Der Fotoblog Beiträgen

Als Neuling in der Fotografie wirst du stetig mit neuen Begriffen konfrontiert, von denen der Grossteil mit der Einstellung der Kamera zusammenhängt. Wenn du meinen Blog verfolgst, konntest du schon viele Erklärungen lesen. In meinem heutigen Beitrag geht es um den Bildsensor an der Kamera. Was kann und macht der Sensor eigentlich?

Keine Aufnahmen ohne Bildsensor!

Kennst du noch die Filme in Analogkameras? Der Bildsensor in einer Digitalkamera ist vergleichbar mit dem Film in analogen Geräten. Bei dem Sensor handelt es sich um einen kleinen Chip, der das einfallende Licht als Punkte oder sogegannte Pixel auffängt und anschliessend in ein Bild umwandelt. Die Anzahl der Pixel zeigt dir übrigens die genaue Auflösung des Bildes.

Der Bildsensor befindet sich an ähnlicher Stelle wie der Film in einer Analogkamera, dieser wird allerdings nicht ausgewechselt. Demzufolge brauchst du nicht wie bei einer analogen Kamera stetig neue Filme für deine Bilder. Des Weiteren ist der Sensor vor Staub und Schmutz geschützt und besitzt ein leichtes Eigengewicht. Ein Nachteil hat der Sensor trotz allem: Ist dieser Defekt, brauchst du in der Regel eine neue Kamera.

Warum ist ein grosser Bildsensor besser?

Mit einem grossen Sensor fällt deutlich mehr Licht auf das Motiv und deine Aufnahmen haben weniger Bildrauschen. Zusätzlich kannst du mit grösserem Bildsensor die Schärfe und Unschärfe auf deinen Fotografien individuell gestalten.

Doch ein grosser Sensor hat ebenso Nachteile – diese beginnen im Preis. Im Gegensatz zum kleinen Bildsensor sind grosse Modelle deutlich teurer. Ein guter Sensor verlangt zusätzlich ein hochwertiges und ebenso teures Objektiv. Hinzu kommt das Mehrgewicht durch das Objektiv und das grössere Kameragehäuse.

Zusammengefasst: Die Vor- und Nachteile grosser Bildsensoren

+ deine Aufnahmen erhalten eine bessere Qualität
+ du hast weniger Bildrauschen auf den Fotos
+ du kannst deine Bilder individuell mit Schärfe und Unschärfe gestalten

– die Kosten für grosse Bildsensoren sind höher
– du benötigst ein besseres und teures Objektiv
– das Gewicht der Kamera steigt durch Objektiv und Gehäuse

Gut zu wissen: Bei der Auswahl des richtigen Kamerasensors kommt es demzufolge auf deine Ansprüche an. Willst du eine hohe Qualität bei deinen Aufnahmen, kommst du an mehr Gewicht und höheren Kosten nicht vorbei.

Kamera

Studio-vs-diyIn diesem Beitrag findest du nochmals alles Wichtige über Produktfotografie. Inklusive Fragen und Antworten.

Die Welt des E-Commerce zeigt keine Anzeichen einer Verlangsamung und das Potenzial ist immer noch riesig. Deine Produktfotos bieten potenziellen Kunden ein virtuelles Fenster in deinem Unternehmen.

Es besteht kein Zweifel, dass visuelle Inhalte eine grosse Rolle bei Online-Kaufentscheidungen spielen.

Verbraucher werden ständig online mit Informationen bombardiert und müssen sofort Entscheidungen treffen, die auf den Inhalten basieren, die du ihnen anbieten.

Um aufzufallen, erstelle professionelle Bilder, da dies zur Steigerung der Conversion und letztendlich des Umsatzes beiträgt.

Sobald du den Beleuchtungs-, Hintergrund- und Bearbeitungsprozess beherrschst, bist du auf dem Weg zur Perfektion der Produktfotografie!

 

Hier findest du alle hier genannten Tools, um dies zu erreichen:

  • Fotorichtlinien für den Look und den Arbeitsprozess
  • ein Stuhl
  • Papier(rolle)
  • evtl. Studiolicht
  • ein Kamerastativ
  • eine Kamera (oder dein Smartphone!)
  • Bildbearbeitungswerkzeuge wie z.B.:
  • Pixlr
  • Snapseed
  • Gimp (kostenlose Photoshop Alternative)
  • Affinity Photo (günstige Photoshop Alternative)
  • Photoshop (Profi Software)
  • Zeit und Lernwille:)

 

Häufig gestellte Fragen zur Produktfotografie

Was sind die verschiedenen Arten der Produktfotografie?

Einzelaufnahmen: Eine Aufnahme deines Produkts (mit weissem Hintergrund).
Lifestyle-Aufnahmen: Aufnahmen deines Produktes in Anwendung.
Massstabaufnahmen: Hilft Benutzern, sich ein besseres Bild von der Grösse des Produkts zu machen.
Detailaufnahmen: Eine Nahansicht, um bestimmte Produktmerkmale hervorzuheben.
Gruppenaufnahmen: Produktgruppen werden gemeinsam präsentiert.
Verpackungsaufnahmen: Ein Bild der Verpackung des Produkts.

 

Welche Ausrüstung wird für die Produktfotografie benötigt?

  • Kamera: Smartphones reichen, aber Kameras mit höherer Qualität und mehr optischen Möglichkeiten tragen sicherlich dazu bei, das Erscheinungsbild von Produktfotos zu verbessern.
  • Beleuchtung: Gutes Licht ist der Schlüssel. Stelle sicher, dass sowohl natürliche als auch künstliche Lichtquellen korrekt eingesetzt werden.
  • Weisser Hintergrund: Ein weisser Hintergrund (meist weisses Papier) reflektiert das Licht zurück auf dein Produkt und verbessert die Qualität.
  • Stativ: Ein Stativ reduziert Bewegungsunschärfe und hilft bei Bildserien den Aufnahmewinkel beizubehalten, was dem Webshop einen professionelleren Auftritt gibt.

 

Tipps zur Produktfotografie

  • Im Folgenden findest du einige schnelle Tipps zur Verbesserung der Beleuchtung deiner Produktfotografie:
  • Verwende mindestens zwei grossflächige Lichter.
  • Hole dir zwei identische kühl farbige 5000K oder 6000K-Lampen.
  • Erstelle einen nahtlosen weissen Hintergrund mit einer weissen Plakatwand und schneide anschliessend jedes Objekt mit einer Bildbearbeitungssoftware aus, um reines Weiss zu erhalten als Hintergrund.
  • Um ein Produkt schwebend abzulichten, verwende einen Faden aus einem Standard-Nähset, um das Produkt anzuheben, und retuschiere den Faden dann in der Nachbearbeitung.

 

Soll ich in professionelle Produktfotografie investieren?

Wenn du es dir leisten willst, ja unbedingt. Hochwertige Fotos deines Produkts (auch in Gebrauch) sind einige der wichtigsten Merchandising- und Marketingmassnahmen, die du für dein Online-Marke haben kannst. Da der Kunde dein Produkt nicht persönlich berühren oder sehen kann, muss deine Produktfotografie dies ausgleichen können und möglichst auch ein emotionales Erlebnis bieten.

Wenn du kannst, buche einen Fachmann, also einen Fotografen oder eine Fotografin mit Erfahrung und eigenem Studio, wie zum Beispiel photoworkers. Wenn du dies nicht kannst, wende die vielen Tipps an und werden mit einiger Übung selbst zur Fachperson.

 

Was kostet ein Produktfotograf?

Die Preise für Produktfotografie starten bei ca. CHF 35 pro Aufnahme (je nach Menge) inkl. Bearbeitung und CHF 100-200 für die Einrichtung oder CHF 180 / Stunde – oder mehr.

Du kannst bei verschiedenen Fotografen anfragen, um das geeignete Preismodell für deine Anforderungen und deine Art von Produkten zu finden.

Wenn du beispielsweise einen grossen Katalog mit einfachen Objekten hast, sind sicherlich noch günstigere Konditionen möglich. Dabei kannst du dich auf deine Kernaufgaben konzentrieren.

 

 

Allgemein

 

Freistellen und komprimieren

Das Bearbeiten deiner Bilder nach der Aufnahme ist entscheidend, um ein sauberes Aussehen zu erzielen.

Selbst wenn du dein Produkt mit einem Smartphone aufnimmst, kann die Bearbeitung den Unterschied zwischen mittelmässigen und professionellen Ergebnissen ausmachen.

Für diejenigen, die anfangen, braucht es einige Versuche und Fehlschläge, den Hintergrund oder die Beleuchtung richtig zu machen. Glücklicherweise kann eine Fotobearbeitungssoftware eine Vielzahl von Fehlern auf „magische“ Weise verschwinden lassen.

Die Bildbearbeitung umfasst alles von der Hintergrundentfernung (Freistellen) bis zur Farbkorrektur, Schaufensterpuppen-Entfernung und sogar Schattenzugabe für ein natürlicheres Aussehen.

Dies ist ein zeitaufwändiger Prozess bis du den Dreh raus hast. Besonders eine klare, frische Darstellung mit korrekter Farbwiedergabe ist wichtig.

Glücklicherweise steht eine Vielzahl kostenloser Bildbearbeitungswerkzeuge zur Verfügung, mit denen du alle Ihre Fotobearbeitungsanforderungen erfüllen kannst. Profis brauchen fast immer Photoshop. Es gibt aber auch günstige oder sogar kostenlose Alternativen wie Gimp.

Wenn das für dich zu viel Zeit braucht oder zu kompliziert ist, kannst du natürlich auch für diesen Arbeitsabschnitt auf einen professionellen Dienstleister, wie photoworkers, zurückgreifen und die Bilddaten schnell per Internet übermitteln.

 

Komprimiere deine Bilder

Vergesse nicht, deine Bilder zu komprimieren, um die bestmögliche Qualität zu erzielen und gleichzeitig die Ladegeschwindigkeit der Seite zu erhöhen.

Die meisten Plattformen und Marktplätze haben ihre eigenen Anforderungen an die Fotobearbeitung. Stellen Sie also sicher, dass du herausfindest, welche Ihre sind.

Besonders wichtig ist, dass du deine Fotos in der korrekten Pixel-Abmessung online stellst und nicht unnötig grosse Bilder hochladest denn es zählt jede Sekunde Ladezeit. Das kann Ihre Conversion-Rate beeinträchtigen.

Google misst auch die Ladegeschwindigkeit deines Onlineshops und nutzt die Daten für die Positionierung deiner Website unter den Suchresultaten.

Stelle sicher, dass du Minimierungswerkzeuge nutzt  (gibt es online auch kostenlos wie tinypng.com), um deine Bilder zu optimieren und viele unnötige Kilobyte zu sparen.

Benenne deine Bilder korrekt, einschliesslich möglichst vieler relevanter Metadaten und Schlüsselwörter. Dieses zusätzliche Detail hilft Suchmaschinen zu verstehen, was auf dem Bild zu sehen ist und kann ebenfalls dabei helfen, den organischen Verkehr via Google & Co. zu steigern ohne bezahlte Werbung schalten zu müssen.

 

Konsistente Qualität und Wirtschaftlichkeit

Besonders wenn in deinem Unternehmen nicht immer dieselbe Person fotografiert, solltest du Richtlinien für die Produktfotografie erstellen. Nimm dir die Zeit, um klare Richtlinien für das Fotografieren, die Marke und die Bearbeitung zu erstellen, damit Sie die Qualität und Optik beibehalten können, wenn dein Unternehmen wächst. Dieser Schritt kostet nichts, abgesehen von der Zeit, die du zum Aufschreiben benötigen!

Stelle sicher, dass du alle kleinen Dinge dokumentierst, einschliesslich des Abstands zwischen Kamera und Produkt, der Winkel und der Beleuchtungskonfiguration.

Vertraue mir, es lohnt sich auf lange Sicht.

Wenn du die Fotos nicht selbst erstellen möchtest, dann gibt es Profifotografen, wie photoworkers, welche für dich individuelle Produktfotos erstellen.

Denke daran, dass deine Produktfotos im Grunde genommen Markenbotschafter sind und die Wahrung des Looks von grosser Bedeutung ist.

Erstelle in deiner Fotobearbeitungssoftware Voreinstellungen, womit sie eine einheitliche Grösse und Skalierung beibehalten können.

Gehe noch einen Schritt weiter und erstelle Sie einen Styleguide, auch für deine In-Context-Schnappschüsse.

Stelle sicher, dass du Folgendes angibst:

  • Farbpalette
  • Farbsättigung
  • Objektivbrennweite
  • Schattenart und Richtung
  • Komposition
  • Ort und Kontext
  • Look

Teile deinen Leitfaden mit allen an deinem Produktaufnahmen Beteiligten und hänge gedruckte Musterbilder in dein hauseigenes Studio, um eine schnelle Referenz griffbereit zu haben.

Mit solch einem Bildführer sparst du nicht nur auf lange Sicht Geld, sondern auch viel Zeit, da du die Schulungsprozesse nicht wiederholen musst.

Stattdessen kannst du dich auf rentablere Aufgaben konzentrieren, z. B. das Wachstum deines Unternehmens.

Im nächsten Beitrag fasse ich für dich das Wichtigste über Produktfotografie nochmals zusammen.

Allgemein

Kamera und StativVerwende ein Stativ

Stative bringen Konsistenz, Stabilität und Fokus sowie scharfe Bilder.

Wenn du kein Stativ in Ihr Budget einbauen kannst, verwende einen Stapel Bücher oder einen Hocker, um Ihre Kamera festzuhalten.

Ein anständiges Stativ wird dir viele Jahre lang gute Dienste leisten, und du solltest in der Lage sein, eines für um die 50 Franken zu bekommen, je schwerer und professioneller desto stabiler. Es lohnt sich auf jeden Fall.

Wenn du eine Kamera mit manuellen Steuerungsmöglichkeiten verwendest, stelle sie auf eine kleine Blende (d.h. eine hohe Blendenzahl). Auf diese Weise erhaltest du eine grosse Schärfentiefe, sodass dein gesamtes Produkt im Fokus bleibt und deine Produkte von vorn bis hinten scharf aussehen. Wenn das nicht möglich ist, vor allem bei sehr kleinen Produkten, dann achte darauf, dass mindestens der wichtigste Teil des Produkts scharf abgebildet wird.

Es ist wichtig, dass du deine Kamera stabilisierst, wenn du mit einer grossen Schärfentiefe arbeitest, um unscharfe Bilder durch eine verlängerte Belichtungszeit zu vermeiden, besonders wenn sich die Bilder in deinem Webshop auch vergrössern lassen.

Wählen Sie die richtige Kamera

Es ist das wichtigste Element für jede Produktfotografie: die Kamera.

Die Preise für gute DSLR-Kameras sind in den letzten Jahren stetig gesunken. (engl. digital single lens reflex)

Empfohlene DSLR-Einstellungen für die Produktfotografie:

  • Verwende kein Weitwinkelobjektiv. Sie werden dein Produkt verzerren.
  • Verwende die richtige Blende für die richtige Aufnahme. Eine grosse Blendenöffnung wie f2.8 oder f4.5 verringert die Schärfentiefe und lässt Teile Ihres Produkts unscharf werden. Eine kleine Blende wie f11 oder sogar f16 bietet dir eine grössere Schärfentiefe und hält dein gesamtes Produkt scharf.
  • Verwende den richtigen Weissabgleich. Während der Aufnahme solltest du die gleiche Farbtemperatur wie dein vorhandenes Licht im Setup einstellen, damit die Farben korrekt wiedergegeben werden.

Wenn du jedoch ein Smartphone besitzt, musst du dir zu Beginn nicht zwingend Gedanken über die Investition in eine Kamera machen.

Die Smartphone-Kameratechnologie hat sich bemerkenswert entwickelt, Manchmal gelingt schneller und einfacher ein anständiges Bild mit dem Handy als mit einer professionellen Kamera, besonders dann, wenn man deren manuelle Funktionen nicht zu nutzen weiss.

Solange du die richtige Beleuchtung und den richtigen Hintergrund hast, kann deine Smartphone-Kamera gute Arbeit leisten.

Möglicherweise möchtest du auch für Ihr Smartphone eine Stativhalterung erwerben, um Unschärfe zu reduzieren und die Nachbearbeitung zu beschleunigen.

Nachteile vieler Smartphones:

  • nur Weitwinkelobjektiv vorhanden, was zu Produktverzerrungen führen kann.
  • schwankende Automatikeinstellungen von Bild zu Bild machen es schwierig, gleichbleibende Resultate in der Studioumgebung zu erreichen (Es gibt zur Abhilfe auch für Smartphones Profi Kamera Apps mit manuellen Einstellmöglichkeiten)
  • nur mit weiterem Zubehör auf einem Stativ zu befestigen.

Setze dich mit Ihrer Kamera intensiv auseinander. Fotografie einige Unterschiedliche Produkte und versuche das Gelernte anzuwenden.

 

In dem nächsten Beitrag werden ich dir zeigen, wie du deine Bilder in der Nacharbeitung optimieren und verbessern kannst.

 

 

Allgemein

Beleuchtung in einem Fotografie StudioWenn es einen entscheidenden Faktor gibt, der die Qualität Ihrer Bilder definiert, ist es das Licht.

Das Einrichten der Beleuchtung kann sehr mühsam sein, aber wenn es richtig gemacht wird, bringt es schöne Ergebnisse und vereinfacht Ihre Nachbearbeitung erheblich.

 

Du hast 2 Möglichkeiten:

Natürliches Licht: Am besten, wenn du einen auf einem Stuhl montierten Papierbogen aufgestellt hast.

Studio Licht: Am besten, wenn du über das Budget verfügst oder einen Leuchtkasten bastelst.

 

Natürliches Licht

Wenn du ein begrenztes Budget hast, solltest du natürliches Licht verwenden. Es ist viel einfacher zu manipulieren und bei kleinen internen Produktaufnahmen kannst du dir viel Zeit und Ärger sparen.

Stelle deinen Aufnahmetisch zunächst in der Nähe eines grossen Fensters auf, das idealerweise viel Licht in den Raum lässt.

Wenn das Licht zu stark ist, kannst du es streuen, indem du ein Tuch oder weisses Papier über das Fenster legst.

Wenn die Schatten zu hart sind, verwende weisse Gipsplatten oder Pappe auf einer oder evtl. auf beiden Seiten des Objekts, um etwas Licht zu reflektieren und es weicher zu machen. Für Nur-Produktbilder ist es immer am besten, dann zu fotografieren, wenn der Tag am hellsten ist, damit du mehr Licht zur Verfügung haben. Dies gilt NICHT für In-Context-Bilder, weil mittags die Lichtstimmung oft nicht schön ist.

Es ist besser, zu viel Sonnenlicht zu haben und es zu reduzieren mit einem weissen Tuch oder Papier, als nicht genug Licht zu haben.

Es ist sehr schwierig, während des Bearbeitungsprozesses nachträglich eine gute Beleuchtung zu erzielen.

Denke jedoch daran, niemals unter direkter Sonneneinstrahlung zu fotografieren. Genau wie eine zu starke Hintergrundbeleuchtung kann direktes Licht scharfe, unschöne Schatten erzeugen.

 

Studiolampen

Wenn du künstliches Licht verwenden musst, benötigst du mindestens zwei Softbox-Lichteinstellungen, um die Schatten schön zu gestalten. Damit erzielst du zu jeder Tageszeit und bei jedem Wetter draussen immer gleichbleibende Ergebnisse.

Normalerweise kannst du zwei aufsteckbare Lichtklemmen mit starken Glühbirnen für unter 50 Franken kaufen. Wenn dein Budget etwas höher ist, kannst du zwei Softbox-Setups für etwa 100-200 Franken erwerben oder sogar auf deutlich leistungsstärkeres Blitzlicht setzt.

Eine der Leuchten sollte als Hauptlicht und die andere als Füll- oder Hintergrundbeleuchtung dienen, je nach den gewünschten Ergebnissen.

Lege weisses Papier oder ein Tuch darüber, um einen Teil des Lichts zu streuen und weichere Schatten zu erzielen. Stelle sicher dass du dieselbe Lichtfarbe bei allen Lampen verwendest und auch kein Tageslicht mit anderer Farbe den Raum erhellt.

Dein Hauptlicht sollte leicht seitlich vor dem Produkt platziert werden, während sich deine Aufhellung oder Hintergrundbeleuchtung auf der gegenüberliegenden Seite, hinten oder oben befindet.

Ändere die Winkel und den Abstand der Lichter, bis Sie eine weiche, fast gleichmässig verteilte Beleuchtung erhalten.

Du kannst auch weisse Gipsplatten oder Karton verwenden, um einen Teil des Lichts zu dämmen und diese Schatten weiter zu mildern.

Dafür sind Leuchtkästen konzipiert. Sie sind eine Art Diffusor, der das Licht gleichmässiger um das Produkt verteilt.

 

In diesem Sinne geben dir Studioleuchten mehr Kontrolle über den gesamten Prozess, insbesondere wenn du mehrere Produkte über mehrere Stunden aufnimmst.

Sobald du das richtige Setup hast, kannst du konsistente, professionelle Ergebnisse erzielen und diese für alle deine Aufnahmen reproduzieren.

Wenn du Fragen zu der perfekten Studiobelichtung hast, oder die Produktion von Produktfotos Profis überlassen möchtest, dann sind die Profifotografen von photoworkers.ch für dich da.

Im nächsten Beitrag behandle ich das Thema Stativ und Kamera.

Allgemein

Aufbau von einem SetupFür diejenigen, die neu in der Fotografie sind, mag Ihr erstes Produkt-Shooting überwältigend erscheinen.

Aber nach ein paar Runden wird jeder Schritt natürlicher und du musst nicht einmal mehr darüber nachdenken.

Der Schlüssel besteht darin, einen Prozess zu finden, der deinen Anforderungen entspricht, ihn zu optimieren und eine Reihe von Richtlinien zu erstellen, um sicherzustellen, dass deine Bilder konstant bleiben.

Werfe ich einen Blick auf meine Tipps zur DIY (do it yourself) -Produktfotografie.

Heute: Richte dein Hintergrund und Ihr Produkt ein.

Es lohnt sich, den richtigen Hintergrund zu finden, da dies den gesamten Bearbeitungsprozess vereinfacht.

Verwende einen weissen oder hellen Hintergrund, da dieser beim Retuschieren Ihrer Bilder leicht entfernt werden kann.

 

Es gibt viele Möglichkeiten, wie du einen Hintergrund für ein kleines Budget improvisieren kannst, und wir werden uns zwei ansehen, die für weniger als 20-30 Franken eingerichtet werden können.

Ein Aufnahmetisch: Du kannst dies mit einem Stuhl erstellen, den du zu Hause oder im Büro hast.

Du kannst dazu ein Bastelpapier zur Hilfe nehmen und dies über den Stuhl legen.

Der einfachste Weg besteht darin, den Stuhl gegen eine Wand zu stellen und Bastelpapier an die Wand zu kleben, damit es auf natürliche Weise auf den Boden fällt und ein nahtloser Übergang zwischen der vertikalen und der horizontalen Ebene entsteht.

Oder du kannst das Papier oben auf dem Stuhl befestigen, wie auf dem Bild oben zu sehen ist.

 

Der andere Budgetansatz besteht darin, einen eigenen Leuchtkasten, auch bekannt als Lichtzelt, zu erstellen.

Ein Lichtzelt ist ein kastenförmiges Gefäss mit durchscheinenden Wänden, das dazu dient, das Licht gleichmässig um das Objekt der Fotografie zu verteilen.

Du benötigst einen weissen bzw. transparenten Plastikbehälter, den du bei abgenommenem Deckel auf die Seite stellen kannst.

Klebe dann etwas weisses Papier auf den Boden, oder du kannst auch weisses Papier oder Stoff an die Seitenwände kleben. Dies hilft, das Licht besser zu verteilen und unnötige Schatten zu minimieren.

Alternativ kannst du, um einen Leuchtkasten zu bauen, einen grossen Pappkarton nehmen und Löcher hinein schneiden. An den seitlichen Öffnungen befestigen du weissen Stoff oder dünnes Papier. Du findest viele Beispiele auf Google unter Leuchtkasten oder Lightbox – natürlich auch professionelle Lösungen.

Abhängig von Ihrem Budget kannst du künstliches Licht verwenden und dieses auf beiden Seiten des Leuchtkastens platzieren. Wenn du ein begrenztes Budget hast, kannst du das natürliche Licht nutzen, indem du deinen DIY-Leuchtkasten neben ein grosses Fenster stellst.

 

Einrichten deines Produkts im Setup

Es ist wichtig, dass du dein Produkt vor deinem Hintergrund auf einer ebenen, stabilen Oberfläche aufstellst. Achte darauf, das Produkt in einem Winkel aufzustellen, der besonders aussagekräftig oder typisch ist und dem Betrachter möglichst viele Informationen liefern.

Wenn du Schmuck fotografierst, ist es immer am besten, eine Büste zu verwenden. Diejenigen mit kleinem Budget können improvisieren, indem du eines aus einem Stück Pappe herstellst.

Du kannst auch Angelschnüre verwenden, um Ohrringe und andere kleine Gegenstände aufzuhängen, die beim Bearbeiten leicht entfernt werden können.

Hier sind einige Ideen für schwieriger zu fotografierende Gegenstände:

  • Verwende Klebepunkte und Klebeband, um kleine Gegenstände zu befestigen.
  • Für Kleidung ist es immer am besten, eine Schaufensterpuppe zu verwenden, die leicht in der Bearbeitung entfernt werden kann.
  • Du kannst versuchen, mit einem Kleiderbügel oder sogar einem kreativen ‚Flatlay‘ zu experimentieren (Auslegen der Ware und von oben fotografieren).
  • Bitte einen Freund oder ein Teammitglied für In-Context-Aufnahmen, Ihre Kleidung für einige Bonusfotos zu tragen bzw. das Produkt in der Anwendung zu präsentieren.

Wenn du grosse Gegenstände wie Möbel aufnimmst, benötigst du 2 Ständer und eine Querstange, der möglicherweise etwas mehr kosten. (vgl. Abbildung oben)

Du kannst jedoch improvisieren, indem du ein paar Rollen Bastelpapier holen, sie an die Wand klebst und die Schwerkraft die ganze Arbeit machen lässt.

Diese Technik folgt den gleichen Prinzipien wie der am Stuhl montierte Bogen, ist jedoch etwas Grösser. Da die Produkte am Schluss digital ausgeschnitten werden, spielt es keine Rolle, wenn der weisse Hintergrund nicht nahtlos und faltenfrei ist.

Wenn du deine Produtfotos nicht selbst machen möchtest, dann gibt es im Internet einige Fotografen, welche Produktfotos für dich erstellen. Ein Beispiel dafür sind die Fotografen von photoworkers. Diese überzeugen mit jahrelanger Erfahrung und kompetenter Beratung.

 

Im nächsten Beitrag stelle ich dir verschiedene günstige Beleuchtungsmöglichkeiten vor.

Allgemein

 

Unteschied von Nur-Produkt-Foto und In-Context-FotoDie 2 Arten der E-Commerce-Produktfotografie. Es gibt zwei Haupttypen von Bildern, die auf deiner Produktseite und in deinen Marketingkanälen verwendet werden sollten.

 

Nur-Produkt-Bilder

Die Ersten sind klar geschnittene Bilder mit weissem Hintergrund und nur für Produkte. Dazu gehöret dein Produkt und eine Vielzahl von Bildern, die dein Produkt aus verschiedenen Blickwinkeln zeigen. Nur-Produkt-Bilder sollen dein Produkt aus allen relevanten Blickwinkeln in bestem Licht erscheinen lassen.

Du wirst normalerweise auf einem weissen Hintergrund aufgenommen, um ein einheitliches Erscheinungsbild deiner Produktlinie zu erzielen.

Diese Bilder beschreiben dein Produkt auf einen Blick und eignen sich am besten für deine Produktseite. Deine Aufgabe ist es, Seitenbesucher zum Kauf zu bewegen und gleichzeitig genau darzustellen, was geliefert wird.

 

In-Context-Bilder

Das Zweite sind In-Context- oder Lifestyle-Fotos, die zeigen, wie dein Produkt in der vorgesehenen Umgebung oder zusammen mit ergänzenden Produkten verwendet wird. Hier ist das gleiche Produkt in einer Lifestyle- oder In-Context Aufnahme.

Entgegen der allgemeinen Annahme, dass 1-2 Bilder je Produkt reichen, hast du bessere Chancen mit einer ganzen Serie aussagekräftiger Produktbilder je Artikel, mindestens jede relevante Seite und mögliche Anwendungen.

Bei den meisten Fotos handelt es sich um reine Produktaufnahmen, zu denen ein oder zwei kontextbezogene Aufnahmen gemischt werden, um weitere emotionale Bindungen mit deinem Produkt herzustellen.

Nur-Produkt-Bilder bringen den grössten Nutzen, da du eine deutlich höhere Conversion-Rate aufweisen als andere Bilder.

 

Lifestyle-Aufnahmen, die eine Geschichte erzählen, eignen sich am besten für soziale Medien, Blog-Posts, E-Mails und andere Marketingkanäle oben in deinem Conversion-Trichter.

Es ist auch gut, deiner Produktseite einige kontextbezogene Stimmungsbilder hinzuzufügen, um das emotionale Engagement zu fördern.

 

Für das Aufnehmen von In-Context-Fotos gelten dieselben Regeln wie für reine Produktaufnahmen, abgesehen von der Tatsache, dass In-Context-Fotos dir viel mehr kreative Freiheiten bieten. Du kannst eine Kamera mit oder ohne Stativ verwenden oder deine Produktfotos im Freien in einer Umgebung aufnehmen, die der Stimme deiner Marke entspricht. Für Aufnahmen im Freien mit kleinem Budget ist es am besten, natürliches Licht zu verwenden. Du kannst wirklich schöne Ergebnisse erzielen, wenn du früh am Morgen oder am späten Nachmittag fotografieren, wenn das Licht in einem flacheren Winkel einfällt anstatt wie am Mittag steil von oben.

Nutze für In-Context-Bilder wenn immer möglich eine grössere Kamera mit möglichst grossem Sensor und manuell steuerbarer Blende. Damit kannst du eine geringe Schärfentiefe erreichen und alles Unwichtige im Hintergrund unscharf darstellen. Dadurch wird dein Produkt und die Anwendung im Vordergrund wichtiger. Dieser Effekt wird in diesem Video eindrücklich demonstriert (3min).

 

Im nächsten Beitrag werde ich das Thema: Wie du deinen Hintergrund und das Produkt aufbaust.

 

 

Allgemein

In der folgenden Einführung „Wieso Produktfotos?“ möchte ich erläutern, um was es genau geht:

Menschen versuchen ständig Zeit zu sparen und online heisst das: Ihre Aufmerksamkeit richtet sich auf den schnellsten Weg, um Informationen zu sammeln: Das sind Bilder und immer mehr auch Video.

Produktbilder zeugen nicht nur von der Qualität deines Produkts, sondern dienen auch als Fenster in deinem E-Commerce-Shop, wodurch zwei sehr wichtige Dinge entstehen:

geschenkartikel_online_produktfotos

Transparenz und Vertrauen

Wenn Verbraucher eine Produktseite aufrufen, suchen Sie nach Qualitäts- und Wertnachweisen. Bilder prägen ihren ersten Eindruck und schaffen einen Wendepunkt, ob sie weiter surfen oder gleich einen Kauf tätigen. Hier zeige ich dir, wie du Bilder aufnehmen, diese arrangieren und Besucher in Käufer konvertierst. Wir werden auch erläutern, wie du den Fotoerstellungsprozess optimieren kannst, um Zeit und Geld zu sparen. Denke daran, dass du kein grosses Budget benötigen, um polierte und professionelle Produktfotos zu erstellen. In der Tat werden wir Ihnen zeigen, wie es auch mit „Hausmitteln“ gelingen kann. Für alle die gleich starten wollen, hier der wichtigste Tipp vorab: Verwende ein Kamerastativ, auch wenn du mit einem Handy fotografieren solltest. Damit erhöhst du wesentlich die Effizient (immer gleicher Winkel) und riskierst keine Bewegungsunschärfe. Ich gehe später noch genauer darauf ein.

Ok, so viel für heute zur Einführung. Es ist beabsichtigt, dass nicht die komplette, ausführliche Anleitung auf einmal abgegeben wird, damit du Schritt für Schritt das nötige Wissen lernst, verarbeiten und anwenden kannst. In den nächsten 7 Folgen bekommst du innerhalb von 7 Tagen alle wertvollen Informationen zu „So gelingen ansprechende Produktfotos!“ – wenn du willst auch mit kleinem Budget selbst gemacht.

 

Im nächsten Beitrag befasse ich mich folgendem Thema: Was ist Produktfotografie genau?

Allgemein

Für einen Fotografen ist es das Grösste, wenn er mit seinen Bildern Emotionen einfangen und Gefühle beim Betrachter auslösen kann. Im ersten Moment mag es leicht klingen, Emotionen auf ein Bild zu bringen – vor allem, wenn du Personen fotografierst. Denn Gefühle wie Fröhlichkeit, Traurigkeit, Gelassenheit oder Nachdenklichkeit sind bei einem Menschen oftmals gut zu erkennen. Umso schwieriger ist es, diese Emotionen einzufangen und auf der Aufnahme wiederzugeben. Eine noch grössere Herausforderung sind Fotografien in der Landschaft oder von Architektur.

Gefühlsmomente auf Portraits festhalten

Wenn du beim Fotografieren verschiedene Emotionen einfangen willst, übst du am besten mit Portraitfotos. Mit einer Person vor der Kamera ist es deutlicher leichter, das gewünschte Gefühl auf dem Foto widerzuspiegeln. Am besten machst du dir eine Liste, welche Emotionen du fotografieren willst, und sprichst diese mit deinem Modell ab. Auf diese Weise lassen sich Gesichtsausdrücke im Vorfeld üben und ihr könnt die verschiedenen Emotionen ausführlich besprechen. Ein zusätzlicher Tipp: Wenn du das Fotomodell persönlich kennst und ihr euch Nahe steht, fällt es beiden Seiten leichter, Gefühle zu zeigen und zu erkennen.

Emotionen einfangen in der Natur

Die Landschaftsfotografie ist vielseitig und bietet dir unendlichen Spielraum für Kreativität. Wenn du glaubst, dass Blumen, Bäume, Sonnenlicht, Tiere und Gewässer keine Gefühle rüberbringen können, liegst du falsch. An was denkst du beispielsweise bei einer grossen und gemähten Wiese auf der eine einzelne, verlassene Blume steht? Oder was hast du für Emotionen im Kopf, wenn ein dicker Regentropfen in Nahaufnahme an einem grünen Blatt herunterhängt? Oder ein Marienkäfer-Pärchen sich küssend auf einem Ast gegenübersteht? Siehst du – die Natur weckt Gefühle in dir!

Nachdenklichkeit mit Architekturfotografien

Bei Fotoaufnahmen von Gebäuden spielt zum einen der Blickwinkel sowie das Licht eine entscheidende Rolle. Eine alte Burg im Mondlicht weckt bei dem ein oder anderen schaurige Gefühle, während ein moderner Wolkenkratzer im Sonnenaufgang nach purer Energie schreit. In der Architekturfotografie sind Aufnahmen im Sonnenlicht oder im dunklen Nachthimmel ein echtes Highlight und ideal, um Emotionen auf das Bild zu bringen und Gefühle beim Betrachter auszulösen.

Fazit: Emotionen einfangen – jeder Mensch fühlt anders!

Mit der richtigen Motivauswahl oder dem richtigen Licht kannst du auf Fotografien ohne Menschen Emotionen einfangen. Trotz allem solltest du bedenken, dass jeder Mensch anders fühlt. Während du bei einem Bild eventuell zu Tränen gerührt bist, empfindet ein anderer Betrachter beim Ansehen Glück oder Zufriedenheit . Gefühle sind verschieden, genauso wie Geschmäcker – wichtig ist es, die Emotionen zu wecken!

Tipps und Tricks

In meinem heutigen Beitrag fällt erneut ein Begriff aus der Fotografie, der dir eventuell fremd ist: Makrofotografie! Diese Art der Fotografie erfordert zum einen eine gute Kamera mit dem passenden Zubehör. Zusätzlich brauchst du das gewisse Know-How, um kleine Dinge auf Bildern gross wirken zu lassen – wie beispielsweise bei der Produktfotografie von Photoworkers.ch.

Kurz erklärt: Was ist Makrofotografie?

Die Makrofotografie ist faszinierend, da kleine Dinge, die oftmals mit blossem Auge nicht zu erkennen sind, gross und sichtbar auf Bildern dargestellt sind. Kurz und knapp: Makrofotografie bedeutet, Kleines gross rauszubringen! Die Massstäbe liegen in der Regel zwischen 1:10 / 10:1, sodass bei einem Massstab von 2:1 das abfotografierte Motiv doppelt so gross zu sehen ist, als es der Wahrheit entspricht.

Welche Motive sind für Makrofotos geeignet?

Vorweg: Für die Makrofotografie benötigst du keine spezielle Ausrüstung. Selbsterklärend lassen sich mit einer hochwertigen Kamera und dem richtigen Zubehör deutlich mehr und qualitativ bessere Aufnahmen schiessen. Trotz allem gelingen dir mit einer kleinen Ausrüstung ebenso spannende Fotografien.

Die Makrofotografie ist eine Herausforderung und für Anfänger nicht leicht. Demzufolge solltest du für deine ersten Aufnahmen ein gutes Fotomotiv wählen. Am besten entscheidest du dich für ein Motiv, von dem der Betrachter die Grösse nicht einschätzen kann. Ein Blatt von einer Pflanze oder eine Blüte sind gute Motive für Anfänger in der Makrofotografie. Sofern du die Technik aus klein mach gross kannst, sind Spinnen, Käfer oder Heuschrecken weitere Motive für deine Bilder.

Neben Makrofotos aus der Natur kannst du beispielsweise Dinge an einem Gebäude hervorheben. Der kleine Türknopf als riesiges Motiv auf einem Bild? Eine gute Idee, da viele im ersten Moment eventuell nicht erkennen, was auf dem Foto zu sehen ist. Des Weiteren kannst du einzelne Gesichtsbereiche von Menschen grösser auf deinen Bildern darstellen. Das Auge mit seinen zarten Wimpern ist ein optimales Motiv für Makrofotos.

Wie Makrofotografie für Unternehmen nutzen?

Als Unternehmen kannst du die Makrofotografie sinnvoll für den Verkauf von Produkten nutzen. Während bei der Produktfotografie die einzelnen Produkte für einen Flyer oder Online-Shop abgelichtet werden, lassen sich mit einem anderen Massstab kleine Details hervorheben. Somit kannst du beispielsweise bei einem Schmuckstück die Brillanten detailgetreu auf das Foto bringen, damit der Betrachter sich das Produkt genau ansehen kann. Und das sind noch lange nicht alle Geschäftsbereiche, in denen du die Makrofotografie anwenden kannst.

Naturfotografie