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Viele Jugendliche interessieren sich für einen Beruf im Bereich der Fotografie oder Medien. Doch wie man zu einem professionellen Fotografen wird, ist nicht allen jungen Menschen auch klar. Heutzutage handelt es sich hierbei noch um einen Ausbildungsberuf. Allerdings ist solch ein Ausbildungsplatz nur schwer zu bekommen, da der Andrang recht gross ist. Gleichzeitig sollte man wissen, dass auch die Quote der Abbrecher nicht gerade gering ausfällt. Da Fotografen oftmals selbstständig tätig sind, kann man in diesem Berufsfeld ausserdem auf keine Jobgarantie bauen. Dies sollte alle potentiellen Anwärter zwar nicht abschrecken, sie sollten diesen Faktor bei der Berufswahl jedoch zumindest berücksichtigen.

Hat man sich dann für eine Ausbildung zum Fotografen entschieden, so dauert diese drei Jahre an. Um zu bestehen, muss man sowohl eine Zwischenprüfung sowie seine Gesellenprüfung erfolgreich ablegen. Zu den Grundkenntnissen, die ein Fotograf beherrschen sollte, gehört nicht nur die Konzeption und praktische Gestaltung der Aufnahmen. Denn auch die Kundenberatung gehört zu einem wichtigen Tätigkeitsfeld in diesem Beruf. Schliesslich muss der Fotograf die Vision seiner Kunden zum Leben erwecken und ist in kreativer Hinsicht oftmals an die Weisungen seiner Klienten gebunden. Daher ist eine ausgesprochene Kommunikationsstärke wichtig.

Darüber hinaus sollte ein Fotografieprofi natürlich mit dem jeweils benötigten Equipment umgehen und den Aufbau des Sets eigenständig vornehmen können. Wenngleich es bei grossen Fotoshootings Assistenten gibt, die sich um die perfekte Ausleuchtung der Kulisse kümmern, ist das im täglichen Berufsalltag als Fotograf oftmals nicht der Fall. Vielmehr ist der Fotograf hier selbst gefragt. Auch beim Arrangement vom Modell oder dem Motiv gibt der Fotograf den Ton an. Er muss seine Tipps also auch so ausdrücken können, dass das Fotomodell diese in konkreten Posen umsetzen kann. Zum Schluss ist auch Einiges an können bei der digitalen Bildbearbeitung erforderlich. Denn ohne diese Nachbearbeitung kommen Fotografen in ihrem Job heutzutage kaum mehr aus.

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Von dem Team von photoworkers.ch können sich passionierte Hobbyfotografen noch den ein oder anderen Tipp abschauen. Denn die Schweizer Fotografen blicken natürlich auf eine langjährige Erfahrung zurück und haben ihr Handwerk allesamt gemeistert. Wenngleich inzwischen zwar jeder Laie mit seiner Digitalkamera oder seinem Smartphone Fotos knipsen kann, heisst das noch lange nicht, dass diese Bilder am Ende überzeugen. Denn der Siegeszug der digitalen Revolution im Bereich Fotografie bringt nicht immer unbedingt auch eine Qualitätsverbesserung mit sich. Viele Fotos sind verwackelt oder müssen anderweitig nachbearbeitet werden, da sich doch leider ein Fehler eingeschlichen hat.

Dabei geht es auch anders. Denn wer die Tipps von den Fotografen Schweiz beachtet, der kann mit einem geschulten Auge immer bessere Aufnahmen auch als Laie selbst schiessen. Schliesslich können wirklich gute Bilder nur dann entstehen, wenn auch das fotografische Können stimmt. Immerhin kann man mit der Bildbearbeitung nicht in allen Bereichen zaubern und ein falsch gewählter Bildausschnitt wirkt auch im Anschluss an die Bearbeitung der Bilder noch störend.

Bei wirklich guten Fotos kommt es also auf den sogenannten „Goldenen Schnitt“ an. Hierbei gilt es um die optimale Verteilung der verschiedenen Elemente auf dem Bild. Die Formel für dieses Format ist relativ kompliziert, doch auch Hobbyfotografen können schnell ein Bauchgefühl dafür entwickeln, welche Proportionen bei einem gelungenen Foto zwischen den einzelnen Bildgegenständen auftauchen sollten. Daher ist es also sinnvoll, wenn man die Fotos anderer Fotografen ausführlich studiert. So kann man ein Gefühl dafür bekommen, wie die verschiedenen Bildelemente am optimalsten positioniert werden können. Langweilige Symmetrien gilt es jedoch zu vermeiden. Denn eine gewisse Asymmetrie wirkt für das menschliche Auge oftmals viel spannender.

Bei der Portraitfotografie sollte das Gesicht der Person zum Beispiel nicht genau in der Bildmitte erscheinen. Denn nichts ist langweiliger als solch ein Portraitfoto. Doch die Bewegung weg von der Bildmitte ist nicht der einzige Tipp, den Hobbyfotografen kinderleicht umsetzen können. Es kann durchaus auch sinnvoll sein, wenn man die Kamer bewusst schief hält. So entstehen ganz neue Perspektiven und Bildlinien. Doch beim Schiefhalten der Kamera sollte man einen Winkel von circa 45 Grad besser nicht überschreiten. Sonst wirkt sich die Schieflage am Ende nämlich negativ auf das Gesamtergebnis aus.

Fotografieren gegen die Sonne oder im Dunkeln sind zwei weitere Techniken, auf die viele professionelle Fotografen gerne bei einem Fotoshooting im Freien zurückgreifen. Denn wenn gegen das Licht fotografiert wird, entstehen wirklich spannende Reflexe, an denen man sich kaum satt sehen kann. Alles in allem wirken die Fotos somit dynamischer und laden den Betrachter zum Verweilen ein. Auch Schummerlicht sorgt für einen ebenso stimmungsvollen Effekt, der nicht zu unterschätzen ist. Es lohnt sich also, wenn man mit diesem Tipps und Tricks sofort zu experimentieren beginnt, um so noch spannendere Fotos zu knipsen.

 

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In der Branche gelten Louis Daguerre und Nicéphore Niepce, die beide aus Frankreich stammen, als Entdecker der Fotografie. Eine Mischung aus technischen Innovationen sowie chemischen Vorgängen machte es damals möglich, dass die ersten Fotos entstehen konnten. Während Niepce von 1765 bis 1833 lebte, dauerte es noch deutlich länger, bis die erste Kodak-Kamera auf den Markt kam. Dies geschah im Jahr 1889. Das erste beständige Bild hatte Niepce bereits 1826 anfertigen können. Auf diesem Foto war der Blick aus seinem Arbeitszimmerfenster zu sehen. Allerdings lag das Problem darin, dass die Belichtungszeiten einfach zu lang waren, um Fotos von Menschen oder sich in einer Bewegung befindenden Gegenständen anfertigen zu können.

Dass die Belichtungszeiten in Zusammenarbeit mit Daguerre auf vier Minuten in den Sommermonaten und 15 Minuten in der kalten Jahreszeit reduziert werden konnten, war ein glücklicher Unfall. Eine Belichtungsplatte war versehentlich mit verschüttetem Quecksilber in Berührung gekommen, was sich als wunderbares Medium erwies, um die Belichtungszeiten zu verkürzen. Doch die Belichtungsplatten erwiesen sich als sehr unpraktisch. Denn für jedes Bild musste eine neue Platte her. Der Rollfilm war somit eine Innovation, welche die Welt der Fotografie revolutionierte. Für die Entwicklung des Rollfilms war George Eastman verantwortlich und er brachte diesen 1889 auf den Markt. Damals konnte Eastman auch zum ersten Mal die Entwicklung der Fotos als eigenständige Dienstleistung anbieten. Dies bedeutete eine deutliche Zeitersparnis für die Fotografen. Der Rollfilm konnte einfach samt der Fotokamera an Kodak eingeschickt werden und dort kümmerte man sich dann um die Entwicklung der Bilder.

Durch die Entwicklung von Rollfilmen, die eine immer vorteilhaftere Lichtempfindlichkeit vorweisen konnten, kamen auch Klein- sowie Kleinstbildkameras zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf den Markt. Eine weitere wichtige Neuerung war die Spiegelreflexkamera in den 1950er Jahren. Durch diese Kamera konnte der Fotograf nun viel genauer erkennen, was auf dem späteren Bild zu sehen sein würde. Den ersten Farbfilm entwickelte die Firma Agfa schon im Jahr 1936. Diese beiden technischen Innovationen sorgten also dafür, dass die Fototechnologie immer näher an den heutigen Standard herankam. Dann folgte allerdings die digitale Revolution und räumte die Branche gehörig auf.

Denn nun konnten die Fotos auch auf digitalen Datenträgern gespeichert werden. Rollfilme hatten ausgedient und es ergaben sich ganz neue Möglichkeiten der Bildbearbeitung. Auch das sofortige Löschen von Fotos war ein entscheidender Vorteil, in dessen Genuss Fotografen eine sehr lange Zeit nicht gekommen waren. Darüber hinaus wurde der Austausch von Bildern in der ganzen Welt erleichtert. Schliesslich können die Bilder in digitaler Form beliebig über das Internet verbreitet werden, ohne dass der Fotograf sein Original hergeben müsse. Den nächsten Schritt der digitalen Revolution stellt wohl die Fotografie mit dem Smartphone dar.

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Wenngleich so gut wie jeder Urlauber zahlreiche Fotos von seiner Reise macht, wird den Fotos im Anschluss an den Urlaub oftmals kaum Beachtung geschenkt. Selten werden die Fotos herausgekramt, um sich an den Urlaub zu erinnern. Denn gerade wenn die Reisenden sehr viele digitale Fotos geschossen haben, erscheint die schiere Menge an Fotos einfach überwältigend. Dies ist natürlich sehr schade. Schliesslich könnte ein Anschauen der Fotos doch wieder ähnlich gute Gefühle wie im Urlaub selbst bei den Reisenden hervorrufen. Auch die Familie oder Freunde wirken meist eher gelangweilt, wenn sie sich zu viele Urlaubsfotos wild durcheinander anschauen müssen. Dabei gibt es durchaus eine Möglichkeit, wie Reisende ihre Urlaubsfotos auf eine weitaus gelungenere Art und Weise präsentieren können.

Dabei können sie sich den ein oder anderen Tipp von den Fotoreportagen professioneller Fotografen abschauen. Bei einer Fotoreportage geht es nämlich darum, dass mit relativ wenigen Fotos eine Geschichte erzählt wird. Hierbei ist vor allem die Auswahl der Fotos wichtig. In das Editieren sollte man somit ausreichend Zeit investieren. Es gilt nicht nur verwackelte Fotos zu löschen oder Fotos nachträglich zu bearbeiten. Denn neben der Bildbearbeitung spielt vor allem die Auswahl der geeigneten Fotos eine wichtige Rolle. Schliesslich erschliesst sich die Geschichte, welche die Fotos erzählen sollen, oftmals erst dann, wenn man alle Fotos im Gesamtüberblick betrachtet.  So sehen das auch die Mitarbeiter von photoworkers.ch

Hat man seine Storyline für sich gefunden und weiss, welche Geschichte man über seinen letzten Urlaub erzählen möchte, so können die entsprechenden Fotos kinderleicht ausgewählt und ihre Abfolge in der Fotoreportage bestimmt werden. Zum Schluss gilt es die eigene Urlaubsfotoreportage dann nur noch in Form eines Fotobuches oder einer Diashow zu verewigen. In dieser Form kommen die Urlaubsfotos bestimmt deutlich besser im eigenen Freundeskreis oder bei der Familie an und auch man selbst wird mit Sicherheit mehr Freude am Betrachten der Urlaubsfotos haben.

 

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Häufig werden die Fotografen Schweiz für die Hochzeiten ihrer Kunden oder andere wichtigere Feierlichkeiten gebucht. Als Eventfotograf ist es dabei wichtig, dass man traumhaft schöne Fotos auch aus der Bewegung heraus schiessen kann. Schliesslich wird aus dem Moment heraus fotografiert, während die Feierlichkeiten ganz normal weiterlaufen. Doch die Bewegung mit einem Foto quasi für alle Ewigkeiten einzufrieren, ist eine wirklich hohe Kunst. Immerhin kann es so leicht zu Verwacklern und unscharfen Bildern kommen. Auch die Gefahr, dass die Personen auf dem Foto die Augen leider geschlossen haben, ist durchaus gross. Bei Hunden oder sich bewegenden Autos ist die Schwierigkeit, genau im richtigen Moment abzudrücken, meist noch grösser.

Denn je schneller sich das Fotoobjekt bewegt, desto schwieriger wird es. Kurze Verschlusszeiten sind hier das Zauberwort. Damit die Eventfotos gelingen, muss der Fotograf also möglichst viele Fotos hintereinander schiessen und dann das beste daraus auswählen. Nach dem gleichen Prinzip funktioniert auch die Modefotografie. Ein Spiel mit längeren Verschlusszeiten kann jedoch ebenso spannend sein. Immerhin werden Unschärfen in der Bewegung so zu einem kunstvollen Bildelement. Eine weitere Technik ist das Verfolgen der Bewegung mit der eigenen Kamera. Diese Technik lässt sich in der Praxis jedoch mitunter nur relativ schwer umsetzen, sodass Einiges an Übung erforderlich ist, damit die Bewegung am Ende genauso abgebildet werden kann, wie sich das der Fotograf zuvor gewünscht hat.

 

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Im Bereich der Fotografie gibt es einen ganz neuen Trend. Denn jetzt kann auch jeder Laie mit seinen Bildern Geld verdienen. Dieses Phänomen beobachtet auch das Team von photoworkers.ch aufmerksam. Schliesslich können auch professionelle Fotografen von diesem Trend finanziell profitieren. Immerhin ist es so, dass es im Internet immer mehr Datenbanken für sogenannte Stockphotos gibt. Hier können die Besitzer von Blogs, Unternehmen oder Personen aus der Werbebranche also Fotos für ihre verschiedenen Projekte finden und diese gegen die Zahlung einer genau festgesetzten Gebühr unter einer bestimmten Lizenz für den entsprechend definierten Gebrauch erwerben. Die Stockphoto-Datenbank selbst ermöglichen es dabei allen Laien und Fotografen, dass sie ihre Fotos hier online stellen können. Möchte ein Konsument die eigenen Fotos dann für seine Zwecke nutzen, so wird der Fotograf natürlich entsprechend entlohnt. Diese Spesen-Schecks bringen dabei den grossen Vorteil mit sich, dass der Fotograf nicht nur einmalig bezahlt wird, sondern mit seinem Können und Bildern kontinuierlich Geld verdienen kann.

Schliesslich tritt er seine Bildrechte nicht ab, sondern erlaubt nur die Nutzung seiner Bilder in einem bestimmten Rahmen und Umfang. Somit spricht also nichts dagegen, die Bilder erneut für andere Zwecke an einen anderen Kunden zu verkaufen. Genau dabei sind die Stockphoto-Datenbanken behilflich. Allerdings müssen die Fotos der Hobby- oder professionellen Fotografen natürlich von solch einer Beschaffenheit sein, dass diese für die Kunden der Stockphoto-Anbieter auch attraktiv sind. Während die Chance auf ein nettes Zubrot aus dem World Wide Web durchaus gegeben ist, ist die Konkurrenz sehr gross. Fotos von Traumständen, Palmen oder berühmten Sehenswürdigkeiten stehen schliesslich schon ausreichend zur Verfügung. Vielmehr sollte man als Fotograf also möglichst versuchen, dass man ungewöhnliche Fotos einfängt, die sehr viele Menschen in ihren Bann ziehen.  Können und Glück müssen also zusammentreffen, wenn man im Internet mit seinen Fotos das ganz grosse Geld machen möchte. Ausserdem gilt es immer auf das Kleingedruckte und alle Bedingungen der Stockphoto-Datenbanken zu achten. Leider gibt es auch in dieser Branche schwarze Schafe und man sollte sichergehen, dass man am Ende die Bildrechte doch nicht versehentlich an den Betreiber der Webseite abtritt. Denn dann ist der eigene Gewinn sehr schnell dahin.

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Inzwischen ist die Technik im Bereich der Fotografie soweit fortgeschritten, dass Farbfotografien zum aktuellen Standard der Dinge gehören. Dies bedeutet jedoch auch, dass Fotografen heutzutage mit der Entscheidung konfrontiert werden, ob sie in Farbe oder doch lieber schwarz-weiss fotografieren möchten. Natürlich ist es so, dass die nachträgliche Bildbearbeitung in diesem Bereich auch vieles möglich macht. Schliesslich können in bunt geschossene Fotos später in ein Schwarzweissfoto umgewandelt werden. Umgekehrt ist dies jedoch nicht der Fall. Darüber hinaus versprühen analog geschossene Fotos in schwarz-weiss ihren ganz eigenen Charme und erwecken ein ausgesprochenes Nostalgiefeeling bei vielen Menschen. Diesen Effekt haben Fotos in bunt nur selten oder aber nicht in dem Masse wie Schwarzweissfotos. Alles in allem gibt es definitiv Motive, bei denen sich ein Fotografieren in schwarz-weiss anbietet.

Im Bereich der Aktfotografie kann dies zum Beispiel sehr sinnvoll sein. Denn wenn die sehr sinnlichen Motive nicht in ihrer ganzen Farbpracht fotografiert werden, lässt dies viel Raum zum Träumen offen und appelliert an die Vorstellungskraft des Betrachters. Solche Fotos in schwarz-weiss haben etwas sehr Geheimnisvolles an sich und ziehen den Betrachter in ihren Bann. Bei Bewerbungsfotos ist es hingegen so, dass Fotos in schwarz-weiss einen Eindruck von Professionalität vermitteln. Daher entscheiden sich viele Bewerber nach wie vor für ein Foto in schwarz-weiss. In der Werbung wird zum Teil gerne eine Mischung aus einem Foto in Farbe und schwarz-weiss eingesetzt. Dabei wird das Foto hauptsächlich in schwarz-weiss gehalten, während nur das zu verkaufende Produkt in bunt dargestellt wird. Die Leuchtkraft des Produkts wird so natürlich noch erhöht, was voll und ganz im Sinne der Werber ist.

Bei der Wahl der geeigneten Farbe für die eigenen Fotos geht es also vor allem darum, dass man die Bilder möglichst interessant gestalten sollte. Es gilt abzuwägen, ob der Reiz des Fotos in bunt oder schwarz-weiss grösser ist. Bei einigen Aufnahmen ist es jedoch so, dass diese unbedingt in bunt fotografiert werden sollten. Dies ist zum Beispiel im Modebereich oder vielfach auch bei Naturaufnahmen der Fall. Immer dann, wenn die Farbe etwas Wichtiges über das Objekt oder die Person auf dem Foto aussagt, sollte man sich also besser nicht für ein Foto in schwarz-weiss entscheiden.

 

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Immer mehr Fotografen spüren den starken Konkurrenzkampf am Markt. Das mag auch daran liegen, dass die Fotografietechnik für immer mehr Menschen zugänglich wird und professionelle Fotodienstleistungen von vielen Verbrauchern immer seltener in Anspruch genommen werden. Wer in dieser Landschaft noch seinen ausreichenden Teil an Klienten abbekommen möchte, tut also gut daran, wenn er oder sie sich als Fotograf oder Fotografin entsprechend spezialisiert. Denn im Bereich der Studiofotografie gibt es immer mehr Studios, die als grosse Ketten in zahlreichen Städten aufgezogen werden. Zu Dumpingpreisen werden hier Fotos wie am Fliessband geschossen. Doch es geht auch anders, wie das Team von photoworkers.ch es beweist. Durch die Spezialisierung haben die Fotografen schliesslich viel mehr die Chance dazu, sich von ihrer Konkurrenz auf dem Fotomarkt zu differenzieren.

Es ist eher schwer, sich den Ruf als bester Fotograf einer Stadt zu sichern. Als bester Tierfotograf, Eventfotograf oder Hochzeitsfotograf von Zürich oder Winterthur zu gelten, ist hingegen ein Titel, der sich deutlich leichter erreichen lässt. Diese Form der Spezialisierung überzeugt auch viele Klienten. Denn als echter Spezialist hat der Fotograf oder die Fotografin einfach die Zeit, um sich mit den Trends im gewählten Spezialisierungsfeld ausgiebig zu beschäftigen. Der Bereich der Fotografie ist einfach so weitgefächert und schnelllebig, dass man als einzelner Mensch kaum Schritt halten kann. Doch die Neuerungen und Innovationen in nur einem Bereich der Fotografie lassen sich relativ leicht überwachen. Somit ist dies auch eine Chance für Fotografen, wie sie immer weiter an ihrem Handwerk feilen und ihr Können noch verbessern können.

Durch die eigene Spezialisierung wird die eigene Zielgruppe darüber hinaus genauer definiert. Dies ist natürlich auch in Bezug auf das Marketing sehr hilfreich. Schliesslich kennt ein Tierfotograf seinen Kundenkreis sehr genau und kann zum Beispiel Züchter oder Tierbesitzer gezielt für seine Dienstleistungen anwerben. Möchte man hingegen Fotokunden aus allen Bereichen für sich gewinnen, so sind die entsprechenden Marketingmassnahmen wenig zielgerichtet und verpuffen oftmals einfach nur so. Eine Spezialisierung ist also in jedem Fall zu empfehlen und kann einen wichtigen Grundstein für den fortwährenden, beruflichen Erfolg als Fotograf legen.

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Von einem Bild sagt man immer noch, dass es mehr sagen würde als Tausend Worte. Warum also eine Berichterstattung mit dem geschriebenen oder gesprochenen Wort führen, anstatt auf eine bildliche Berichterstattung zurückzugreifen? Doch eine solche Fotoreportage ist auch eine grosse Herausforderung für viele Fotografen. Denn die Fotos müssen eine schlüssige Geschichte erzählen und der Betrachter muss die Lücken zwischen dem einen und dem nächsten Foto für sich logisch ergänzen können. Die bildliche Wiedergabe des Geschehenen ist jedoch nicht nur eine blosse Abbildung von Fakten. Immerhin nimmt der Fotograf selbst einen bestimmten Betrachtungswinkel ein und kann sich von diesem auch nur schwer lösen. Also ist eine Fotoreportage immer auch subjektiv, da der Fotograf schliesslich selbst entscheidet, welche Bilder er weglassen möchte und was überhaupt fotografiert werden soll. Es steht also nicht nur die Geschichte an sich, sondern auch der Fotograf selbst im Vordergrund.

Allerdings muss diese persönliche Sicht der Dinge natürlich auch einen gewissen Reiz für den Betrachter mit sich bringen. Denn es geht hier nicht allein um die absolute Wahrheit. Natürlich sollte die Fotoreportage die Realität nach Möglichkeit nicht verfälschen. Gleichzeitig muss diese bildliche Geschichte aber auch unterhalten, Menschen zum Staunen bringen oder einfach anecken. Der Betrachter sollte durch eine Fotoreportage das Gefühl bekommen, dass er hautnah dabei ist. Im besten Fall werfen Fotoreportagen Fragen auf und motivieren den Betrachter dazu, dass er sich mit der Thematik auch über den Rahmen der Fotoserie hinaus noch beschäftigt. Zum Teil kommen solche Reportagen einfach nicht ohne Bildunterschriften aus. Denn besonders wenn sehr komplexe Themen angesprochen werden, kann der jeweilige Inhalt auf diese Art und Weise erst in all seinen Facetten vermittelt werden. Wenngleich eine Bildreportage oftmals nur aus wenigen Fotos besteht, ist der zeitliche Aufwand durchaus recht gross. Denn es werden unzählige Fotos geschossen, die es später nicht in die engere Auswahl schaffen. Schliesslich nimmt die eigentliche Geschichte, die der Fotograf erzählen möchte, oftmals erst während der Sichtung der Fotos ihre ganz genaue Form an.

Das Editing für die Fotostrecke kann also fast genauso viel Zeit in Anspruch nehmen, wie das Fotografieren selbst es tut. Während die Fotostrecke entsteht, sollte man das gewählte Thema zudem möglichst vielseitig abdecken. Denn so hat man am Ende mehr Material, aus dem man entsprechend auswählen kann. Es empfiehlt sich zudem, wenn man die Auswahl der Fotos erst mit einem gewissen zeitlichen Abstand trifft. Schliesslich kann man sich so etwas von den Eindrücken, die man während des Fotografierens vielleicht gewonnen hat, lösen und die Geschichte, die man erzählen möchte, noch einmal sinnvoll überdenken. Letztendlich sind und bleiben Fotografen jedoch der Wahrhaftigkeit ihrer Fotostrecken verpflichtet und sollten dies in keinem Fall aus den Augen verlieren.

 

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Auch das Team von photoworkers.ch merkt ganz deutlich, dass sich die komplette Branche in einem ständigen Wandel befindet. Denn durch neue technologische Entwicklung wird der Rahmen des Möglichen im Bereich der Fotografie deutlich ausgeweitet. Dies führt unter anderem auch dazu, dass immer mehr Laien selbst traumhafte Schnappschüsse knipsen können, ohne dass sie dabei auf einen Profi angewiesen sind. Zum Teil geht es auch nicht um ein möglichst perfekte Bild, sondern einfach um Bilder, die authentisch sind und den Moment eben so festhalten, wie er ist. Besonders im Bereich der Actioncams kommen immer bessere Geräte auf den Markt, die genau dieser Herausforderung gewachsen sind. Die Auflösung wird immer besser, sodass auch bei hohen Geschwindigkeiten sensationelle Fotos entstehen können.

Hinzu kommen die sogenannten Wearables. Dabei handelt es sich um verschiedene Kameratechnologien, welche die Fotografen direkt an ihrem Körper tragen können. Diese Kameras lassen sich rund um die Uhr am eigenen Körper mitführen, sodass ein Lifeblogging zum Beispiel möglich wird. Zum Teil können die so entstandenen Aufnahmen bei Facebook sowie diversen anderen sozialen Netzwerken ganz automatisch gepostet werden. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist natürlich eine bestehende WiFi-Verbindung. Im Bereich der Smartphone-Fotografie sind ebenfalls drastische Änderungen zu beobachten. Der Trend zum Selfie, also ein mit dem Smartphone aufgenommenes Selbstportrait, will einfach nicht abreissen. Ausserdem gibt es inzwischen zahlreiche Linsen zum Aufstecken, mit denen die Erstellung von Fotos mit einem Fischaugen-Blickwinkel auch per Smartphone möglich wird. Der Selfie Stick ist ein weiterer Verkaufsschlager, der das Fotografien mit dem Smartphone immer beliebter werden lässt.

Besonders dank dieser mobilen Geräte ist es also so, dass Fotografie zu einem echten Phänomen des täglichen Lebens und Alltags geworden ist. Heutzutage hat fast jeder Mensch eine Kamera in der eigenen Hosentasche und kann so jederzeit ein Bild machen. Immer mehr dieser Fotos wandern auch ins Internet. Ob bei Twitter, Facebook oder Pinterest, die Macht der Bilder online ist wirklich nicht zu verkennen. Fotografie ist immer mehr in den Händen der Menschen und wird zu einem wichtigen Bestandteil ihres Lebens.

 

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