Blick noch mehr auf sie lenken.

Foto Equipment #1

Allgemein