Autor: <span>Fredi</span>

Das Hobby Fotografie erfreut sich einer enormen Beliebtheit. Es gibt eine grosse Community, die sich dem Fotografieren verschrieben hat und dieses Hobby mit Leidenschaft betreibt. Mit der Zeit kommt unweigerlich die Frage auf, ob man von dem Fotografieren eigentlich leben kann? Fakt ist: Das kommt ganz besonders auf die Umstände und natürlich das Können an.

Als Hobbyfotograf Geld verdienen

Hobbyfotografen sind Menschen, die aus Spass und Leidenschaft fotografieren. Ein Hobby dient erst einmal nicht dazu, Geld zu verdienen. So ist es sicherlich auch bei dem Hobby Fotografie. Ein ganz normaler Hobbyfotograf wird niemals von seinem Hobby leben können – wenngleich sich das sicherlich viele wünschen. Aber es ist durchaus möglich, mit dem Hobby Geld zu verdienen. Es gibt verschiedene Plattformen, auf denen sich talentierte Fotografen tummeln, die ihre Bilder verkaufen. Hier kann man garantiert nicht reich werden, aber es sollte mit ausreichend Talent durchaus für ein Taschengeld reichen.

Möchte man von dem Hobby Fotografie leben, dann ist es nötig, dass aus dem Hobby ein Beruf wird. Es bietet sich gewiss an, erst einmal nebenberuflich mit der Fotografie durchzustarten. Dann gibt es weiterhin die Sicherheit eines geregelten Einkommens und man kann trotzdem schon einmal Geld mit dem Fotografieren verdienen. Die Möglichkeiten sind in diesem Bereich glücklicherweise sehr vielfältig, denn der Fotograf darf sich auf flexible Arbeitszeiten freuen.

Auch wenn das Hobby Fotografie meistens nicht dazu geeignet ist, den Lebensunterhalt zu bestreiten, kann dennoch Geld verdient werden. Sicherlich ist dafür ein gewisses Talent eine Voraussetzung, immerhin werden nur schöne Bilder gekauft. Wer mit dem Hobby Fotografie ein bisschen Geld dazuverdienen will, der kann hierfür unterschiedliche Wege gehen. Am Ende ist es also eine sehr individuelle Angelegenheit. Doch es ist eine schöne Erfahrung, wenn man mit Bildern Geld verdient, die man selbst aufgenommen hat.

Hobbyfotografie

Die Systemkamera ist handlich wie eine Kompaktkamera und dennoch flexibel in der Handhabung. Die Bildqualität entspricht einer digitalen Spiegelreflexkamera und es gibt viele Funktionen, die einen Mehrwert bieten. Doch gerade Anfänger stellen sich die Frage, ob es eine gute Systemkamera für Einsteiger gibt? Die gibt es natürlich – aber worauf kommt es an?

Eine gute Systemkamera für Einsteiger finden

Der Markt der Systemkameras ist sehr breit gefächert, aber nicht alle Modelle eignen sich wirklich für Anfänger. Generell finden sich verschiedene Kameras ein, die sowohl Vor- als auch Nachteile bieten. Unter Kennern gilt die Alpha 6000 von Sony als Systemkamera, die vor allen Dingen für Anfänger bestens geeignet ist. Sie ist sehr kompakt und damit handlich gestaltet. Dazu überzeugt sie mit einer hervorragenden Bildqualität. Es ist möglich, innerhalb kürzester Zeit ganze Aufnahmeserien zu fertigen und in der Liga der Kompaktkameras gibt es kein vergleichbares Modell, das einen so schnellen Autofokus zu bieten hat.

Systemkameras für Einsteiger müssen gerade hinsichtlich der Handhabung mit Einfachheit überzeugen, denn sonst wird es schnell kompliziert. Aus diesem Grunde muss bei einem Kauf immer der eigene Wissensstand beachtet werden. Wer noch keinerlei Erfahrungen hat, muss auf andere Kriterien achten als Anfänger, die schon etwas weiter sind. Abgesehen davon spielen mit Sicherheit die eigenen Wünsche und Vorstellungen eine Rolle. Denn der Markt der Systemkameras für Einsteiger ist sehr umfangreich. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, sich ausführlich mit der Thematik auseinanderzusetzen und viel zu recherchieren. Eventuell kann es auch empfehlenswert sein, sich in einem Fachgeschäft beraten zu lassen. Denn die Mitarbeiter im Fachhandel wissen zumeist ganz genau, worauf es bei einer Systemkamera ankommt, die für einen Einsteiger gedacht ist. Ein weiterer Vorteil ist dabei, dass die einzelnen Modelle in Ruhe betrachtet werden können. Man kann die Kamera in die Hand nehmen und sie vor dem Kauf kennenlernen. Dazu werden Fragen, die eventuell noch offen sind, kompetent beantwortet. Im Fachhandel sind vor allen Dingen Einsteiger eigentlich immer gut aufgehoben.

Sobald dann eine passende Systemkamera gefunden wurde, kann diese in einem professionellen Umfeld besonders gut auf Herz und Nieren getestet werden. Eine gute Anlaufstelle für ein professionelles und dennoch günstiges Fotostudio zur Miete ist der Anbieter photoworkers.ch. Hier gibt es verschiedene Räume und Mietstudios, die beste Voraussetzungen für ein tolles Shooting bieten.

Kamera

Auf der Suche nach der besten Kompaktkamera wird schnell klar, dass der Markt zwischenzeitlich sehr breit gefächert auftritt. Alle gängigen Marken haben Kompaktkameras auf dem Markt, die sich hinsichtlich der technischen Ausstattung drastisch voneinander unterscheiden. Weitere Unterschiede sind dann beim Preis spürbar. Die beste Kompaktkamera muss nicht zwingend teuer sein, denn es gibt mittlerweile viele günstige Kompaktkameras, die mit Qualität punkten.

Die beste Kompaktkamera finden

Panasonic, Sony, Canon, Olympus, Nikon – das sind alles Markennamen, die den meisten Fotografen ein Begriff sind. Denn alle Anbieter führen mittlerweile erstklassige Kompaktkameras. Doch wie finde ich die beste Kompaktkamera? Das ist am Ende gar nicht so einfach. Massgeblich für die Entscheidung sind persönliche Vorlieben, Wünsche und natürlich spielt das Budget eine entscheidende Rolle. Immerhin ist der Preis ein Kriterium, der oftmals für Einschränkungen sorgt. Aber das ist am Ende kein wirkliches Hindernis.

Es ist nicht zwingend so, dass die beste Kompaktkamera teuer sein muss. Es gibt viele Marken, die preiswerte Alternativen im Angebot haben, die teuren Markenkameras durchaus das Wasser reichen können. Wesentlich für die Kaufentscheidung sind die technischen Merkmale. Aus diesem Grunde sollte man sich die Zeit nehmen, verschiedene Kompaktkameras und ihre Eigenschaften miteinander zu vergleichen. Und dabei immer die eigenen Anforderungen im Blick behalten – denn darauf kommt es an.

Alle relevanten Geräte können dann anschliessend im Preis miteinander verglichen werden. Denn immerhin ist es wichtig, dass die Kompaktkamera nicht das eigene Budget überschreitet. Hilfreich bei der Suche können diverse Preisvergleichsseiten sein. Testberichte sind ebenfalls immer eine gute Möglichkeit, sich ein Bild über eine bestimmte Kompaktkamera zu machen. Sicherlich ist die Suche nach der besten Kompaktkamera zeitaufwendig, doch der Aufwand lohnt sich am Ende. Wer nämlich gründlich recherchiert und sich informiert, der findet eine hochwertige Kompaktkamera zu einem durchweg fairen Preis. Und dann steht tollen Fotoshootings nichts mehr im Wege.

Kamera

Tiere sind des Menschen beste Freunde. Wer sie aber fotografieren möchte, der stösst schnell an seine Grenzen. Es erfordert viel Geschick und vor allen Dingen Geduld, um ein Tier abzulichten. Ein Tier lässt sich nur schwer kontrollieren und genau deswegen sollte ausreichend Zeit für das Fotoshooting eingeplant werden. Denn sicher ist, dass es etwas dauern wird, bis wirklich schöne Fotos entstanden sind.

Mit diesen Tierfotografie Tipps tolle Ergebnisse erzielen

Damit schöne Tierfotos gelingen, gibt es ein paar Punkte, auf die geachtet werden sollte. Geduld ist in diesem Bereich auf jeden Fall wesentlich. Ebenso eine grosse Speicherkarte. Fotografiert man Tiere, dann muss man sehr oft abdrücken, bis ein tolles Ergebnis im Kasten ist. Abgesehen davon gibt es Tipps und Tricks, die dabei helfen, tolle Tierfotos entstehen zu lassen.

Ein wichtiger Tierfotografie Tipp ist: die Kamera immer auf Augenhöhe zu positionieren oder direkt etwas tiefer zu fotografieren. Denn wie beim Menschen sind beim Tier die Augen die wichtigsten Partien, um den Charakter einzufangen. Je näher man an das Tier herangeht, umso besser. Dann befindet sich nur das Wesentliche auf dem Bild – und darauf kommt es an. Sicherlich sind Tierfotos in natürlicher Umgebung besonders schön. Dann darf der Bildausschnitt gerne ein paar mehr Details aufweisen. Ein passender Hintergrund ist ebenfalls ein wichtiger Tierfotografie Tipp. Das lässt sich jedoch nicht immer so gut beeinflussen. Beispielsweise dann, wenn Tiere im Zoo fotografiert werden.

Ansonsten ist es aber recht einfach: Der Hund sieht in seinem Hundekorb nicht annähernd so schön aus wie auf einer blühenden Wiese. Generell unterscheidet sich die Tierfotografie nicht sonderlich von der klassischen Fotografie. Deswegen sollten Fotografen immer die traditionellen Konzeptionsregeln im Blick behalten. Die sind nämlich eine gute Stütze, damit wirklich schöne und einmalige Tierfotos entstehen können. Und abgesehen davon ist es oftmals Glückssache, denn es kommt doch enorm auf die Laune der Tiere an, die man fotografieren möchte. Wenn ein Hund keine Lust hat, dann wird es eben schwierig, ihn fotografisch ansprechend einzufangen. Das sollte ebenfalls beachtet werden. Richtig schöne Tierfotos machen übrigens die Fotografen von photoworkers.ch. Denn dort wissen die Experten, worauf es wirklich ankommt.

Tipps und Tricks

Wer ein erfolgreicher Fotograf sein möchte, der muss nicht zwangsläufig dafür studieren. Ein Fotografie Studium ist sowieso kein Garant dafür, dass sich später Erfolge einstellen. Der Beruf Fotograf ist einer der wenigen, der kleine klassische Ausbildung voraussetzt. Dennoch sollte niemand unterschätzen, was ein Fotografie Studium bieten kann. Denn am Ende kommt es ohnehin auf ein gutes Gesamtpaket an.

Was bringt ein Fotografie Studium?

Leidenschaft spielt bei dem Beruf des Fotografen eine entscheidende Rolle. Wer erfolgreich sein möchte, der muss seinen Beruf gerne ausüben und Freude daran haben. Ähnlich wichtig ist Talent. Zwar ist der Fotografenberuf sehr handwerklich, doch es braucht ein gewisses Talent. Sogar ein Quereinsteiger kann ein erfolgreicher Fotograf werden.

Wirklich notwendig ist das Fotografie Studium also nicht. Was nicht bedeutet, dass Fortbildung grundsätzlich verkehrt ist. Wer aus einem vollkommen anderen Berufsfeld kommt, sollte sich auf jeden Fall nach Weiterbildungen umsehen und Kurse besuchen. Nur wer lernt, der kann wirklich gut in seinem Beruf sein. Stillstand ist immer fatal – und das trifft vor allen Dingen auf Fotografen zu. Immerhin sind die technischen Veränderungen immens. Eine handwerkliche Ausbildung ist grundsätzlich nicht schlecht. Denn immerhin werden hier die Grundlagen für den Beruf vermittelt. Doch nicht jeder Fotograf hat eine solche Ausbildung – was wiederum dafür spricht, dass der Erfolg nicht zwingend mit der Vorbildung verknüpft sein muss.

Es nutzt nichts, ein Fotografie Studium zu absolvieren und danach vollkommen lustlos in einem Beruf zu arbeiten, der keine Anreize bietet. Es muss viel eher das Gesamtpaket stimmen. Die beste Ausbildung fruchtet nur dann, wenn Talent, Leidenschaft und Begeisterungsfähigkeit vorhanden sind.

Das Fotografie Studium ist aber dennoch immer eine sinnvolle Angelegenheit. Hier wird Wissen im Bereich der analogen sowie digitalen Fotografie vermittelt und es geht um das Thema Bildbearbeitung. Darüber hinaus werden verschiedene Projekte beleuchtet. Beispielsweise Landschafts-, Porträt-, Architektur- oder Industriefotografie. Die Möglichkeiten sind auf jeden Fall sehr abwechslungsreich. Und wer sich für ein Fotografie Studium entscheidet, der bereut das nicht.

Fotografie Studium

In der heutigen Zeit machen wir Fotos, um uns an besondere Momente zu erinnern. Viel zu oft landen diese Schnappschüsse aber einfach in einer Schublade. Dabei muss das nicht sein, denn man kann sein Foto auf eine Leinwand drucken lassen und es so in Szene setzen. Dafür stehen grundsätzlich sehr viele verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Wer es einfach mag, der wendet sich an einen professionellen Anbieter. Darüber hinaus kann mit etwas Geschick jedes Foto im Alleingang auf die Leinwand gedruckt werden.

Das Foto auf Leinwand drucken – so geht es

Im Grunde ist es wirklich ein Kinderspiel, ein Foto auf eine beliebig grosse Leinwand zu drucken. Dafür braucht es erst einmal ein ausgedrucktes Bild – idealerweise in Schwarz-weiss. Welches Motiv sich darauf befindet, das darf jeder für sich entscheiden. Bei dem Untergrund handelt es sich logischerweise um eine Leinwand in beliebiger Grösse. Um das Bild auf die Leinwand zu bekommen, braucht es einen speziellen Kleber. Dieses Klebemittel gibt es im Bastelbedarfsladen oder online. Damit wird der Untergrund behandelt und dann wird das Blatt daraufgelegt und festgedrückt. Bestenfalls bleibt das Kunstwerk über Nacht so liegen. Am nächsten Tag kann dann das Papier mit einem leicht angefeuchteten Schwamm entfernt werden. Fertig ist der Leinwanddruck.

Foto auf Leinwand drucken – der Profi kümmert sich darum

Zwar ist es möglich, das Foto auf Leinwand zu drucken, aber nicht jeder ist dafür kreativ genug. Besonders leicht ist es da, wenn man das Foto einfach von erfahrenen und kompetenten Profis auf eine Leinwand drucken lässt. Es gibt viele Fotoanbieter, die sich dem Leinwanddruck verschrieben haben. Dabei ist es grundsätzlich weniger wichtig, an wen man sich wendet. Sehr viel entscheidender ist dann die Gestaltung der Fotoleinwand. Dafür braucht es ein gutes Foto, das mit einer optimalen Auflösung punktet. Dieses Bild muss bei dem Anbieter hochgeladen werden. Mit ein paar weiteren Klicks sind alle Einstellungen vorgenommen und dann kann die Bestellung schon aufgegeben werden.

Wer einen professionellen Ansprechpartner für das Thema Leinwanddruck sucht, der sollte sich erst einmal für gute Fotos an das Team von photoworkers.ch wenden. Danach sollte mit ein bisschen Recherche schnell ein Anbieter ausfindig gemacht werden, der sich um den Druck kümmert.

Tipps und Tricks

Was fotografieren? Eine Frage, die sich viele Hobbyfotografen stellen, die gerne fotografieren. Wer Zeit und Lust für ein Fotoshooting hat, tut sich oftmals mit der Motivsuche schwer. Dabei muss das nicht unbedingt sein. Meistens denken Fotografen viel zu viel über das Motiv nach. Wer fotografieren möchte, der sollte sich die Kamera schnappen und einfach mit offenen Augen durch die Welt gehen. In vielen Fällen funktioniert das schon. Aber nicht immer – dann gibt es weitere Lösungswege.

Die Suche nach dem Motiv

Was soll ich nur fotografieren? Das ist eine Frage, mit der sich vor allen Dingen Anfänger oftmals plagen. Denn gerade dann, wenn ausreichend Zeit vorhanden ist, fehlt es meistens an kreativen Einfällen. Im Grunde ist das Vorgehen sehr unterschiedlich, denn es kommt doch auf die persönlichen Vorstellungen und Wünsche an. Es ist auf jeden Fall sinnvoll, wenn man sich vor einer Tour erst einmal Gedanken macht. Denn es ist ein gutes Gefühl, wenn man einen groben Plan hat, an dem man sich halten kann. Ausserdem lässt sich so die Enttäuschung vermeiden, dass am Ende nicht ein brauchbares Bild herauskommt.

Sinnvoll ist es, verschiedene Themengebiete oder Gruppierungen zu durchdenken. Landschaften, Tiere, Porträts, Architektur, Menschen, Stillleben, Lebensmittel. Es gibt viele Motive, die sich anbieten. Natürlich ist das Themenspektrum aber ebenfalls irgendwann abgearbeitet. Dann empfiehlt es sich, diverse Einschränkungen der Fotomöglichkeiten einzuführen. Bedeutet, es werden nur bestimmte Themen fotografiert, die sich einem Begriff unterordnen lassen. Wie zum Beispiel „rot“, „rund“ oder „eckig“. Das schränkt den Fotografen ein und fördert vor allen Dingen die Kreativität.

Bei solchen Themeneinschränkungen kommen oftmals richtig interessante Ergebnisse heraus. Denn der Fotograf ist gezwungen, seine Umgebung aus einem vollkommen neuen Blickwinkel zu betrachten. Und das macht richtig viel Spass. Am Ende ist das Vorgehen aber sehr unterschiedlich. Wer nämlich keine Idee für ein Motiv hat, der muss seine Kreativität ankurbeln – und das gelingt auf verschiedene Arten. Tipps und Tricks für die Motivsuche liefern unter anderem auch die Experten photoworkers.ch.

Tipps und Tricks

Beschäftigt man sich mit der Fotografie, kommt man nicht umhin, sich die wichtigsten Parameter anzueignen. Denn es ist niemals verkehrt, die wichtigsten fotografischen Grundlagen zu kennen. Dazu gehört die Thematik Verschlusszeit. Sie hat massgeblichen Einfluss auf die Wirkung von Fotografien.

Wichtige Fakten zur Verschlusszeit

Als Verschlusszeit wird die Zeit bezeichnet, die durch einen Kameraverschluss entsteht. Die Steuerung erfolgt demnach entweder mechanisch oder elektronisch. Das bedeutet, dass die Verschlusszeit darüber bestimmt, wie viel Licht auf den Sensor fällt. Bei der Analogfotografie bestimmt sie die Lichtmenge auf den Film. Auf der Kamera finden sich die Verschlusszeiteinstellungen immer in Form eines Rads. Die Kennzeichnung findet in Reziprokwerten statt. Für welche Verschlusszeit man sich entscheidet, das hängt insbesondere von dem Motiv ab. Wer beispielsweise die Bewegung eines Wasserfalles verwischt darstellen möchte, der ist darauf angewiesen, eine längere Verschlusszeit auszuwählen. Beispielsweise 1/40 Sekunden. Doch natürlich ist das keine pauschale Angabe.

Auf Nummer sicher lässt sich gehen, wenn man direkt eine ganze Bildreihe anfertigt und dabei unterschiedliche Verschlusszeiten sowie Belichtungszeiten nutzt. Da erweist sich sogar das Motiv als vorteilhaft, denn da der Wasserfall sich kontinuierlich bewegt, kann man sich Zeit lassen. Die Kamera sollte unbedingt auf einem Stativ stehen, denn sonst würden die Aufnahmen wahrscheinlich unscharf werden.

Wer mit langen Verschlusszeiten arbeiten will, hat oftmals das Problem, dass die Lichtbedingungen so kritisch sind, dass sogar die kleinste Blende noch zu viel Licht durchdringen lässt. Das führt wiederum zu einer zu kurzen Belichtungszeit. Dann bietet sich ein Neutraldichtefilter an, der Graufilter genannt wird. Dieser Filter reduziert die Lichtmenge spürbar und sorgt dafür, dass die gewünschte Verschlusszeit realisiert werden kann.

Bedienungseinstellungen

Der Begriff HDR ist in der Fotografie entscheidend, denn er gehört zu den wichtigsten Grundlagen. HDR ist eine Abkürzung, die für „High Dynamic Range“ steht. Das wiederum bedeutet, dass HDR Aufnahmen immer einen hohen Dynamik Umfang und zudem einen hohen Kontrast aufweisen. Bei HDR Bildern ist immer eine gleichmässige Helligkeit gegeben. Ausserdem sind diese Aufnahmen im Regelfall kontrastreicher sowie Heller. Das hat zur Folge, dass die vielen Details auf einem Bild wesentlich besser zu erkennen sind.

Wie funktionieren HDR Aufnahmen?

Huge radial drills in an abandoned factoryDie Entstehung der HDR Aufnahmen ist immer etwas aufwendiger, denn dafür ist eine Bildbearbeitung notwendig. Im Grunde werden hier verschieden belichtete Aufnahmen übereinandergelegt. Die einzelnen Fotos fungieren sozusagen als Folien. Aus jeder Folie wird dann ein korrekt belichteter Bereich ausgewählt. Durch das Aufeinanderlegen entsteht dann ein optimales Bild. Dazwischen gibt es die Möglichkeit, zwischen einer manuellen oder aber automatischen Korrektur zu wählen. Wobei manuelle Korrekturen entsprechend zeitaufwendig sind.

Im Grunde kann jederzeit eine HDR-Aufnahme gemacht werden. Besonders eindrucksvoll gelingen aber Bilder, die einen sehr grossen Kontrast aufweisen. Das trifft beispielsweise auf das Motiv Schatten sowie Sonne zu. Starke Lichtquellen oder aber Motive mit Gegenlicht bieten sich für ebenso für HDR Aufnahmen an.

Damit die einzelnen Fotos richtig gelingen, müssen ein paar Grundlagen beachtet werden. Es ist entscheidend, die Aufnahmen immer vom exakt gleichen Standort aus aufzunehmen. Die Brennweite muss ebenfalls identisch sein und bestenfalls kommt ein Stativ zum Einsatz. Der Bildstabilisator des Stativs ist hingegen überflüssig. Weiterhin muss man den ISO-Wert für die gesamte Bilderreihe gleich einstellen. Vor dem Anfertigen mehrerer Aufnahmen ist es sinnvoll, erst einmal mit einem Testbild zu starten. Dann ist ersichtlich, ob alle Einstellungen optimal vorgenommen wurden.

Kamera

Motive bietet die Architekturfotografie genug, gibt es doch überall wunderschöne Landhäuser, historische Schlösser, neumodische Wolkenkratzer oder einfache Plattenbauten zu sehen. Diese bieten nicht nur von aussen, sondern auch von innen schöne Bilder bieten und so finden Fotografen nicht selten ungewöhnliche Türen, Treppen, Ornamente oder sonstige Details. Wirklich professionelle Fotos von Architektur ist nicht nur sehr aufwändig, sondern oftmals auch teuer, jedoch können auch Hobby-Fotografen mit ein paar einfachen Tricks optisch ansprechende Ergebnisse erzielen.

Kurze Brennweite und hohe Schärfentiefe wählen

Eine kurze Brennweite ist für die meisten Motive in der Architekturfotografie geeignet, dabei sollte ein Weitwinkelbereich zwischen 10 und 35 Millimeter gewählt werden. Schliesslich soll im Regelfall ein möglichst grosser Bereich des Gebäudes auf dem Foto abgebildet werden und auch bei Bildern aus dem Innenraum soll in vielen Fällen der gesamte Raum zu sehen sein. Selbst einfache Kit-Objektive, die oftmals bei Einsteigerkameras dabei sind, reichen für erste Gehversuche aus. Wer sich jedoch wesentlich ambitioniertere Ziele gesetzt hat, der sollte entsprechend teurere Weitwinkelobjektive wählen, die unter anderem auch für die Landschaftsfotografie geeignet sind.

Normalweise sollte das gewählte Objekt mit einer hohen Schärfe beziehungsweise mit einer grossen Schärfentiefe belichtet werden, weshalb vor allem der Blendenvorwahl-Modus („A“ beziehungsweise „Av“) genutzt wird. Natürlich ist neben der Schärfe auch eine hohe Anzahl von Details wichtig, weshalb die ISO-Zahl so niedrig wie möglich und so hoch wie nötig gehalten werden sollte. Diese Einstellungen führen automatisch dazu, dass eine längere Belichtungszeit benötigt wird, weshalb ein Stativ für die Architekturfotografie absolute Pflicht ist – ansonsten verwackeln die Bilder und die Qualität des Endprodukts ist alles andere als ansprechend. Wenn möglich sollte auch ein Fernauslöser genutzt werden, damit die Kamera absolut ruhig bleibt. Bereits kleinste Schwingungen können sich auf die Schärfe auswirken und sollten nach Möglichkeit vermieden werden. Natürlich spielt auch das Licht eine Rolle, sodass die Wahl des richtigen Zeitpunkts enorm wichtig ist. So ist das Licht zum Beispiel morgens wesentlich diffuser als am Nachmittag.

Architekturfotografie Bedienungseinstellungen