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Viele Fotografen denken, dass es leichter ist, Gegenstände abzulichten als Personen. Das ist ein Irrtum. Im Gegensatz zu Lebewesen bewegen sich Dinge nicht, trotz allem gibt es viele Aspekte, die du bei der Produktfotografie beachten solltest. Bei welchem Licht lassen sich Produkte am besten fotografieren, wird ein Zoom benötigt und welches Objektiv ist das richtige. Diese Fragen will ich dir in meinem heutigen Beitrag beantworten. Gleichzeitig gebe ich dir Tipps mit an die Hand, wie dir zukünftig Produktbilder gelingen.

Heller Hintergrund für die Produktfotografie

Am besten lassen sich Produkte auf einem hellen Hintergrund fotografieren. Im Idealfall nutzt du einen weissen Hintergrund, der dir die anschliessende Bildbearbeitung deutlich erleichtert. Bei der Produktfotografie von kleinen Gegenständen wie beispielsweise Schmuck oder Uhren kannst du zu weissem Papier als Hintergrund greifen. Sofern du grosse Artikel wie Sportbälle oder Schuhe ablichten willst, solltest du eine weisse Plane auslegen. Selbsterklärend dürfen keine Wellen oder Knicke zu erkennen sein.

Optimales Licht für schattenfreie Fotoaufnahmen

Oftmals siehst du auf Produktbildern einen Schatten, das macht das Foto nicht unbedingt schlechter. Wenn du trotz allem ein Bild ohne dunklen Schatten haben willst, benötigst du ein optimales Licht bei deinen Aufnahmen. Im Idealfall beleuchtest du die Produkte mit einem warmen Licht von zwei Seiten. Auf diese Weise entstehen oftmals keine lästigen Schatten auf den Aufnahmen. Alternativ kannst du deine Bilder im Anschluss in einem speziellen Programm bearbeiten und die Schatten entfernen.

Objektiv für einwandfreie Bilder ohne Störungen

Bei der Produktfotografie solltest du auf jeden Fall ein passendes Objektiv nutzen. Schliesslich gibt es bei Gegenständen vereinzelte Bereiche, in denen du kleine Details aufnehmen willst. Diese lassen sich am besten mit einem Objektiv heranzoomen. Dementsprechend gelingt es dir, einzelne Bereiche grösser wirken zu lassen und besser zu fotografieren.

Bei vielen Spiegelreflexkameras gibt es verschiedene Objektive, die du problemlos austauschen kannst. In kompakten Digitalkameras ist das Auge der Kamera, wie das Objektiv genannt wird, oftmals integriert. Welches Modell für deine Fotoaufnahmen am besten geeignet ist, solltest du dir von einem Fachmann erklären lassen. Es ist zusätzlich sinnvoll, eine Kamera zu wählen, bei der du die Ausrüstung stetig erweitern kannst. Demzufolge kannst du das Gerät für verschiedene Fotokünste verwenden und hast jederzeit ein passendes Objektiv zur Hand.

Fazit: Das Objekt als Auge der Kamera nutzen

Unter professionellen Fotografen wird das Objektiv als Auge der Kamera bezeichnet. Kein Wunder – Objektive beeinflussen die Bildqualität mehr als oftmals angenommen. Und mit einer besseren Aufnahme hast du später dementsprechend weniger Arbeit bei der Bildbearbeitung. Aus diesem Grund solltest du für Produktfotografien oder andere Aufnahmen jederzeit eine Kamera mit passendem Objektiv benutzen.

Kamera

Beim fotografieren von Personen passiert es oftmals, dass die Aufnahmen mit einzelnen Störungen oder roten Augen versehen sind. Das ist ärgerlich, trotz allem kein Grund zum Verzweifeln. Mit einem speziellen Programm zur Bildbearbeitung kannst du Bildfehler, gerötete Augen oder andere Störeffekte auf dem Foto entfernen. Sowohl Profi-Fotostudios wie Photoworkers arbeiten oftmals mit einer Software, um Fehler auf Fotoaufnahmen zu beheben oder im Bereich Helligkeit kleine Änderungen vorzunehmen.

Wie entstehen rote Augen auf Fotos?

Bildfehler wie beispielsweise rote Augen auf Fotos entstehen oftmals bei Schnappschüssen. Wenn du schnell ein Foto schiessen willst und zur Handykamera greifst, ist dieser unschöne Effekt keine Seltenheit. Die Ursache für diesen Bildfehler ist der Blitz, der bei Handykameras oder praktischen Kompaktkameras oftmals zu nahe an der Linse angebracht ist.

Beim Fotografieren im Dunkeln scheint das Blitzlicht der Kamera direkt und von vorne ins Auge der Person. Die Pupillen sind bei wenig Licht in der Regel weit geöffnet und das helle Blitzlicht dringt dementsprechend bis auf die Netzhaut. Da die Netzhaut eines Menschen gut durchblutet ist, erscheint der rote Fleck im Auge – die typischen roten Augen auf dem Foto.

Mit der Einstellung des Vorblitzes kannst du die roten Augen beim Fotografieren verhindern. Der Blitz scheint kurz vor Erstellung des Fotos auf, sodass das Licht die Pupillen vergrössert und anschliessend reflexartig verkleinert. Auf diese Weise ist die gut durchblutete Netzhaut auf dem Foto nicht zu erkennen und demzufolge keine roten Augen zu sehen.

Welche Software zur Bearbeitung von Bildfehlern gibt es?

Die Auswahl an Bildbearbeitungsprogrammen ist gross. So gibt es beispielsweise kostenfreie Tools im Internet mit wenigen Funktionen und Vollversionen für Profis. Zu der bekanntesten Software gehören GIMP, Picasa, Photoshop oder Magix Foto Designer. Viele dieser Programme gibt es als kostenfreie Testversion für ein paar Tage oder Wochen. Eine gute Möglichkeit, um herauszufinden, ob du mit dem Programm zurechtkommst. Sofern dir ein Tool zusagt, kannst du selbsterklärend die Vollversion kaufen. In diesem Fall nutzt du zahlreiche Funktionen und bist fast so gut ausgestattet, wie ein professioneller Fotograf.

Um eine Software zur Bearbeitung von Bildfehler zu finden, solltest du dich auf speziellen Plattformen zur Fotografie umschauen. Auf diesen Internetseiten tauschen Hobbyfotografen und Profis ihr Wissen aus. Demzufolge erfährst du viele Informationen zu Bildbearbeitungsprogrammen. Sofern du eher selten Fotoaufnahmen bearbeiten willst, empfiehlt sich ein kostenloses Programm mit den nötigsten Funktionen. Willst du dich in der Bildbearbeitung austoben, lohnt sich die Investition in eine hochwertige Vollversion.

Kamera

Wenn du das Fotografieren liebst, sollte dir der Begriff Action-Kamera oder GoPro bekannt sein. Die praktischen Kameras sind beliebt wie nie zuvor. Du kannst die Cam jederzeit bei dir tragen, zusätzlich ist das Gerät ein echter Alleskönner. Die Action-Kamera ist perfekt für Schnappschüsse mit Freunden oder für Urlaubserlebnisse mit der Familie. Die handliche Grösse passt in jeden Rucksack oder in jede Jackentasche und die Cam ist jederzeit aufnahmebereit. Dementsprechend kannst du unterwegs die schönsten und witzigsten Momente bildlich festhalten.

Für wen eignet sich eine Action-Kamera?

Alle die gerne Fotos schiessen, können sich selbsterklärend eine Action-Kamera zulegen. Trotz allem sollte dir im Vorfeld im Klaren sein, dass die aufregende Werbung für Action-Cams eher nicht dein Leben widerspiegelt. Ein Taucher zwischen bunten Meeresbewohnern, ein Fallschirmspringer über den Wollen oder paradiesische Fotoaufnahmen auf einer einsamen Insel sind kein Alltag in deinem Leben, oder?

Eine GoPro macht ein „normales“ Leben nicht spannender. Du kannst demzufolge ausschliesslich deine Erlebnisse festhalten und nicht auf mehr Abenteuer hoffen. Viele Hobbyfotografen haben sich eine Action-Cam zugelegt und nutzen diese wenig. Schade um das teure Gerät.

Wofür ist eine GoPro gut?

Gehörst du zu den Extremsportlern, die sich von Klippen stürzen, die in der Luft fliegen oder die Unterwasser tauchen? In diesem Fall ist eine Action-Kamera ein absoluter Mehrwert. Die praktischen Cams nehmen die Sicht im Weitwinkel und in der Vogelperspektive auf, sodass deine Freunde deine Abenteuer mit dir teilen können. Eine Actions-Cam ist äusserst robust, viele Modelle sind zusätzlich wasserdicht. Dementsprechend kannst du das Gerät bald überall mit hinnehmen. Die kompakte Grösse der Kamera ist perfekt, um diese ungestört anzubringen.

Bist du kein Extremsportler, reist du nicht um die Welt und passieren in deinem Leben keine aufregenden Abenteuer? In diesem Fall ist der Kauf einer Action-Kamera eher nicht zu empfehlen. Das Geld solltest du dir sparen und lieber in eine andere Kamera investieren, mit der du ebenso gute Fotoaufnahmen schiessen kannst.

Alternative zur Action-Kamera?

Eine Alternative zur GoPro ist das Smartphone. Da heutzutage bald jeder ein Smartphone besitzt, musst du dir das Gerät im Idealfall nicht zulegen. Die Kameras der neusten Handys bieten zahlreiche Funktionen, oftmals wie bei einer guten Kamera. Du hast bei vielen Geräten die Möglichkeit Selfies zu machen, Panoramen aufzunehmen oder Filter über Fotografien zu setzen.

Sofern dein Leben aus vielen Abenteuern besteht, solltest du den Kauf einer Action-Kamera in Erwägung ziehen. Die kompakte und robuste Cam ist der perfekte Begleiter auf aufregenden Touren. Sofern du ausschliesslich ein paar Schnappschüsse mit Freunden oder Urlaubserlebnisse mit der Familie als Foto- oder Videoaufnahme festhalten willst, reicht in der Regel die Kamera auf deinem Smartphone.

Kamera

Ist dir der Begriff Red Camera bekannt? Bei diesen Modellen handelt es sich um hochwertige und äusserst teure Kinokameras. Die Geräte sind grösstenteils speziell für die Filmindustrie entwickelt und kommen in der Regel ausschliesslich bei Filmproduktionen zum Einsatz. Wenn du das Filmen und Fotografieren liebst und dein Hobby eher eine Berufung ist, kannst du selbsterklärend ebenso mit einer Kinokamera Aufnahmen machen. In diesem Fall solltest du mit dem Sparen beginnen. Die Modelle gibt es oftmals ab CHF 60,000 aufwärts – ein Preis, für den du ein exklusives und neues Auto oder eine kleine Eigentumswohnung erhältst.

Wer steht hinter RED?

RED, offiziell Red Digital Cinema Camera Company, ist ein US-amerikanischer Hersteller von digitalen Kinokameras, der sogenannten Red Camera. Das Unternehmen wurde im Jahr 2005 gegründet und hat in seinem Sortiment hochwertige Kameras für die Filmproduktion.

Zu den Modellen gehört beispielsweise die Red One, eine digitale Kamera mit Zwölf-Megapixel-CMOS-Sensor. Des Weiteren gibt es die Vierzehn-Megapixel-CMOS-Sensor Modelle Epic-X und Epic-M und die Helium 8K Red Camera mit Super-35-Sensor. Verschiedene Objektive und Zubehör wie Farbsucher, Akkus und Stativsysteme sind ebenso ein Angebot von RED.

Eine Software zur Nachbearbeitung von aufgenommenen Filmclips wird von dem erfolgreichen Unternehmen teils kostenfrei im Internet als Download angeboten.

Für wen lohnt sich eine Red Camera?

Wie eingangs erwähnt werden Red Cameras bevorzugt für die Filmindustrie entwickelt. Aus diesem Grund bieten die Geräte zahlreiche Funktionen, die du als Hobbyfilmer oder -fotograf nicht benötigst. Da die exklusiven Kinokameras in der Anschaffung sehr teuer sind, wird kein gelegentlicher Filmer oder Fotograf ein solches Modell besitzen.

Sofern du dich im Bereich Clips und Filme beruflich weiterentwickeln willst und mit deinen Aufnahmen deinen Lebensunterhalt verdienst, kann der Kauf einer Red Camera von Vorteil sein. In diesem Fall solltest du dich von einem Fachmann ausführlich beraten lassen und dir zusätzlich Informationen über die Modelle einholen. Schliesslich willst du eine passende Kamera für deine Vorhaben finden, mit der du deine Träume verwirklichen kannst. Und wer weiss, eventuell schaffst du es mit deinen Filmen bis nach Hollywood …

Kamera

Staub und Schmutz auf dem Sensor der Kamera sind ein lästiges Problem. Wenn du von einer Fotosession zurückkommst und deine Aufnahmen mit vielen schwarzen Flecken versehen sind, ist die gute Laune im Keller. Zusätzlich war deine Fototour für die Katz. Aus diesem Grund solltest du regelmässig eine Sensorreinigung der Kamera durchführen, um Staubpartikel, Schmutz- und Ölflecken zu entfernen. Wie dir das gelingt, verrät der nachfolgende Beitrag.

Sensor auf Verschmutzungen testen

Bevor du den Sensor deiner Kamera reinigst, kannst du diesen auf Verschmutzungen überprüfen. Das gelingt dir mit einfachen Aufnahmen wie beispielsweise dem hellen Himmel. Und so funktioniert der Selbsttest:

1. Die Kamera auf den manuellen Modus stellen.
2. Eine kleine Blende wählen.
3. Eine leichte Überbelichtung mit der Belichtungszeit erzeugen.
4. Die Entfernung auf unendlich halten.
5. Den Auslöser drücken.
6. Die Aufnahmen bei 100% Darstellgrösse überprüfen.

Sind auf den Bildern kleine, runde und schwarze Flecken zu erkennen, ist der Sensor verschmutzt und du solltest umgehend eine Sensorreinigung durchführen (lassen).

Sensorreinigung an der Kamera vornehmen

Viele Kameras haben eine Funktion zur Selbstreinigung, die den Staub und Schmutz vom Sensor entfernt. Trotz allem lassen sich nicht alle Verschmutzungen entfernen. Du solltest auf keinen Fall zu Putzlappen, Reinigungsmitteln und Wasser greifen, um den Sensor deiner Kamera zu reinigen. Schliesslich ist das Gerät empfindlich, sodass bei falscher Reinigung ein Schaden entstehen kann.

Eventuell bietet das Fachgeschäft, in dem du deine Kamera gekauft hast, einen Reinigungsservice an. In diesem Fall solltest du deine Kamera zur Sensorreinigung abgeben. Alternativ kannst du zu Ausstellungen oder Messen von Fotogeschäften oder -studios gehen. Auf diesen Veranstaltungen kannst du oftmals eine kostenfreie Reinigung des Sensors in Anspruch nehmen und dir zusätzlich Tipps einholen.

Des Weiteren hast du selbsterklärend die Möglichkeit, die Sensorreinigung eigenständig vorzunehmen. Hierbei gilt allerhöchste Vorsicht. Du solltest die Kamera ausschliesslich nach den Angaben des Herstellers reinigen. Diese findest du in der Regel im Handbuch des Geräts. Auf diese Weise bleibt die Garantie erhalten und du hast später keinen Ärger, wenn die Kamera einen Defekt hat.

Kamera

Ein professionelles Fotostudio wie Photoworkers verfügt selbsterklärend über ein hochwertiges Foto-Equipment. Schliesslich sind hier Profis am Werk und die Aufnahmen überzeugen mit hoher Qualität. Als Hobbyfotograf, der gelegentlich Schnappschüsse mit Freunden macht oder Urlaubsfotos schiesst, benötigst du keine überteuerte Fotoausrüstung. Welches Zubehör dir das Fotografieren erleichtert, verrät dir der nachfolgende Beitrag.

Die richtige Kamera finden

Bevor du dir eine Kamera oder eine Fotoausrüstung zulegst, solltest du dir überlegen, welche Art von Aufnahmen du machen willst. Bist du an Porträts interessiert oder sind Landschaftsaufnahmen deine Vorliebe? Eventuell willst du in der Produktfotografie durchstarten oder du suchst ein Modell, das sich für alle Aufnahmen eignet? Am besten listet du deine Wünsche auf und lässt dich anschliessend im Fachhandel beraten. Auf diese Weise findest du eine passende Kamera für dein Vorhaben.

Die Standard-Fotoausrüstung

Hast du deine Wunsch-Kamera gefunden, kannst du dich im Zubehör austoben und deine Fotoausrüstung erweitern. Zur Standardausrüstung eines jeden Fotografen gehört auf jeden Fall ein Stativ. Auf diese Weise kannst du im Vorfeld verwackelte und unscharfe Bilder vermeiden. Das klassische Dreibein-Stativ ist perfekt für Hobbyfotografen. Die Kamera steht stabil und sicher und lässt sich zusätzlich mit dem Fernauslöser bedienen.

Ein Objektiv darf ebenso nicht in der standardmässigen Kameraausrüstung fehlen. Speziell bei Spiegelreflexkameras lässt sich das Objektiv oftmals beliebig auswechseln. Dementsprechend erreichst du jederzeit die optimale Brennweite. Bei der Auswahl des richtigen Objektivs solltest du dich fachmännischen beraten lassen und erklären, welche Art von Fotoaufnahmen du mit der Kamera machen willst.

Zu guter Letzt solltest du dir eine gute Fototasche zulegen. Schliesslich nimmst du deine (teure) Kamera mit in die Natur oder in den Urlaub. Dementsprechend ist das Gerät Staub und Schmutz ausgesetzt. In einer geeigneten Tasche bewahrst du deine Kamera vor Verschmutzungen und Beschädigungen. Gleichzeitig kannst du das Gerät zu Hause bestmöglich geschützt verstauen.

Hilfreiche Extras für Hobbyfotografen

Um deinen Weg in der Fotografie stetig zu verbessern, lohnt es sich in Fachliteratur zu stöbern. In bald jeder Buchhandlung findest du spannende Bücher über die Fotografie. Des Weiteren gibt es im Internet zahlreiche Plattformen, auf denen du dich mit Gleichgesinnten austauschen kannst. Auf diese Weise lernst du die Einstellungen deiner Kamera besser kennen und du erfährst Tipps für verschiedene Fotokünste.

Nicht jede Aufnahme ist ein Treffer. Demzufolge solltest du dir eine gute Bildbearbeitungs-Software zulegen. Diese Tools ermöglichen dir das Entfernen von Bildfehlern wie beispielsweise rote Augen. Du findest im Internet eine Vielzahl kostenfreier und kostenpflichtiger Programme zur Bildbearbeitung.

Kamera

Viele Fotoaufnahmen sind verwackelt oder unscharf. Die Ursache für dieses Problem ist in der Regel ein unruhiges Händchen. Wenn du auf den Auslöser drückst und in diesem Moment mit der Kamera wackelst, verwackelt dementsprechend oftmals ebenso die Aufnahme. Mit einem Stativ kannst du dieses Problem im Vorfeld beheben. Deine Kamera steht jederzeit gesichert und stabil und du kannst diese in der Regel sogar per Fernauslöser bedienen – perfekt für Selfies oder Gruppenfotos.

Das klassische Dreibein-Stativ

Bald jeder Fotograf kennt das klassische Dreibein-Stativ oder hat schon mit diesem gearbeitet. Wie der Name verrät, steht das Stativ auf drei stabilen Beinen. Auf diese Weise ist deine Kamera gesichert platziert und du musst dir keine Sorgen machen, dass das Gerät auf den Boden fällt. In der Regel sind die Beine höhenverstellbar, sodass du Fotoaufnahmen aus verschiedenen Winkeln machen kannst.

Für Landschaftsaufnahmen, Fotografien von (bewegten) Tieren oder von Architektur ist ein Stativ sinnvoll. Des Weiteren gelingen dir mit diesem praktischen Helfer hervorragende Nachtaufnahmen ohne grosse Störungen auf dem Bild.

Selbsterklärend ist es nicht überall von Vorteil, ein grosses, schweres und sperriges Stativ mitzuschleppen. Dementsprechend gibt es verschiedene Grössen von Stativen, die sich zusätzlich im Gewicht unterscheiden und praktisch in einer geeigneten Tasche mitnehmen lassen. Du musst demzufolge nicht auf diesen Komfort verzichten.

Mini-Stative für Smartphones

Viele Menschen – oder der Grossteil – macht Schnappschüsse und Urlaubsbilder mit dem Smartphone. Die Handykameras von heute besitzen zahlreiche Funktionen und können auf jeden Fall mit guten Digitalkameras mithalten. Bald jeder Mensch besitzt ein Smartphone und macht mit diesem Gerät Fotos. Dementsprechend haben sich die Hersteller ausgefallenes und nützliches Zubehör ausgedacht.

Ein Mini-Stativ für das Smartphone ist der perfekte Begleiter für unterwegs. Wenn du im Urlaub die herrliche Landschaft fotografieren willst oder Gruppenfotos mit der Familie geplant sind, helfen dir Mini-Stative fürs Handy. In wenigen Handgriffen kannst du das Smartphone gesichert und stabil an dem Helfer anbringen und deine Fotosession beginnen.

Die handliche und kompakte Grösse der Mini-Stative ist ein grosser Pluspunkt. Demzufolge kannst du das Zubehör im Rucksack mitnehmen oder im Reisegepäck verstauen. Auf diese Weise verwackeln deine Fotoaufnahmen mit dem Handy zukünftig nicht mehr.

Kamera

Eventuell ist dir der Begriff Autofokus bekannt? Professionelle Fotografen und Fotostudios wie Photoworkers wissen, wie wichtig die Funktion der Kamera ist und wie sie diese richtig anwenden müssen. Wenn du mit deinen Aufnahmen begeistern und deine Fotografie stetig verbessern willst, solltest du die Grenzen deiner Kamera kennen. Gleichzeitig solltest du dich mit allen Einstellungen und Knöpfen deiner Kamera vertraut machen. Auf diese Weise fällt dir das Fotografieren leichter und deine Aufnahmen verbessern sich deutlich.

Autofokuspunkte der Kamera

Der Autofokus oder die Autofokuspunkte (kurz AF-Punkte) bestimmen die Fokuspositionierung in einem Bild. Eine hochwertige und teure Kamera hat in der Regel mehr Autofokuspunkte als ein günstiges Modell. So besitzt eine Einsteigerkamera beispielsweise 11 AF-Punkte, eine professionelle Kamera über 600. Dementsprechend werden die Aufnahmen bei der hochwertigen Kamera deutlich besser.

Du erkennst die Autofokuspunkte, wenn auf das Display deiner Kamera schaust und den Auslöser halb drückst. In diesem Fall erscheinen ein paar rot-leuchtende Punkte auf – das sind die Autofokuspunkte und diese benutzt die Kamera beim Fokussieren der Aufnahme.

Automatischen Autofokus nutzen

Mit der Einstellung des automatischen Autofokus wählt deine Kamera die Punkte eigenständig aus. In der Regel erzielst du dementsprechend gute Fotoaufnahmen. Sofern sich nichts zwischen Linse und Motiv bewegt, werden die Bilder hochwertig. Am besten testet du den automatischen Autofokus beim Fotografieren von Porträts. Du wirst erkennen, dass die Aufnahme äusserst scharf und gelungen ist.

Der automatische Autofokus funktioniert oftmals nicht, sobald du bewegte Motive fotografieren willst. Dazu gehören beispielsweise davonlaufende Tiere, bewegende Menschen oder fahrende Fahrzeuge. Die Ursache liegt darin, dass sich deine Kamera bei diesen Aufnahmen von den unterschiedlichen Bewegungen irritieren lässt und einen falschen Fokuspunkt auswählt. In diesem Fall musst du die manuelle AF-Einstellung an deiner Kamera vornehmen.

Fotokurse helfen beim Fotografieren

Sofern du alle Funktionen und Einstellungen deiner Kamera kennen und bedienen willst, solltest du einen Fotokurs besuchen. In diesem Lehrgang lernst du deine Kamera kennen und kannst dich mit allen Einstellungen vertraut machen. Des Weiteren erhältst du oftmals gute Tipps vom Profi, wie dir bessere Aufnahmen gelingen.

Fotokurse werden in der Regel an Abendschulen, Volkshochschulen oder von Fotostudios angeboten. Am besten schaust du im Internet auf speziellen Fotografie-Plattformen, wo in deiner Nähe diese Seminare angeboten werden. Und das Beste: Du lernst gleichgesinnte Hobbyfotografen kennen und kannst dein Wissen untereinander austauschen.

Kamera

In der analogen Fotografie war der Weissabgleich (White Balance) grösstenteils unbekannt, da es ausschliesslich Tageslicht- und Kunstlichtfilme gab. Die Korrekturen der Aufnahmen wurden mit sogenannten Vorsatzfiltern vorgenommen. In der digitalen Fotografie spielt der Weissabgleich eine wichtige Rolle, da du mit diesem die Bildwirkung bestimmen kannst. So lasst sich das Foto beispielsweise warm und ansprechend präsentieren oder es kann kühl und abwertend wirken.

Weissabgleich kurz erklärt:

Wenn du die Funktion besser verstehen willst, kannst du wie folgt vorgehen:

Stelle an deiner Kamera den automatischen Weissabgleich aus und wechsle auf den Abgleich für Sonne-/Tageslicht. Anschliessend machst du eine Aufnahme im Freien bei Sonnenlicht sowie eine zusätzliche Aufnahme im Kunstlicht. Wenn du die beiden Fotografien anschaust, hat das Foto im Kunstlicht einen leichten Gelbstich, die Aufnahme in der Sonne sieht normal aus. Jetzt machst du die gleichen Aufnahmen mit der White Balance. Das Foto im Kunstlicht sieht normal aus, das Bild in der Sonne hat einen Blaustich.

Warum entstehen diese unterschiedlichen Farbstiche auf deinen Bildern? Die Ursache liegt in der Farbtemperatur. Die Farbtemperatur wird in der Masseinheit Kelvin gemessen. Die gemessene Temperatur entspricht demzufolge der Wärme, die ein schwarzes Objekt oder ein Körper haben muss, um in einer Farbe zu leuchten.

Was bringt der Weissabgleich beim Fotografieren?

An deiner Kamera kannst du die White Balance  auf die vorhandene Lichtstimmung einstellen. Ohne diese Einstellung treten auf deinen Aufnahmen unerwünschte Farbstiche auf, die die Bildqualität verschlechtern.
Anders als das menschliche Auge, das mit Vergleichswerten arbeitet, kann eine Kamera keinen biologischen Weissabgleich durchführen. Demzufolge bildet die Kamera die reale Farbe des reflektierenden Lichtes ab – das gilt für Weiss sowie für alle anderen Farben auf der Aufnahme. Auf diese Weise kann es zu auffälligen und unerwünschten Farbverschiebungen auf deinen Fotografien kommen.

Bald alle Digitalkameras können eine automatische White Balance machen und dementsprechend die Farbtemperatur des Lichtes messen. Demzufolge solltest du bei deinen Fotografien den automatischen Weissabgleich anlassen.

Mit White Balance die Bildwirkung verändern

Die Bildwirkung deiner Fotografien lässt sich mit der White Balance kurzerhand verändern. So kannst du beispielsweise mit dem Weissabgleich deinen Aufnahmen eine natürliche und stimmige Wärme verpassen. Des Weiteren hast du die Möglichkeit, die Bilder mit White Balance kühl und unattraktiv wirken zu lassen. Um diese Kamera-Einstellung zu testen, sind Landschaftsfotografien die beste Wahl. Speziell bei Sonnenaufgängen und -untergängen kannst du die Farbstimmung mit dem Weissabgleich vielseitig verändern.

Kamera

Ist das Fotografieren deine Leidenschaft und willst du zukünftig mit einer richtigen Kamera Aufnahmen machen, als stetig das Smartphone zu benutzen? In diesem Fall solltest du dich vor dem Kamerakauf über verschiedene Dinge schlaumachen. Welches Modell passt zu dir? Für welche Art von Aufnahmen benötigst du eine Kamera? Was muss das Gerät demzufolge alles können? Fragen über Fragen, die geklärt sein sollten.

Welche Kamera ist die richtige?

Als Neuling in der Fotografie brauchst du keine überteuerte Fotoausrüstung. Trotz allem solltest du dich nicht für das günstigste Modell entscheiden, wenn du langfristig Freude mit deiner Kamera haben willst. Schliesslich ist Fotografieren eine Kunst und dein Ziel ist es, anspruchsvolle, ausdrucksstarke und schöne Aufnahmen zu schiessen.

Für Anfänger und spätere Profis sind Spiegelreflexkameras im mittleren Preissegment eine gute Wahl. Achte beim Kamerakauf auf ein Modell, das über ausreichend Zubehör verfügt. Auf diese Weise kannst du das Foto-Equipment der Kamera mit der Zeit erweitern, ohne ein neues Gerät zu kaufen.

Um herauszufinden, welche Kamera zu dir passt, solltest du dich fachmännisch beraten lassen. Alternativ kannst du dir Erfahrungsberichte und Kundenbewertungen zu verschiedenen Modellen im Internet ansehen. Es gibt zahlreiche Plattformen zum Thema Fotografie, auf denen du dich mit Gleichgesinnten austauschen kannst.

Was muss die Kamera können?

Um diese Frage zu beantworten, musst du wissen, was für Fotoaufnahmen du machen willst. Dieser Punkt ist ebenso entscheidend für die Auswahl der richtigen Kamera. Willst du dich auf Landschafts- und Naturfotografien spezialisieren? Liegt deine Leidenschaft in der Porträtfotografie? Oder hast du Spass an der Architekturfotografie?

Selbsterklärend solltest du deine Kamera nicht ausschliesslich für eine Art der Fotografie verwenden. Schliesslich lassen sich mit guten Kameras unterschiedliche Aufnahmen machen – von Personen, Tieren, Landschaften oder Gebäuden. Trotz allem ist beim Kamerakauf zu beachten, wie oft und wofür du das Gerät benutzen willst.

In der Regel kannst du mit geeignetem Zubehör die Kamera-Ausrüstung optimal erweitern und dementsprechend für verschiedene Fotoaufnahmen nutzen. Da es bei der grossen Auswahl an Spiegelreflexkameras hohe Preisunterschiede gibt, wähle ein Modell, dass deinen Ansprüchen gerecht wird.

Sofern du gelegentlich als Hobbyfotograf unterwegs bist, kannst du dich beim Kamerakauf für ein preisgünstigeres Modell entscheiden, als wenn du täglich professionelle Fotos schiessen willst.

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